Wirrer Traum

DreiSonnenAnna

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1. April 2007
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Hallo,

Ich bin zwar neu hier, aber vielleicht mag mir trotzdem jemand helfen.
Ich träume oft sehr schräges Zeug, oft macht es mir Angst. Heute Nacht habe ich folgendes geträumt und kann mir einfach keinen Reim drauf machen.

Es waren kurze wiederkehrende Episoden, die drei Handlungsstränge verfolgten.

Die erste war, dass ich auf einer Art Zusammenkunft war, mit mittelalterlicher Musik und allem. Die Musiker und Zuhörer reihten sich in einer Reihe auf und verließen die Lichtung, auf der wir uns befanden. Am Anfang war ich noch ganz hinten, aber als dieses Szenario erneut auftauchte war ich am Anfang der Schlange. Es war nicht mehr nacht, wie in den Bildern davor und ich hielt die Hände zweier Musiker. Wir gingen weiter durch den Wald und ploötlich kamen wir an eineStelle, auf der eine blaue Luftmatratze lag. Irgendwie wurde sie von uns als eine Art Hindernis gesehen. Die beiden Männer hoben mich schwungvoll herüber. Als diese Geschichte das nächste Mal auftauchte, waren wir am Ziel angelangt. Ein Sandkasten, in dem sich Schafskäsewürfel befanden. Die Gruppe, die dorthin gebracht wurde (vielleicht 1/10 der Gruppe, die zu Anfang losmarschiert ist), machte sich daran, den Schafskäse aus dem Sand zu picken und zu essen, als wüchse Schafskäse im Sand. Dieser war sehr nachgiebig und ich konnte nicht darauf laufen (die anderen schon und bin mit einem Bein bis zum Anschlag eingesackt. Weiter ging dieser Handlungstrang nicht.

An den zweiten kann ich mich weniger gut erinnern.
Es war ein Mann, er war auf der Flucht vor Helikoptern mit Menschen darin, die ihn zwecks Nutzung seiner Organe o.ä. fangen wollten. Ich glaube, er hatte sich irgendwie verschuldet aber mehr ist mir da auch nicht bekannt.
Erst wurde er draußen gejagt. Dann schien es, als kämen diese anderen Menschen gezielt dorthin, wo er sich aufhalten würde. Erst versteckte er sich unter einer Bank. Dann war er plötzlich in einer Art Banklabyrinth und konnte eine Wand öffnen und sich in einem Geheimraum versteckt halten. Mir war so, als führe ich diesen Mann, denn die Verstecke wechselten sehr schnell, jedesmal, wenn ich dachte: "Da finden sie ihn." Am Ende tritt er aus dem Geheimraum hervor und und rennt um eine Ecke.
Als die Geschichte wieder auftritt, liegt er gerade verkabelt auf einer bahre und wird in den Helikopter getragen.

Der dritte Hadlungsstrang war wie eine Art Polizeibefragung. Eine junge, blonde kurzhaarige Polizistin in blauem overall und ein Mann, an den ich mich nicht mehr erinnere. Die Leute, die befragt wurden, waren ausnahmslos Frauen und jede von ihnen hielt eine riesige gelbe Plüschfigur (Flat Beat meines erachtens) in den Armen. Die Fragen und Antworten habe ich vergessen. Ab und zu wurde auf einen laanghaarigen Mann geblendet. Man konnte nicht sehen, wo er war, aber er hielt sich zweifellos im Ram auf. Auf seinem Gesicht war ein Schatten, er hielt sich also versteckt. Ab und an tauchte eine Frau mit Waffe am Fenster auf, die in das Zimmer zielte. In diesem Moment hob der Mann resigniert die Hände. Das passierte so drei Mal.
Diese Befragungsszenerie kam ziemlich oft vor. Im letzten Teil hingen die Polizistin und ihr Begleiter gefesselt an der Decke und führten die Befragung fort, als sei nichts gewesen. Dann verabschiedeten sie sich und wollten das Haus verlassen. Irgendetwas muss sie aufgeregt haben, denn die Polizistin ging wütend zurück und schoss in das Zimmer. Ihr Kollege klopfte ihr beruhigend auf die Schulter.

Das waren die drei Handlugsstränge. Sie wurden immer wieder unterbrochen und ein anderer fortgeführt. Manchmal kam zwischen den Episoden eine Sequenz, in der Gesichter auf Gittern lagen und von einem Fast-Food-Mitarbeiter frittiert worden waren, wobei sie viele kleine Blasen warfen.


Ich hoffe, mir kan jemand damit helfen, ich kann mir so absolut keinen Reim drauf machen.

