wo ist sie hin?

Und ein Krieg muss geführt werden, ein Krieg aus Worten, ein vernichtender Weltkrieg gegen den Mief des allzubekannten und schon zuvorgedachte: Werft Nietzsche ins Feuer, verbrennt Shakespear, Bourogh und Joyce, meuchelt sie, werft das alte weg, es steht im Weg

[...]

Im Weg für eine neue Wut, mit Rassierklingen grausam aus dem Fleisch geschnitten, eine Wut tödlich verwundet aufs Papier gerotzt, als anklage, als Pamphlet, als Streitschrift gegen... Alles


Wie autentisch bist du, wenn du hier große Reden schwingst, aber andererseits sowas auf meine Feststellung im Thread "Kein Bock auf Nazis" von Opti äußerst:

Elin schrieb:
Zumal du eigentlich garkeine Ideen von dir geäußert hast, sondern
lediglich schon Veranstaltetes aufgezählt hast

Deine Antwort:

FIST schrieb:
warum das rad immer neu erfinden?

Wenn du wirklich das fühlen würdest, was du hier in diesem Thread schreibst, dann hättest du versucht neue Ideen anzuführen.
Stattdessen ist dir das, was andere dir vorkauen gut genug, um "das Rad nicht neu erfinden" zu müssen.

Natürlich ist hier das Thema nicht das gleiche wie im genannten Thread, aber
deine Grundhaltung
gegenüber Dingen, die du bei anderen anklagst, obs nun Nietzsche oder eine Kampagne ist, erkennt man schon deutlich.
Du stempelst es als schlecht ab,
hast aber scheinbar nicht zuende gedachte Vorstellungen davon,
wie es richtiger wäre.

Was willst du eigendlich?
Möchtest du Menschen erreichen und berühren,
oder suchst du die Bestätigung von denen,
die unzufrieden mit Situationen sind,
die durch bloße Worte nicht veränderbar sind, du fürs formulieren der Mißstände allerdings Zuspruch und Lob bekommst?

Für einen Menschen, der tief in sich dieses Gefühl der Überzeugung von einer Sache trägt, gehst du erstaunlich oberflächlich auf Gegenwind ein....
Man kämpft für eine Sache, die einen berührt.
Man findet keine Ruhe, bis nicht endlich Taten folgen, aber vorallem würde es dich solange umhertreiben, bis du dich erfolgreich anderen gegenüber erklärt hast.
Speichellecker würde man mit Verachtung strafen, weil diese meist ein Fähnchen im Winde sind.
Ein rebellisches Herz mag sowas zu erkennen, doch das Herz eines Wortspielers
mag hohlen Zuspruch, braucht Bestätigung wie die Luft zum Atmen....
Taub und blind für die Essenz des Lebens verurteilst du die,
die für etwas sind. Du bist dagegen, um jemand anderen an die Wand stellen zu können, damit du mit Dreck werfen kannst und Applaus erntest.
Was ist das für ein fauliger Ertrag?

Ist es dir bewußt? Wahrscheinlich nicht.
Vielleicht wirst du mich dafür anfangen zu hassen,
aber ich bin ein zu aufrichtiger Mensch um dir was vorzumachen.
Viele Sachen die du von dir gibts, triefen vor purer Arroganz.....

Muß das sein? Kannst du nicht einen Menschen als Menschen behandeln?
Mußt du grundsätzlich andere abwerten um dich aufwerten zu können?
 
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gegenüber Dingen, die du bei anderen anklagst, obs nun Nietzsche

hm... ich liebe Nietzsche, angefangen von "die Geburt der Tragödie" bis "Nachgelassene Fragemente" ist er mir ans Philosophische Herzen gewachsen ;).

wenn ich dichte (oder es in mir dichtet) ist der Inhalt der Form gegenübergestellt und weil es aus mir kommt, kommt auch das aus mir, was mir nahe ist, unabhängig davon, was es mir bedeutet... das hab ich von den Orientalischen Dichtern gelernt, das reden in persönlicher Bildsprache ;)

Wie autentisch bist du, wenn du hier große Reden schwingst, aber andererseits sowas auf meine Feststellung im Thread "Kein Bock auf Nazis" von Opti äußerst:

wie eindimensional hättest du mich gerne? um auf Nietzsche zurückzukommen, war er nicht der Meinung dass es eine Philosophie für den Morgen und eine für den Abend gibt?

