Wieso zwingt mich das Schicksal wieder kriminell zu sein??

sage schrieb:
Hi scrabbel,

was macht Du denn so beruflich, außer diesem Projekt? Von irgendwo bekommst Du doch auch Geld, Alu, Hartz o.ä.
Es gibt überall Möglichkeiten, Geld zu verdienen und wenn es in einer Putzkolonne ist.
Vielleicht solltest Du einfach mal Bodenhaftung bekommen und eins nach dem anderen erledigen.Also nicht Geld ausgeben, das Du überhaupt nicht besitzt, sondern einenRatenplan für die laufenden Verbindlichkeiten erarbeiten lassen, Dir irgendeinen Job suchen bzw. einen Zweitjob und dann alles abbezahlen.
Irgendwelche Projekte, bei denen man viel Geld vorschießen muß, um dann angeblich zig1000e im Monat verdienen zu können, sind meist Betrug und es verdient nur einer, nämlich der, der Leute wie Dich `reingelegt hat.


Alles Gute


Sage



1. Mich würde mal endlich interessieren was dieser geniale Begriff "Bodenhaftung" für eine Bedeutung und für einen Zweck hat....

2. Das Projekt inszenier ich selbst, es gibt weder Sponsor und auch kein System....
 
Werbung:
Zum Beispiel
wird der, der anderen mit Güte und Mitgefühl begegnet, selbst Zunei -
gung erfahren.

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Das hat man ja sehr lange Zeit gemerkt....
 
Hi Scrabble,

ganz einfach, Du schwebst irgendwo in den Wolken und baust Luftschlösser, zwischendurch fällt Dir auf, daß Du keine Knete mehr hast.Na und sagst Du Dir, wenn´s eng wird geh ich halt klauen und schwebst davon.
Mit Bodenhaftung meine ich, daß Du vor Deinen Problemen nicht entfliehst in neue Träumereien, sondern den Gang zum Arbeitsamt bzw der Agentur für Arbeit wagst, Dir irgendeinen Job besorgst und Dein Geld auf ehrliche Art verdienst, so wie das Millionen andere Menschen weltweit auch machen.In Deiner Freizeit kannst Du dann an Deinen Projekten basteln und wenn die irgendwann mal erfolgreich sind, kannst Du immer noch den Job aufgeben und von dem Geld leben, das die Projekte abwerfen.
Mach einfach einen Schritt nach dem nächsten und versuch nicht am Ziel anzufangen, das gelingt niemandem.


Alles Gute


Sage
 
Spieler schrieb:
So jetzt bin ich wieder wach und kann mich nochmal in scrabbles "stream" einklinken. Also: die Herkunft des Wortes ist natürlich von energetischer Bedeutung. Ich gehe später darauf ein. Für das Individuum und seine persönliche Macht ist es aber viel wichtiger, welche "innere Wortbedeutung" einem Wort zugemessen wird. Ich bleibe mal beim Beispiel Sucht und Siechen. Es ist ja nicht zufällig so, daß ich in dem langen Post oben die Krankheit als Beispiel genommen habe, da schliddere ich ja sozusagen um das Wort "Siechen" herum.

Ich hab früher oft Gras geraucht, weil ich Schmerzen hatte. Viele Leute die siechen benutzen ja Drogen, seien es synthetische wie medikamentöses Morphium oder auch Naturprodukte. Das erleichtert einach das Leiden. Sucht und Siechen ist ja seit jeher eng miteinander verbunden- in zweierlei Richtungen- in Richtung Gesundheit (weniger Leiden empfinden) und Krankheit (Leiden, z.B. finanzielle Nöte empfinden und sich selber Vorwürfe machen, weil man süchtig sein könnte).

