Wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von Religion/Meditation

Achilleus

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Guten Abend! :)

Was schon lange erwiesen ist und trotzdem immer wieder angezweifelt wird.

Geistheilung aus schulmedizinischer Sicht

Das Schweizer Kantonsspital Bruderholz und die Universitätsfrauenklinik Basel versuchen den geistig-energetischen Schwingungen auf die Spur zu kommen, ihre Auswirkungen auf Krankheiten wissenschaftlich zu beweisen.

Exemplarisch wird dort eine Forschungsstudie durchgeführt, die "schulmedizinisch" die Wirksamkeit von geistigen Energien bei Kinderlosigkeit - die z.B. durch eine Unterfunktion der Eierstöcke verursacht wurde - ermitteln soll.

Der Psychiater Dr. Bösch und der Gynäkologe Prof. Dr. de Geyter arbeiten zusammen mit der Heilerin Graziella Schmidt. Diese legt den an der Studie beteiligten Frauen die Hände auf. Durch die Übertragung von geistiger Energie sollen psychische Blockaden aufgelöst und die Unterfunktion der Eierstöcke behandelt werden. Graziella Schmidt: "Energie muss fließen und dann geht es tiefer. Traumata, Ängste und diese Geschichten, die anzugehen, das sind Prozesse. Wenn man den Menschen verhilft, dass dort zu erspüren, was ich da verspüre, dann werden die Prozesse in Gang gesetzt, an denen die Patientin weiter arbeiten muss."

Eine Patientin: "Ich habe mich hier im Bauch richtig gespürt - das war für mich wirklich ein enormes Erlebnis, als da wieder Leben reingekommen ist. Da habe ich angefangen, mich wieder als ganzen Menschen zu fühlen."

Schulmedizinisch bewiesen ist, dass die Frau gesund ist. In diesem Fall bedeutet das, dass die Eierstöcke dieser Frau wieder voll funktionsfähig sind, und dass einer Schwangerschaft auf normalem Wege nichts entgegensteht.

gez.

Achilleus
 
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Gebet als Genesungshilfe aus psychologischer Sicht

Grundsätzlich lässt sich aus psychologischer Sicht sagen, so der Psychologe Dr. Dr. Walach, dass Gebet und Meditation, womöglich in einem bestimmten Rahmen oder in einem bestimmten Ritual, dem Menschen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Es gibt dem Menschen das Gefühl, aktiv etwas tun zu können, was ihm helfen kann. Dies erzeugt im Menschen eine positive Haltung, in der all die inneren Prozesse der Selbstheilung aktiv werden können. Eine positive Erwartungshaltung ist grundlegend für jede erfolgreiche Behandlung einer Krankheit. Es ist erwiesen, dass Gedanken und Gemütszustände einen direkten Einfluss auf Psyche und Gesundheit haben. So kann auch das Beschreiten alternativer Wege der Krankheitsbewältigung Heilungsprozesse im Menschen bewirken, wenn er sich dadurch mit sich selbst auseinandersetzt und sich "erforscht". Auslöser hierfür können unterschiedliche Ansätze sein - das kann eine Fastenkur ebenso sein, wie eine psychologische Beratung, Gebet und Meditation, Yogakurse, eine Ernährungsumstellung etc. oder der Besuch bei einem spirituellen Heiler. Im Dialog von äußerem Anstoß und innerer Aufarbeitung kann Genesung stattfinden.


Heilen als umfassendes Gebet
Auch wenn man sich als kritischen und rationalen Menschen einschätzt, der nicht gläubig ist, kann man trotzdem Heilungen erfahren, die Linderung verspüren lassen, sofern man sich der geistigen Dimension öffnet. Dies belegen Erfahrungen von Kranken, die einen geistigen Heiler/in aufgesucht haben. So berichtet ein Krebspatient, dass sich sein Zustand sehr verbessert hat und er nahezu schmerzfrei ist, seit eine Heilerin ihm die Hände aufgelegt hat. Außerdem verspüre er nun ein inneres Bedürfnis zu beten.

Positive Auswirkungen durch Begegnungen mit Heiler/innen sind nicht abzuleugnen. Die offene Kirche Elisabethen in Basel lädt seit 1995 spirituelle Heilerinnen ein. Jeder Besucher, der um Hilfe ersucht, kann von den Heilerinnen berührt werden, die zuvor von dem evangelischen Pfarrer gesegnet worden sind.