Glaubst du nicht, dass ein Mensch kompex sein kann, auf verschiedenene Ebenen funzt, mal eher auf der Pragmatischen ebene, mal auf der Utopischen, mal auf der Misantropischen und mal auf der Altruistischen? oder hast du zu jedem Thema zu jedem Zeitpunk eine Meinung, die zu deiner Philosophie in einem anderen Thema zu einem Anderen Zeitpunk in einer Stringenten, Mathematisch korrekten Beziehung steht?

Du stempelst es als schlecht ab,
hast aber scheinbar nicht zuende gedachte Vorstellungen davon,
wie es richtiger wäre.

nun, nach deiner Ansicht mach ichs hier schlecht... wie währe deine zuende Gedachte Vorstellung davon, wies richtiger währe?

hast aber scheinbar nicht zuende gedachte Vorstellungen davon,

wenn ich dichte, denke ich nicht, ich lasse mich von der Spontanen Eingebung lenken, meine Hand wird schneller als der Gedanke, der Zensor der Reflektion wird umgangen, in dem eine Direkte Linie zwischen Hand und Herz gefunden wird, und der kopf ist nur noch da zum staunen, was da für Worte in was für einem Fluss fliessen

Kennst du den Film "Club der Toten Dichter"? jeder der versucht in Gedichte Logisches Denken zu finden ist genau so beschäuert, wie jemand, der versucht ein Gedicht anhand einer Kurfengrafik zu bemessen... also Seite Rausreissen, aus dem Klassenzimmer raus und etwas Rummgehen - Captain mein Captain


Was willst du eigendlich?

ich will vieles, aber wenn ich unter "Aufgeschrieben" schreibe, dann will ich schlicht schreiben, Emotionen, unlogisches, unkausales in das enge kausale, logische Korsett der Worte zwängen und versuchen dieses korrsett so weit zu verbiegen, dass es einen Metathext hinter der Blosen Worte enthällt... eben die bestimmte Emotion (und anhand bestimmter Reaktionen von dir von im anderen "Aufgeschrieben" von mir von Condemn merke ich, dass mir das manchmal nicht einmal so schlecht gelingt ;) )

Für einen Menschen, der tief in sich dieses Gefühl der Überzeugung von einer Sache trägt, gehst du erstaunlich oberflächlich auf Gegenwind ein....

geh ich das? angenommen. Angenommen Wut und eine gesunde Agression, egal gegen wen und gegen was, auch gegen mich, währe meine Intention dieser Schreibe hier... was währe dann die beste art auf gegenwind zu reagieren als mit einer arroganten Nonchalance, die jeden der Gegenwind betreibt in rage bringt?

Man findet keine Ruhe, bis nicht endlich Taten folgen, aber vorallem würde es dich solange umhertreiben, bis du dich erfolgreich anderen gegenüber erklärt hast.

du bist auch schon lange in diesem Forum und dumm bist du auch nicht: was bewegt Menschen? Logische und Stringgente erklährungen oder Emotionen, ein Gefühl, eine Hoffnung, alles in allem Dinge, die kein Rationelles Fundament haben? was bringt dem Menschen in den Kopf zu reden, wenn man doch mit dem Herz sprechen will?

Speichellecker würde man mit Verachtung strafen, weil diese meist ein Fähnchen im Winde sind.

hm... du meinst, diejenigen, die meine SChreibe loben sind Speichellecker? guck dir die History im Unterforum "Aufgeschrieben" an und du wirst feststellen, dass einige dieser "Speichellecker" und meine Wenigkeit uns gegenseitig in der Dichtkunst beflügelt haben... das ist nicht Speichelleckerei, sondern teilweise ein sehr eingehendes Verständniss davon, warum und wie ich, bzw die "Speichellecker" schreiben

Ein rebellisches Herz mag sowas zu erkennen, doch das Herz eines Wortspielers
mag hohlen Zuspruch, braucht Bestätigung wie die Luft zum Atmen....

warum beleidigst du eigentlich die MEnschen die ich mag, in dem du ihre Anerkennung als hohlen Zuspruch negierst? welche Laus ist dir über die Leber gekrochen? was haben dir diese Menschen getan?