Alles Liebe,

Anna
 
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Du denkst wohl sehr an die vergangenheit.
Alle verlassen den bisherigen weg, und beginnen neu.
Am anfang warst du noch der vergangenheit nahe, dann aber der zukunft.
Du verbindest dich mit harmonischen menschen.
Ihr habt die orientierung verloren und ihr kommt an einen ort an dem ihr euch ausruhen könnt.
Ihr betrachtet das als hindernis.
Die harmonischen personen helfen dir darüber hinweg.
Ihr seid am ziel.
Ihr denkt nicht über eure bedürfnisse nach.
Die menschen nehmen bedürfnisse in sich auf, als müsste man nicht darüber nachdenken.
Du kannst nicht darüber nachdenken wie du gehst.
Du versinkst teilweise.

Ein mensch flüchtet, weil andere bis in sein innerstes wollen.
Er schuldet den anderen was.
Sie jagen ihn, sind immer da wo er ist.
Er will sich schützen und ruhe haben.
Er ist dem chaos nahe, weiss aber wie er sich schützen kann.
Du hilfst der person weil die schutzorte ändern sich schnell.
Du weisst wo sie die person finden.
Er äussert sich und findet einen weg.
Er kann nichts tun denn sie haben ihn.

Eine ruhige person, und jemand der dir unwichtig ist
Frauen werden befragt.
Jede frau, hat was, gelb, ist glück heiterkei, oder aber neid, geiz kommt auf das gelb an.
Die fragen und antworten sind nicht wichtig.
Ein weiblich aussehender mann?
Es ist egal wo er ist.
Doch er ist da.
Er versteckt sich, ist er böse?
Eine person mit waffen, zielt auf euch, welche waffen, hat die person in echt?
Der mann will aufgeben.
Es kommen viele fragen vor.
Die ruhige person mit begleiter konnte nichts tun ausser fragen.
Sie wollen euch verlassen.
Etwas hat die ruhige person aufgeregt sie trifft die anderen und der begleiter, beruhigt sie.
Gesichter auf gittern, da sind viele menschen die handlungsunfähig sind.
Jemand verbrennt diese leute, verletzt sie.:escape:
 
Es klingt vielleicht komisch, aber ich hbae das wirklich so getröumt. Dass diese Geschichten immer wieder abgebrochen wurden und später wieder aufgegriffen scheint darauf hinzudeuten, dass das alles irgendwie zusammenhängt. Aber ich finde nichts, was sie zusammenfügt.
 
Hallo DreiSonnenAnna!

Ich deute öfter Träume aber bei deinen Träumen fällt mir leider nichts dazu ein. Es ist wie ein Brett vor dem Kopf. Normalerweise schreibe ich einfach drauf los und deute die Träume Stück für Stück durch, aber bei deinen... Hm...

Vielleicht ist ja aber gerade das ein Hinweis. Du hast sehr viele Träume in einer Nacht und alle Träume haben im Endeffekt nicht unbedingt eine sichtbare Verbindung. Die Träume laufen fast schon im Telegrammstil ab.

Verwirrend, merkwürdig, viel...

Womit beschäftigst du dich denn zur Zeit? Ist das vielleicht zuviel für dich? Zu verwirrend? So viele Informationen in einer Nacht und dann erinnerst du dich auch noch an alles. Es sieht fast so aus, als hättest du zuviel input. ;)

Hm... mal schauen. Vielleicht schauen sich Unterwegs und MaTrixx ja auch noch deinen Traum an. Beides zwei exelente Traumdeuterinnen. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Dieser Traum ging nur circa eine Stunde, ich war vorher wach und habe auf die Uhr gesehen, daher weiß ich das.
Input habe ich immer viel. Es bleibt erinnerungsmäßig auch sehr viel hängen. Ich gehe durch das Leben und habe total viele Assoziationen, wenn ich etwas sehe. Mir fallen irgendwelche Sprüche oder zitate dazu ein etc.

Ich habe gerade mit dem Studium begonnen. Es gefällt mir sehr gut, ich bin froh, etwas gefunden zu haben, in dem ich richtig aufgehe.
Mein Leben läuft sehr friedlich ab seit ein paar Monaten. Alles läuft nach Plan bis auf die ein wenig frustrierende Stagnation im Liebesleben.
Ich kann mich nicht über Existenzängste beklagen, freue mich auf die Zukunft in meinem Leben.
Vor ein paar Woche habe ich noch mit der Befürchtung gelebt, möglicherweise Hautkrebs zu haben, aber mein hautarzt hat mich beruhigt. Nichtsdesdotrotz beobachte ich immer noch argwöhnisch meine Leberflecke.

