Wo angeblich Geister spukten

Felicia1

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Unfassbar! Kamerateams reisten aus dem Ausland an, um "Chopper" kennenzulernen. ;)

 
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Arme Geister...
All das kann man als die verdrängten und später abgespaltenen Anteile der eigenen Persönlichkeit betrachten – dafür braucht man weder Mystik noch Okkultismus.
Sie machen einfach zu viel Lärm und nähren so den ganzen Wahnsinn selbst.
 
wow, 1972 in Toronto.

topaktuell! 😄
C.G. Jung erzählte einmal folgende Anekdote – ob sie wahr ist oder nicht, weiß ich nicht genau:


Sigmund Freud glaubte nicht an übersinnliche Phänomene wie Geister. Doch dann geschah etwas Merkwürdiges: Es war, als ob ein lauter Knall ertönte oder etwas zu viel Lärm machte – als würde es im Raum spuken. Freud reagierte gelassen und sagte: "Ach, das kann die Wissenschaft alles erklären."


Sie redeten weiter – doch plötzlich geschah es noch einmal. Diesmal bekam Freud Angst und verließ den Raum.

KI:

Diese Geschichte stammt tatsächlich von C.G. Jung selbst. In seiner Autobiografie "Erinnerungen, Träume, Gedanken" beschreibt Jung ein Erlebnis mit Freud in Wien, bei dem in einem Bücherschrank ein lauter Knall auftrat – ohne erkennbare äußere Ursache. Jung hatte laut eigener Aussage das Gefühl, es würde gleich nochmal passieren, was es dann auch tat.


Freud wurde daraufhin nervös, und Jung interpretierte das als einen Beweis für sogenannte "psychokinetische Phänomene" – also spontane physische Ereignisse, ausgelöst durch psychische Energie. Freud hingegen hielt das alles für "unsinnig" und war verärgert.


Jung nutzte solche Anekdoten später, um seinen Bruch mit Freud zu erklären – insbesondere die unterschiedliche Sicht auf das Unbewusste, das Spirituelle und das sogenannte "Numinose".
 
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