Viele Sachen die du von dir gibts, triefen vor purer Arroganz.....

ist es keine Arroganz was du hier tust? wirfst du nicht mit Schmutz?

Taub und blind für die Essenz des Lebens verurteilst du die,
die für etwas sind

du hast es wohl wirklich darauf angelegt, dass ich dich hasse... das spiel kann ich auch: PMS?

Kannst du nicht einen Menschen als Menschen behandeln?

ja, dann mach es vor und beleidige nicht die Menschen, die ehrliches Lob verteilen und mich aufrichtig mögen als Spechellecker und Arschkriecher zu verurteilen

Mußt du grundsätzlich andere abwerten um dich aufwerten zu können?

du müsstest mich besser kennen

Uns trennt nicht, da ist kein Unterschied
denn ich spür wie eure Gier euch zu mir RUNTER zeiht

eine Wut tödlich verwundet aufs Papier gerotzt, als anklage, als Pamphlet, als Streitschrift gegen... Alles

gegen mich, gegen euch, gegen dich dich dich und dich und auch gegen dich

manchmal, sollte man eben doch genauer lesen

(lg)

FIST
 
wo ist sie hin?
die Literatur die nicht unterhällt, die nicht Vergangens leichenschänderisch aus dem Grabe wühlt, nicht Abstraktes schal serviert und dazu ein grinsen Grinst, dass die Kälte der Relevanzlosigkeit jede Hoffnung erstickt bevor sie gebohren?

Wo ist das Wort hin, dass ein Terrorakt ist, eine Zerstöhrung, ein Aufschrei, eine Gewalttat gegen Bürgerliches, gegen zementiertes, Worte die wie ein Messer hinterrücks ins Herz gesteckt werden und in einem Blutigen Aufschrei orgiastisch eine Revolution auf den Marktplatz der kanditelten Eitelkeiten sprengen?

Wo sind die Sätze, die Generationen aus ihrem Trott zu reissen bereit sind, Worte wie Wölfe die darauf warten ein Opfer zu reissen, Interpunktionen wie Atombomben, geschaffen um Bewusstseinsschranken zu pulverisieren, Hochtrabende Explosionen an vorbewussten Orgasmen einer neuen Morgendämerung, wo sind die Worte die Krieg führen?

Und ein Krieg muss geführt werden, ein Krieg aus Worten, ein vernichtender Weltkrieg gegen den Mief des allzubekannten und schon zuvorgedachte: Werft Nietzsche ins Feuer, verbrennt Shakespear, Bourogh und Joyce, meuchelt sie, werft das alte weg, es steht im Weg

Im Weg für eine neue Wut, mit Rassierklingen grausam aus dem Fleisch geschnitten, eine Wut tödlich verwundet aufs Papier gerotzt, als anklage, als Pamphlet, als Streitschrift gegen... Alles

gegen mich, gegen euch, gegen dich dich dich und dich und auch gegen dich, gegen unsere Bequemlichkeit uns im fahlen, falschen, kranken, toten einzunisten und uns zusagen: es gibt ja noch Träume, es gibt ja noch hoffnung und dann weiterzuzappen, weiter das unhaltbare zu halten, falsches zu leben, nur halb zu lieben.

Wo ist sie hin die Literatur, die uns das Herzen aus der Brust reisst und in unser Gesicht klatscht, und höhnend fragt: wo hast du dich verraten, wo deine Träume aufgegeben, wo dich verkauft, wo schiebst du deine Unzulänglichkeiten als Entschuldigung für deinen Selbstbetrug vor dir her?