Ich hoffe, dass gibt euch ein par Anhaltspunkte. Wenn ihr noch etwas wissen wollt, fragt einfach.
Dieser Traum gibt mir ein Rätsel auf.

€ Ich kann mich auch jetzt noch sehr genau an den Traum erinnern, falls ihr Detailfragen habt.
 
Hallo DreiSonnenAnna!

Dieser Traum ging nur circa eine Stunde, ich war vorher wach und habe auf die Uhr gesehen, daher weiß ich das.

So viele Träume in einer Stunde. Das ist wirklich erstaunlich. :)

Ich habe gerade mit dem Studium begonnen. Es gefällt mir sehr gut, ich bin froh, etwas gefunden zu haben, in dem ich richtig aufgehe.

Das könnte sich im Traum mit den Polizisten wiederspiegeln. Das schießen z.B. ist vergleichbar mit dem beballern mit Informationen. Die Leute, die da sitzen und befragt werden. Es hat ähnlichkeit mit einer gewissen Schulsituation.

Mein Leben läuft sehr friedlich ab seit ein paar Monaten. Alles läuft nach Plan bis auf die ein wenig frustrierende Stagnation im Liebesleben.
Ich kann mich nicht über Existenzängste beklagen, freue mich auf die Zukunft in meinem Leben.
Vor ein paar Woche habe ich noch mit der Befürchtung gelebt, möglicherweise Hautkrebs zu haben, aber mein hautarzt hat mich beruhigt. Nichtsdesdotrotz beobachte ich immer noch argwöhnisch meine Leberflecke.

Oh ja... die habe ich auch, die Leberflecke. Ich habe mir auch schon einige entfernen lassen, die waren aber ohne Befund. Gottseidank. :) Aber das könnte sich im Traum mit den Schafskäse, der im Sand wächst wiederspiegeln. Wachsender Schafskäse, wie Pilse, die aus dem Boden sprießen. Leberflecke, die wie Pilse aus der Haut sprießen.

Ich hoffe, dass gibt euch ein par Anhaltspunkte. Wenn ihr noch etwas wissen wollt, fragt einfach.
Dieser Traum gibt mir ein Rätsel auf.

Den Fluchttraum kann ich nicht einordnen.

Input habe ich immer viel. Es bleibt erinnerungsmäßig auch sehr viel hängen. Ich gehe durch das Leben und habe total viele Assoziationen, wenn ich etwas sehe. Mir fallen irgendwelche Sprüche oder zitate dazu ein etc.

Ich denke mal, genauso rege, wie deine Gedanken am Tag sind, genauso rege sind auch deine Träume in der Nacht. So viele Informationen müssen erstmal wergsortiert werden. Sehr viele Eindrücke erzeugen sehr viele Träume.

Es sind aber, so denke ich, reine Verarbeitungsträume. Also nicht schlimmes. Du hast halt sehr viel Phantasie und das zeigt sich dann in den Träumen.

Es ist schön, wenn man mal hört, dass es jemand so gut geht. Das hat man heutzutage selten mal. Ich freu mich für dich. :D

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo DreiSonnenAnna,

fühlst du dich in irgendeinen Lebensbereich mißbraucht, benutz - ausgenutzt?
Oder beobachtest du so etwas bei anderen Menschen innerhalb deines Umfeldes, z.B. zwischen Mutter und Vater, Mann und Frau; Freund und Freundin........

Nordluchs ist sehr kreativ. Eine ehrliche Antwort auf diesen Fragen würde bei ihr sicherlich neue Ideen freisetzten. :))))

LG
Pholus
 
Hallo DreiSonnenAnna,
ich schließe mich den anderen bei deinen Träumen an, die Lüchsin ist schon mit dir in die Details gegangen.

Der Kern scheint mir zu sein: Wo ist dein Ziel, was ist dein Ziel, wovor hast du Angst.:)
 
Pholus schrieb:
fühlst du dich in irgendeinen Lebensbereich mißbraucht, benutz - ausgenutzt?

Eigentlich nicht. Mein Job ist manchmal recht stressig und meine Chefin sieht mich statt als 10-Stunden-Kraft gern als 20-Stunden-Kraft. Aber ich bin rigoros was das betrifft. Ich lasse mich von der Firma nicht aufsaugen.
Meine Familie... Meine Mutter ist schon sehr dominant und hat zu Hause die Hosen an. Trotzdem leben beide sehr gut miteinander und großen Streit gab es nicht in letzter Zeit.
Ich bin auch sehr durchsetzungsstark und weiß, wann es zu viel wird, was von mir verlangt wird.
Ausnutzung kann ich in meiner Umgebung aber egentlich nicht beobachten.

