Du hat Reinhold vergessen, in deiner Aufzählung.
Nicht jeder kann ein Rufer in der Wüste werden, viele sind auserwählt, aber nur wenige sind berufen.
Es bedarf sehr viel Mut, man muss sich selbst verleugnen und einen Weg folgen, der in der Tat in die Wüste führt, in einer geistigen Wüste, dort zählt nur schwarz oder weiß, dort ist ein Ja, ein Ja und ein Nein, ein nein.
Es gibt keine Kompromisse, es ist ein schmaler Pfad.
Links und rechts nur Treibsand, es ist nicht leicht auf diesen Weg zu bleiben. Es werden viele kommen, die versuchen einen zu stürzen, die darauf begierig sind, zu sehen, wie der Rufer im Treibsand versinkt. Aber das wird nicht gesehen, denn alles was man den Rufer antun will, tut man sich selbst an.
Keiner wird diesen Weg mit Hilfe der Esoterik betreten können, nur mit einem Herzen das den Mut eines Löwen hat und mit der Standfestigkeit eines Baumes und mit Treue, Vertrauen, Zuversicht und mit der Liebe zu sich selbst.
Aber der der berufen ist, diesen Weg zu betreten, wird vorher geschmiedet mit dem Hammer der Liebe, so wird man bereit macht, um den Geist Gottes zu empfangen.
Da ist der Helm des Heils und Rüstung die einen vor dem bösen beschützt.
So wird die Zunge zu einen zweischneidigem Schwert, der eine liebt die Worte und der andere hasst die Worte, die aus dem tiefsten selbst gesprochen werden. Und nicht der Rufer führt die Zunge, sondern die Liebe, die im Rufer wohnt, wird kundtun, die Worte, die er in sich hört.