Wo ist die Literatur, die uns einen Arschtritt verpasst und uns aus unserem Komatösen Tragtraum herausreisst, unsere Entschuldigeungen als scheisse idendifiziert, uns das messer auf die Brust setzt und sagt: entweder oder?

Wo sind die Worte die entflammen, sich brennend in unser Gedächtniss und unsere Seele einbrennen und uns dazu bewegen - uns zu bewegen?

lG

FIST


Die Worte sind da,
stehen in der Warteposition,
brennen, lodern,
zittern vor Ungeduld, loszustarten,
loszubrüllen, loszuschreien.

Werft nicht Shakespeare, Bourogh und Joyce weg!
Erfinde das Rad net immer wieder neu.
So vergeudest Deine KOSTBARE Energie,
verscharst Funken und Impulse in den Grundmauern,
in der Asche Deines Feuers,
danach gedeiht der Schimmel und der Pilz wieder munter,
danach bist die Puste los.

Aus den Ruinen kommt doch nur
immer wieder Lust auf kleines häusliches abgesichertes Glück,
so schön bis zu eigener Nasenspitze.
Lese Leviten denen, die Dir Mühl und Darmgase hinterlassen,
statt daran zu denken,
Dir Kunst des Blühens zu vermitteln.

Gib den Tritt direkt nach hinten,
an die Eltern, Großeltern;
sie suhlten sich in AutoHäuslMallorcaSchönheitsfarmFrass,
Oma dachte nur daran, für Dich, ein 10 jähriges Kind,
ein paar Rentenversicherungsjahre zu kaufen,
Rente als die höchste anzustrebende Seligkeit,
in Österreich an der Donau.

OberÖsterreich ist nicht der Nabel der Welt.
Aber ein gutes Platzerl, um loszustarten.
 
Allgemein:


Bitte versuche dich in das, was ich schreibe hineinzudenken und die Zusammenhänge zu verstehen.
Ich äußere konstruktive Kritik, mir geht es nicht darum
dich in irgendeiner Weise zu verletzen, damit ich mich daran weiden kann.
Ich kann verstehen, dass dich meine Worte aufwühlen, aber bleibe fair.
Aus unserer Unterhaltung muß kein Sieger oder Verlierer hervorgehen,
sondern zwei Menschen, die offen sich begenen und überlegt sich austauschen und vielleicht auch etwas wertvolles fürs Leben mitnehmen.


wenn ich dichte (oder es in mir dichtet) ist der Inhalt der Form gegenübergestellt und weil es aus mir kommt, kommt auch das aus mir, was mir nahe ist, unabhängig davon, was es mir bedeutet... das hab ich von den Orientalischen Dichtern gelernt, das reden in persönlicher Bildsprache ;)


Ich habe es nicht auf das Dichten bezogen, sondern auf deine Grundeinstellung in Bezug auf andere Meinungen.
Ich habe nur hier in diesem Thread geantwortet, um dich auf
einen starken Widerspruch aufmerksam zu machen, und dir zu sagen
was ich davon halte, in welcher Weise du manchmal anderen begenest.

Doch um auf deine oben zitierten Worte mal einzugehen,
ist es denn nicht so, dass wenn bei dir beim Dichten etwas aus dir heraus kommt, was dir nahe ist, es gerade dann nicht im Widerspruch mit nicht gedichteten Äußerungen stehen darf?
Wenn man es beim Dichten aus sich herausfließen läßt, dann müßte normalerweise etwas zustande kommen,
mit dem man sich identifizieren kann, auch wenn man vielleicht manchmal staunt, welch Tiefe in einem steckt.







wie eindimensional hättest du mich gerne? um auf Nietzsche zurückzukommen, war er nicht der Meinung dass es eine Philosophie für den Morgen und eine für den Abend gibt?


Sei so nett, und führe mal deine Gedanken zu dieser speziellen Philosophie aus.
Ansonsten laufen wir Gefahr, aneinader vorbeizureden.