So oder so, ob mit oder ohne Suchtanteil, verursacht Leiden zu Beginn ja eines: man sucht nach Besserung. Eine Suche beginnt, gell? Am Ende der Suche steht das Annehmen des Leidens, das führt dann entweder zur Gesundheit oder zum Tod, das ist wohl von den individuellen Lebensumständen abhängig. Wenn man sich nicht mehr mit dem Leiden beschäftigt, ist es vorbei, vorher eben nicht. Da ist ein Wandlungsprozess, wie ihn der Tod symbolisiert, die Voraussetzung. Mit dem Annehmen des Leidens hört ein Teil der Suche auf und da ist ja ein kleiner Tod drin verborgen, der Suchende stirbt und der Gefundene bleibt übrig. Im Finden liegt die persönliche Macht verborgen: je akkurater man das tut, was zur Zeit für einen das Richtige ist, desto größer ist die Energie. Wenn ich im Hier und Jetzt bin und bemerke, daß ich etwas tun will (es "finde") und tue es achtsam, dann hat das viel Auswirkung auf die Welt, meine Zukunft und die innere Betrachtung meiner Vergangenheit. Wenn ich dagegen gedanklich im Morgen und ein reicher Sack bin und nicht wahr-nehmen will, daß ich im Hier und Jetzt ein armes Würstchen bin, dann hat jede Handlung, die ich heute unternehme, um morgen ein reicher Sack zu werden, im Grunde keinen Effekt:) Ich muß erst den reichen Sack in mir selber, der ja in mir ist (ein gespiegelter "Dämon", der in mir hockt, weil ich mit Geld nicht klarkomme) finden und ihn im Hier und Jetzt wahrnehmen. Wenn ich aus diesem Bewußtsein der Fülle heraus heute als armes Würstchen meine Handlungen motiviere, dann haben meine Bemühungen Wirkung.

Wie gesagt, die innere Einstellung ist wichtig. Worte bilden in uns einen Komplex. Sie sind einfach trennend, durch sie erfahren wir Dinge, die nur wir und kein anderer erfahren kann. Das ist ein Problem an sich, das Wort und wenn es gehäuft auftritt, dann häufen sich die Probleme...:clown: Sucht-Suche-Siechen: dieser Komples ist Ursache für viel menschliches Leid. Diesen Komplex, der durch die Verwandtschaft der Worte in unserer Sprache abgebildet wird, zu betrachten, macht einen höheren Sinn, weil er einen menschlichen, aktuellen Komplex unserer Zeit beschreibt.

Die andere Sache ist die sprachliche Herkunft eines Wortes. Sprachen sind ja ganz individuell, werden auf der Erde regional gebraucht und bilden ganz unterschiedliche Lebensweisen ab. Bei uns gibt es das Wort "Liebe", in einer anderen Sprache wird dieser Gefühlszustand vielleicht in 50 verschiedene Worte aufgeteilt. Warum? Weil die Gedanken der Menschen in dieser Region zur Bildung dieser 50 verschiedenen Verhaltensweisen innerhalb der "Liebe" geführt haben. Wahrscheinlich hatten die einfach Zeit:) sich damit zu beschäftigen.

Sprache ist ja etwas Trennendes, die 50 Begriffe für Liebe, die es in einer anderen Sprache geben mag, sind ja nur entstanden, weil die Leute das alles in sich selber beobachtet, separiert und sprachlich getrennt haben. Da muß man sich die Frage stellen warum sie das machen, aus welchen Gründen. Da wird eine neuer Gefühlszustand entdeckt und es setzt sich ein Wort dafür durch und fließt in die Sprache ein. Da ist also wieder etwas, das uns getrennt hat (wir waren ja danach auf der Suche), entdeckt und sprachlich separiert worden. Die Herkunft eines Wortes geht also auf einen trennenden inneren Prozeß zurück, ist das verständlich? Das Wort entwickelt sich aus der Wahrnehmung eines Aspektes der Ganzheit, der beschrieben werden muß. Von daher entwickelt sich das Wort wie alles andere: der Samenkorn ist die Wahrnehmung eines neuen Aspektes der Ganzheit, der vorher nicht aufgefallen war. Dann entsteht das Bild einer bestimmten Information, die sich schließlich als Wort materialisiert und irgendwann dann aufgeschrieben (geboren, Eintritt in die sterbliche Wortgemeinschaft) wird.

Ich denke es wird klar was ich meine: wenn man helfen will, muß man sich trauen, die vereinenden Aspekte von Sprache zu nutzen:)))

Und wirklich witzig finde ich das Bild, daß sich heyhey Wickie die Nase reibt im Zusammenhang mit Sucht und Suche:)

Liebe Grüße, spieler.