Die Heilerin Beatrice: "Wenn jemand sagt, ‚ich komme zu Ihnen, aber ich glaube nicht', so weiß ich, dass mein Glaube für uns beide reicht - und das wird auch gespürt. Und wenn ich die Hände auflege, dann spüre ich, wie dieses Urvertrauen durch mich wie durch einen Kanal fließt, dieser Glaube, diese Wunschkraft, dass diesem Menschen geholfen werden möge. Dann spüre ich dies auch wie eine Wärme in meinen Fingern und das pulsiert fast elektrisiert in diesen Menschen hinein." Die Psychophysiologin Valerie V. Hunt dazu: Das Handauflegen erzeugt einen Ausgleich der Schwingungsfrequenzen zwischen Heilenden und Heilungempfangenden." Auch Tiere, die kein Glaubensbewusstsein haben, können auf diesem Wege geheilt werden.

Heilerinnen sind Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Woher die Heilerinnen ihre Kraft beziehen, ist unterschiedlich. Viele von ihnen waren selbst einmal schwer erkrankt und haben Heilung erfahren, indem sie lernten, in dieser Krise sich der göttlichen Dimension zu öffnen. Der Kraft des Lebens, der Kraft einer positiven Erfahrung, der eigenen Kraft zur Selbstheilung begegnen und vertrauen - das versuchen Heiler/innen zu vermitteln.


Was sagt die Wissenschaft?
Wissenschaftlich bewiesen sind zumindest die ungewöhnlichen energetischen Fähigkeiten von Heilern/innen. Sie können elektrostatische Kupferplatten aufladen und in Wasser die Infrarotabsorption verändern. Menschen, die von Heilern/innen berührt wurden, berichten von einem starken Wärme - ja manchmal Hitzegefühl, das sie durchströmt. Manche haben starke Lichtwahrnehmungen oder sehen sogar Engel. Viele von Ihnen spürten eine schlagartige Verbesserung ihrer Krankheitssymptome

gez.

Achilleus
 
Resonanz in Deutschland
Die Nachfrage nach spirituellem Heilverfahren hält auch in Deutschland an. Volkshochschulen und andere Institutionen der Erwachsenenbildung begegnen dem Ansturm der Interessenten mit unzähligen Kursen, in denen zum Beispiel spirituelle Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation vermittelt werden.

Zur Stressbewältigung, bei psychischen Problemen und zur unterstützenden Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen setzten viele Menschen auf die positive Kraft der Meditation. Seit mehr als 30 Jahren ist die positive Wirkung auf Puls und Atemfrequenz wissenschaftlich belegt: Der Organismus braucht weniger Sauerstoff und der elektrische Hautwiderstand steigt.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie aus Philadelphia werden die Erfahrungen, die Pater Anselm mit Teilnehmern seiner Meditationskurse machte, bestätigt. In den Studien wird von Patienten berichtet, die an chronischen Erkrankungen litten. Nach einem 8-wöchigen Meditationsprogramm hatten sich bei allen Patienten die Symptome gebessert. Sie fühlten sich körperlich und geistig wohler. Augenblicke vollkommener, innerer Stille bei gleichzeitiger erhöhter Wachsamkeit hatten sich eingestellt und sich lindernd ausgewirkt.

gez.

Achilleus
 
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Gebet und Meditation

Zu allen Zeiten und in allen Religionen haben Menschen gebetet. Der Mensch betet allein oder in der Gruppe, aus einem inneren Bedürfnis heraus oder weil es die Glaubensgemeinschaft von ihm erwartet. Er betet, weil er es so gewohnt ist oder weil er krank oder in Not ist. Er betet zu Gott, zu Allah, zu Shiva, zur Mutter Gottes, zu Jesus oder zu Schutzheiligen, so wie es seinem individuellen Glaubensverständnis entspricht. Gemeinsam ist allen gläubig Betenden, dass sie sich vertrauensvoll an eine höhere Instanz, eine größere Macht wenden, und sich so Hilfe und Kraft erbitten.

Beten kann als zutiefst menschlich angesehen werden, weil es einem Urbedürfnis entspricht, sich vertrauensvoll zu etwas hinwenden zu können, und weil Beten dem menschlichen Bewusstsein um die eigene Sterblichkeit die Angst nehmen kann. Das Gebet ist direkt an Gott, ein Gegenüber, ein Du gerichtet, während die Meditation den Weg nach innen richtet. In der Meditation geht der Mensch in sich, hält Einkehr und hört auf sein Inneres. Beides fließt ineinander, wenn man - wie Pater Anselm Grün aus der Abtei Münsterschwarzach - den Vorgang des Betens versteht als "Entdeckung dieses inneren Raumes, in dem Gott schon in mir ist, und dort wo Gott in mir wohnt, da bin ich heil und ganz".

Quelle: http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/sprechstunde/200312/st20031215.shtml#
 
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