Warum eindimensional?
Wenn ein Grundfundament des eigenen Selbstverstehns vorhanden ist, dann kann man durchaus auf jedes beliebige Thema eingehen, ohne sich
selbst zu entfremden. D.h. die Grundansichten, oder von mir aus auch Haltungen, stehen nicht im Widerspruch.
Unabhängig davon, ob nun andere mit dir konform gehen oder nicht.
Schließlich findet nicht jeder alles gut, aber es zeugt doch von innerlicher Aufrichtigkeit sich selbst und anderen gegenüber,
wenn es stimmig ist.




Glaubst du nicht, dass ein Mensch kompex sein kann, auf verschiedenene Ebenen funzt, mal eher auf der Pragmatischen ebene, mal auf der Utopischen, mal auf der Misantropischen und mal auf der Altruistischen? oder hast du zu jedem Thema zu jedem Zeitpunk eine Meinung, die zu deiner Philosophie in einem anderen Thema zu einem Anderen Zeitpunk in einer Stringenten, Mathematisch korrekten Beziehung steht?

Ach, wie facettenreich kann ein Mensch sein. Ist das nicht schön?
Ich mag es, wenn ich neue Facetten an einem Menschen entdecke, den ich sehr mag.
Es ist spannend, wie flexibel manch ein Menschengeiste doch sein kann.

Schau, ich möchte doch nicht, dass diese Flexibilität in Starrheit gefangen ist.
Aber wenn die Flexibilität, die ja letzendlich die Komplexität des Innenlebens befruchtet, dahingehend ausufert, dass sie mit einem hin- und herwuselnden nicht fertigen Gedankenmaterial sich anderen versucht mitzuteilen, dann kannst du es anderen Menschen, die versuchen deine Äußerungen zu verstehen, nicht verübeln, wenn sie mal mit einem Teilaspekt von ihr nicht auskommen, weil diese sich gerade auf dem Weg von A nach B befindet und versucht an beiden Orten geleichzeitig zu sein und dann mit dem Verständnis deines Gegenübers zusammenprallt, weil es auch ganz verhuscht danach trachtet, dir folgen zu können um völlig außer Atem festzustellen,
das man nicht die eine Sache an ein und dem selben Ort gleichzeitig sein kann, so wie das Vertändnis normalerweise es gewohnt ist.
Das ist die Widersprüchlichkeit, die beide ruhelos umherirren läßt, ohne zu wissen wo sie stehenbleiben sollen,
weil sie wissen, dass sie nicht an beiden Orten zur selben Zeit sein können.

nun, nach deiner Ansicht mach ichs hier schlecht... wie währe deine zuende Gedachte Vorstellung davon, wies richtiger währe?

Versuche dich mal auf meine Aussage, auf die du mit diesen Worten geantwortet hast, einzulassen. In ihr steckt schon die Antwort drin.




wenn ich dichte, denke ich nicht, ich lasse mich von der Spontanen Eingebung lenken, meine Hand wird schneller als der Gedanke, der Zensor der Reflektion wird umgangen, in dem eine Direkte Linie zwischen Hand und Herz gefunden wird, und der kopf ist nur noch da zum staunen, was da für Worte in was für einem Fluss fliessen

Gut, mit oben ausgeführtem wirst du nun sicher wissen, worum es mir geht. (Nicht um Dichtung....;))
Noch mal als Anmerkung: Bitte versuche dich auf meine Worte einzulassen, dann passieren solche Mißverständnisse seltener.

Kennst du den Film "Club der Toten Dichter"? jeder der versucht in Gedichte Logisches Denken zu finden ist genau so beschäuert, wie jemand, der versucht ein Gedicht anhand einer Kurfengrafik zu bemessen... also Seite Rausreissen, aus dem Klassenzimmer raus und etwas Rummgehen - Captain mein Captain



Ein schönes Beispiel der Abwertung des Gegenübers.
Erst nicht mal versuchen zu verstehen, was eigendlich gemeint ist, sich das Rosinchen, mit dem man das Gegenüberchen schön abwerten kann herauspicken und zack, FIST fühlt sich überlegen, obwohl er nicht merkt, welch Unrecht er durch Oberflächlichkeit ausübt.