Das mit der Sprache kann ich bestätigen....aber was soll ich machen? eine neue Sprache gründen? würd ich übrigens tun wenn es nach mir gehen würde und ich die Macht und das Geld dafür hätte....


das mit dem hier und jetzt mag zwar stimmen hilft mir aber grade auch nicht weiter
 
sage schrieb:
Hi Scrabble,

ganz einfach, Du schwebst irgendwo in den Wolken und baust Luftschlösser, zwischendurch fällt Dir auf, daß Du keine Knete mehr hast.Na und sagst Du Dir, wenn´s eng wird geh ich halt klauen und schwebst davon.
Mit Bodenhaftung meine ich, daß Du vor Deinen Problemen nicht entfliehst in neue Träumereien, sondern den Gang zum Arbeitsamt bzw der Agentur für Arbeit wagst, Dir irgendeinen Job besorgst und Dein Geld auf ehrliche Art verdienst, so wie das Millionen andere Menschen weltweit auch machen.In Deiner Freizeit kannst Du dann an Deinen Projekten basteln und wenn die irgendwann mal erfolgreich sind, kannst Du immer noch den Job aufgeben und von dem Geld leben, das die Projekte abwerfen.
Mach einfach einen Schritt nach dem nächsten und versuch nicht am Ziel anzufangen, das gelingt niemandem.


Alles Gute


Sage


als ob ich die ganze Zeit rumträume, was ich brauche ist ein Kredit!

Dann kann ich sofort loslegen.....
 
Klartext schrieb:
Scrabble, könnte es nicht einfach sein, dass Du zu wenig kreativ bist, wenn es um die Entwicklung von legalen Geldbeschaffungsmethoden geht?

Betrachte Dich doch mal als vom Schicksal gezwungen, neue, innovative Lösungen zu erdenken, statt auf alltbekannte illegale zurück zu greifen.

Pragmatische Grüße
Klartext


um kreativ zu sein braucht man bereits einen Status....Bisher bin ich mit jeder kreativen Idee aufs Maul gefallen!


und wieso hat bitteschön niemand anderes eine "kreative Idee"?
 
Scrabbel schrieb:
naja teilweise ist das wohl richtig....aber gibt es nicht noch viele andere Faktoren?
Na das ist ja schon mal ein Teilerfolg:)
Und klar, andere Faktoren als Worte gibt es auch im Bewußtsein. Es gibt z.B. Gefühle und es gibt Bilder. Aber alle diese anderen Dinge machen sich in Dir drin durch Deine Gedanken bemerkbar. Und natürlich durch das, was Du sprachlich absonderst. Und das alles geschieht durch Worte. Das wollte ich nur beschreiben, daß Worte eine der Quellen unserer Wahrnehmung sind (wir können uns ja zuhören beim Denken oder uns dabei Beobachten bzgl. unserer Gefühle oder Visionen). Des weiteren wollte ich aufzeigen, daß man durch die Beobachtung des eigenen Wortes ablesen kann, wer man ist. Und daß man überlegen kann, ob man sich als Denkenden Menschen mit seinen Gedanken mag oder nicht. Und dann habe ich ja auch noch darauf hingewiesen, wie man das ggf. ändern kann, was man denkt und habe behauptet, daß man durch einen bewußten Gebrauch von Sprache eine "positive" Energien in das eigene Leben rufen kann. Worte haben wir alle- die sind uns allen gemein, deshalb erschien mir das wahrscheinlich am einfachsten.

scrabbel schrieb:
bzw. bekomme ich meine gewünschte Summe wenn ich nur meine Gedanken (Worte) darauf programmiere?
Nein, Du bekommst die gewünschte Summe, wenn Du zu einem Menschen wirst, der das Geld "verdient". Dafür muß man sich ggf. ändern. Man bekommt Geld auf zweierlei Wegen: erstens auf Umwegen (Diebstahl, Angestelltenverhältnis etc.) oder auf direktem Wege (indem man so ist wie man ist und damit ganz natürlich sein Geld verdient).