Zum Fluchttraum:
Ich war nicht der Mann, er tat mir irgendwie leid, ich hab versucht, ihm gute Verstecke zu zeigen, so kam es mir vor. Immer so in Gedanken "Da wäre es doch viel sicherer", und schwupps war er da.

@Unterwegs.

Es mag komisch/arrogant/vermessen klingen. Aber ich spüre seit einigen Monaten kaum noch Angst,
Mein Auszug von zu Hause und der Beginn des Studiums haben mich in eine Situation gebracht, in der ich mich wohlfühle.
Zeitweilig die Angst vor Krebs, der daraus resultierenden Chemo und der Verlust des haares haben meine Gedanken eine zeitlang eingenommen. Ich war bis vor kurzem mit 20 jahren noch zahnspangenträgerin und bin immer noch Brillenträgerin. Mein Selbstbewusstsein hat ziemlich gelitten. Nach der Behandlung bin ich etwas eitel geworden, vielleicht weil ich mir endlich so gefalle, wie ich bin und ich möchte, dass dieser Zustand erhalten bleibt.

Eines fällt mir gerade ein. Ich bin in eine Stadt gezogen, in der auch ein mensch lebt, von dem ich mich habe mehrfach verletzen lassen. Jedes Mal, wenn ich denke ihn zu sehen, setzt mein Herz für einen moment aus und ich versuche dem Ort zu entkommen. Es ist jemand, dem ich nie wieder begegnen möchte, weil ich weiß, dass ich mich wieder in seine Arme werfen würde und wieder alles in Tränen endet....

Vielleicht geht es mal wieder darum. Von diesem menschen träume ich oft, aber eigentlich eindeutiger...
 
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Hallo DreiSonnenAnna!

Es mag komisch/arrogant/vermessen klingen. Aber ich spüre seit einigen Monaten kaum noch Angst,
Mein Auszug von zu Hause und der Beginn des Studiums haben mich in eine Situation gebracht, in der ich mich wohlfühle.
Zeitweilig die Angst vor Krebs, der daraus resultierenden Chemo und der Verlust des haares haben meine Gedanken eine zeitlang eingenommen. Ich war bis vor kurzem mit 20 jahren noch zahnspangenträgerin und bin immer noch Brillenträgerin. Mein Selbstbewusstsein hat ziemlich gelitten. Nach der Behandlung bin ich etwas eitel geworden, vielleicht weil ich mir endlich so gefalle, wie ich bin und ich möchte, dass dieser Zustand erhalten bleibt.

Na, wenn ich das so lese, dann hast du ja doch so einiges mitgemacht in der Vergangenheit. Sowas bleibt im Unterbewusstsein hängen und wenn man das nicht verarbeitet, dann träumt man halt davon. Ein Auszug von Zuhause und der Beginn eines Studiums mag vom Problem ablenken und man meint, es sei erledigt, aber tief in dir drin rumort es rum.

Eines fällt mir gerade ein. Ich bin in eine Stadt gezogen, in der auch ein mensch lebt, von dem ich mich habe mehrfach verletzen lassen. Jedes Mal, wenn ich denke ihn zu sehen, setzt mein Herz für einen moment aus und ich versuche dem Ort zu entkommen. Es ist jemand, dem ich nie wieder begegnen möchte, weil ich weiß, dass ich mich wieder in seine Arme werfen würde und wieder alles in Tränen endet....

Du schreibst zum Fluchttraum, dass nicht du der Mann bist. Hm... da bin ich anderer Ansicht. Wie du sicherlich weißt, hat jeder Mensch eine innere weibliche und eine innere männliche Seite. Die männliche Seite ist die aktive Seite. Und wenn man flüchtet, was ist man dann? Aktiv. Das könnte im Traum also deine innere männliche Seite sein. Und dieser Traum passt dann wunderbar zu der realen Flucht vor dem Mann, von dem du hier schreibst.

Es mag vermessen klingen, aber deine Zeilen hören sich so an, als ob du alles ein wenig schön denkst. Ist so ein Gefühl, wenn ich deine Zeilen lese. Kann natürlich sein, dass ich da falsch liege.

Naja... auf jedem Fall handeln die Träume der Menschen nicht immer nur von der Gegenwart sondern oftmals auch von der Vergangenheit und mitunter sogar von der Zukunft. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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