(Ich habe bewußt auch einen etwas, naja, nicht so schönen Tonfall benutzt....;))

ich will vieles, aber wenn ich unter "Aufgeschrieben" schreibe, dann will ich schlicht schreiben, Emotionen, unlogisches, unkausales in das enge kausale, logische Korsett der Worte zwängen und versuchen dieses korrsett so weit zu verbiegen, dass es einen Metathext hinter der Blosen Worte enthällt... eben die bestimmte Emotion (und anhand bestimmter Reaktionen von dir von im anderen "Aufgeschrieben" von mir von Condemn merke ich, dass mir das manchmal nicht einmal so schlecht gelingt ;) )


Du hast mir leider damit überhauptnicht geantwortet.
Ist übrigens auch typisches Beispiel, woran man erkennt, dass dir eigendlich nichts an einer ernstahften Auseinandersetzung mit dir selbst und deinem Gegenüber gelegen ist.
Nur nicht als Verlierer aus der Schlacht gehen.
Sorry für die harten Worte, aber ich finde es nicht schön, wie du manchmal andere behandelst.


geh ich das? angenommen. Angenommen Wut und eine gesunde Agression, egal gegen wen und gegen was, auch gegen mich, währe meine Intention dieser Schreibe hier... was währe dann die beste art auf gegenwind zu reagieren als mit einer arroganten Nonchalance, die jeden der Gegenwind betreibt in rage bringt?


Gegenwind muß nicht unbedingt was schlechtes sein....

Kann man nicht einfach erstmal drüber nachdenken, warum Gegenwind herrscht?
Wenn deine Überzeugungen schlüssig sind und mit Konstruktivität Hand in Hand gehen, dann brauchst du Gegenwind nicht zu fürchten und kannst ihn mit Verständnis für die eigene Sache sozusagen, den Wind aus den Segeln nehmen. Wenn für beide Seiten die Standpunkte klar nachvollziehbar sind, gibt es auch keinen Verlierer oder Sieger.


du bist auch schon lange in diesem Forum und dumm bist du auch nicht: was bewegt Menschen? Logische und Stringgente erklährungen oder Emotionen, ein Gefühl, eine Hoffnung, alles in allem Dinge, die kein Rationelles Fundament haben? was bringt dem Menschen in den Kopf zu reden, wenn man doch mit dem Herz sprechen will?

FIST, auch ein Herz kann verstehen....nicht nur der Verstand.
Wenn man wirklich hinter einer Sache steht, dann sind Erklärungen manchmal in eigener Sache einfach nötig und es liegt einem auch am Herzen, dass andere es nachvollziehen können, gerade weil es einen hohen Wert für einen selbst hat.
Daher treibt es einen innerlich umher sich anderen zu erklären, weil es in dieser Situation wichtig ist, verstanden zu werden.
Aber vielleicht kannst du es nicht nachvollziehen, weil diese Erfahrung von dir noch nicht gemacht wurde.



hm... du meinst, diejenigen, die meine SChreibe loben sind Speichellecker? guck dir die History im Unterforum "Aufgeschrieben" an und du wirst feststellen, dass einige dieser "Speichellecker" und meine Wenigkeit uns gegenseitig in der Dichtkunst beflügelt haben... das ist nicht Speichelleckerei, sondern teilweise ein sehr eingehendes Verständniss davon, warum und wie ich, bzw die "Speichellecker" schreiben

Schau, ich bin groß genug um mir meine Schuhe schon alleine anziehen zu können.
Gefällt dir dass, so dich in ein Nichtverstehen zu verrennen um
anderen dermaßen großes Unrecht zu tun und sich dann auch noch gut damit zu fühlen?

Es ist ein wenig schwierig genau zu unterscheiden, wann du etwas absichtlich falsch verstehst, um andere an die Wand stellen zu können, oder ob du tatsächlich nicht nachvollziehen kannst, was gemeint ist.