Mir ist klar, daß Du dich im Moment auch "natürlich" fühlst, weil Du dich der Natur ausgeliefert fühlst, die Dir das Geld zu verweigern scheint. Aber wenn Du stiehlst oder in einem Angstelltenverhältnis arbeitest, kannst Du dich nicht ganzheitlich verwirklichen, kannst nicht von morgens bis abends Du selber sein, weil Du Dinge machen mußt, die Du nur tust, um Geld zu verdienen. Das ist nicht man selber, der "arbeiten geht", es ist derjenige in uns, der Geld braucht, weil Strom und Wasser und Wohnung und Nahrung heute Geld kosten. Das ist ja lange nicht immer so gewesen im Laufe der Menschheitsgeschichte, das ist ja ein großes Übel, daß es so geworden ist, gelle?!

Noch dazu verliert man das Gefühl, persönlich Macht zu haben, auch nur irgendetwas zu verändern in einer Welt, in der es von Mord (z.B. durch Verhungernlassen tausender Kinder in der Dritten Welt) und Gewalt (z.B. das Vorenthalten ökologisch vertretbarer Technologien) nur so wimmelt. Da spielen die Medien eine übergeordnete Rolle, nicht, die haben eine ganz eigene "Sendung". So wie ich meine hab und Du deine, so haben die auch ne "Sendung", etwas das sie mitteilen. Mord und Totschlag eben und Yoghurette etc. Und deren Sendung überstrahlt uns ganz einfach machttechnisch, sie sagen uns, daß wir nix ändern können.

Aber das ist eben im Kern nicht so. Man muß nur zur rechten Zeit am rechten Fleck sein. Wenn ich an einem Fleck bin, wo ich stehle, dann kann ich entweder dem Machtverlust unterliegen, der uns heute eingebläut wird, oder ich kann sagen: Nein, ich gehe zum Sozialamt. Oder so. Hab ich auch schon gemacht. Nur hat mein Mann zuviel verdient. Zum Leben hat's trotzdem nicht gereicht, so daß er für mich 3000 Euro Schulden hat. Es ist egal, wo ich das "Pech" in meinem Leben suche: darin, daß ich den Job kündigen mußte, weil ich Suizidgedanken hatte, die mit der Arbeitsstelle verbunden waren, in dem Autounfall vor 2 Jahren mit den dazugehörigen Kosten, in dem Totalschaden vor 3 Monaten, wieder durch einen Unfall, an der Streichung des Arbeitslosengeldes trotz ärztlichem Attest für 6 Wochen, an der Tatsache, daß ich für Weiterbildungen viel Geld gelatzt habe, daß ich Geld beim Fallschirmspringen in den Himmel gepustet habe, daß ich Mercedes gefahren bin, daß ich Drogen kaufe, daß ich keine reichen Eltern hatte, sondern ein armes Elternhaus, daß ich gemobbt und gekündigt worden bin, daß bei meinem Mann vor drei Jahren Krebs diagnostiziert worden ist- was genau ist bitte mein "Pech", das zu meinem finanziellen Ruin geführt hat?? Oder sieht das Leben ganz einfach im Grunde für jeden so aus wie für mich, nur etwas anders, weil jeder anders ist? Bewußtsein ist für alle das gleiche, wir haben hier unten auf Erden alle die gleichen Chancen. Nicht in der Materie, wenn wir zu sehr in ihr verflochten sind, neinnein, ich meine damit, daß jeder mit dem, was er gerne tut und was ihm Ruhe und positive Gedanken bringt, ansteckend ist für andere und damit nur aus "Ansteckung" heraus sein Geld verdienen kann. Nur, weil man die Menschen mit seinem "Selbst" infiziert, gibt es Geld. Und zwar genug zum Essen und zum Trinken, die Stromrechnung zu bezahlten, ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben und ein Netzwerk von Menschen, die einem helfen. Bei der Bank, in der Versicherung, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis. Und wenn es paßt auch im Familienkreis.

Ich kann nur sagen, daß ich gerade ein Haus gekauft habe und daß ich mir das Ganze werde leisten können. Es ist ein Mickerlingshaus, das kann ich Dir sagen. Aber wir werden reinpassen, weil wir wollen! man muß einen Willen haben, dann geht das. Persönliche Macht und Wille sind eng miteinander verknüpft.:liebe1: :liebe1: :liebe1:

scrabbel schrieb:
und wenn meine Motivation gegen andere Motivationen stößt wo ist hierbei wieder der Zusammenhang zur fehlenden Macht?
 
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