Denk doch, was sollte ich davon haben, gezielt andere zu bleidigen?
Es ist unheimlich mühsam und kostetet mich ehrlich gesagt viel Geduld, dir zu antworten.
Ich habe nicht deine Gedichte als Mist hingestellt.
Ich meinte dein ganzen Stil, wie du anderen Antwortest und mit einzelnen Themen umgehst.

FIST, warum fühlst du dich von diesen allgemeingehaltenen Worten angesprochen?
Warum beleidigst du die, die du doch so sehr magst, doch behauptest, ich hätte sie beleidigt?


Zur Erinnerung:

Elin schrieb:
Man findet keine Ruhe, bis nicht endlich Taten folgen, aber vorallem würde es dich solange umhertreiben, bis du dich erfolgreich anderen gegenüber erklärt hast.
Speichellecker würde man mit Verachtung strafen, weil diese meist ein Fähnchen im Winde sind.
Ein rebellisches Herz mag sowas zu erkennen, doch das Herz eines Wortspielers
mag hohlen Zuspruch, braucht Bestätigung wie die Luft zum Atmen....


Es ist sehr interessant, dass du dich selbst als Wortspieler siehst.
Würdest du es nicht tun, dann hättest du ganz anders reagiert, und nicht versucht, wiedereinmal jemand anderen den eigenen Schuh anzuziehen.

Ich beleidige niemanden, du hast es mit deiner Reaktion selbst getan.....


warum beleidigst du eigentlich die MEnschen die ich mag, in dem du ihre Anerkennung als hohlen Zuspruch negierst? welche Laus ist dir über die Leber gekrochen? was haben dir diese Menschen getan?

Das hat sich ja nun erledigt....bleib fair!


ist es keine Arroganz was du hier tust? wirfst du nicht mit Schmutz?

Hmmmm......

Ich konfrontiere dich mit dir selbst......entweder du weißt die Chance zu nutzen, oder
....nicht.

du hast es wohl wirklich darauf angelegt, dass ich dich hasse... das spiel kann ich auch: PMS?

PMS? Was meinst du damit?





ja, dann mach es vor und beleidige nicht die Menschen, die ehrliches Lob verteilen und mich aufrichtig mögen als Spechellecker und Arschkriecher zu verurteilen

Hoffendlich wirst du irgendwann erkennen, wie wenig es dienlich ist, dermaßen
Aussagen von anderen zu verdrehen, nur um selber besser dazustehen.
Alles weitere, was ich jetzt schreiben würde, wäre eine Wiederholung von schon oben geschriebenen.....


du müsstest mich besser kennen


Wach auf FIST, dich kann niemand wirklich kennen.....



manchmal, sollte man eben doch genauer lesen


Warum beherzigst du diesen Rat dann nicht selbst?
 
Erst nicht mal versuchen zu verstehen

spieglein spieglein an der Wand

FIST fühlt sich überlegen, obwohl er nicht merkt, welch Unrecht er durch Oberflächlichkeit ausübt.

aha und fühlt sich Elin nicht überlegen in dem sie FIST abwertet? nein, wart, jetzt werden sicher wieder irgendwelche begründungen kommen, dass ich dich falsch verstanden habe oder einfach oberfläclich bin

du hällst meine Meinung für Oberflächlich? um mal wieder mit Nietzsche zu antworten: Man einer fischt im Trüben und glaubt sich dabei tief

Das hat sich ja nun erledigt....bleib fair!

so fair wie du gegenüber denjenigen, die ehrliches Lob verteilen?

Ich konfrontiere dich mit dir selbst......entweder du weißt die Chance zu nutzen, oder

is ne schöne ausflucht oder? egal was man tut, egal wie assig man sich verhaltet, immer schön sagen: ich konfrontiere dich nur mit dir selber... oder wie es Triximaus mal ausgedrückt hat: ********* ist keine Beleidigung sondern ein Zitat
 
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:D schon zur Stelle:

Hier sind die Worte. Ich habe sie alle verschluckt. :D


... und jetzt rot z ich sie hier hin. Im Ärnst. :)


@Fist: :banane: 4post1
 
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