Wieso "Religion?"

L

Lich

Guest
hallo ihr....
ich frage mich warum der mensch überhaupt einer "religion" angehört....
immer wieder lese ich beiträge wo sich die verschiedenen religionsanhänger auf fragen mit ihren antworten zu rechtfertigen versuchen doch.... woher nehmen sie die antworten?-dass ist so-weil dort es so geschrieben ist....!(?)punkt fertig....
hallo? bei den grössten religionen auf dieser welt....sind die schriften tausende jahre alt.....wurden geschrieben/übersetzt mit der eigenen emotion des schreibers (politik? :rolleyes: )....kultur anders
ländisch/ intepretiert-verfälscht...mir selber macht dies ihm herzen weh....
soviele kriege und hass sind durch diese versteinerten religions ansichten missbraucht/verursacht worden....die meisten menschen sind zu naiv...lassen sich verführen.....und haben es nie 100% begriffen was alle diese propheten eigentlich vermitteln wollten.....wollte jesus sich :guru: "am kreuz genagelt sehen?" budhaa in einer :guru: "dicken lächelden statue"mohammed dass alle um einen :guru: "schwarzen würfel kreisend" laufen?verstehe dass einer erst einmal.......dass traurige....solange diese steifheit der in verfälschungen gelebten religionen existiert.....wird sich auf der welt nicht alzu viel ändern......

p.s. ich gehöre selbst keiner religion oder einer sekte an......
frei&heit----finde die kraft deines selbst in dir.... :zauberer1
 
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»Die meisten Menschen können akzeptieren, dass Gottes große Wahrheiten den Menschen durch Menschen zukamen. Sie können nur nicht akzeptieren, dass so etwas auch auf heute lebende Menschen zutreffen könnte.
So denkt ihr. So habt ihr euch das aufgebaut.
Wenn es alt ist, ist es ehrwürdig, wenn es neu ist, ist es unwürdig.
Wenn es alt ist, ist es wahr; wenn es neu ist, ist es unwahr.
Wenn es alt ist, ist es richtig; wenn es neu ist, ist es falsch.
Wenn es alt ist, ist es gut; wenn es neu ist, ist es schlecht.
Diese merkwürdige Denkart macht den Fortschritt auf eurem Planeten so schwierig und die Evolution so zeitraubend.
All das wird noch komplizierter, weil ihr es so eingerichtet habt, dass sich diese Denkart nur auf Dinge – das heißt, auf leblose Dinge – und auf Ideen bezieht. Ironischerweise funktioniert diese Denkweise da, wo es um Leute geht, umgekehrt.
Wenn es neu ist, ist es beachtenswert; wenn es alt ist, ist es nicht der Beachtung wert.
Und so tut eure Gesellschaft einige der brillantesten neuen Ideen und einige der weisesten alten Menschen mit einem Fingerschnippen ab.«

- Neale Donald Walsch, ›Neue Offenbarungen‹ S. 25

Ich meine, einigen der "religiösen Fanatiker" hier im Forum täte es gut, sich mit den Schriften von Neale Donald Walsch zu befassen...

Grüße
Jandira :blume:
 
wurden kriege jemals wirklich der religion wegen geführt.. ehrlich gesagt ich bezweifle es.. ging es denn damals nicht in wirklichkeit um macht und die religion war eine willkommene ausrede.. ging oder geht es nicht auch der kirche um macht.. damals wahrscheinlich noch mehr als heute..

ich bin sogar davon überzeugt dass in allen alten schriften die uns als vorlage für unsere religionen dienen die reinste wahrheit steht.. ich bin aber auch davon überzeugt dass das original dieser schriften nicht einmal existiert und dass was wir als "wort gottes" betrachten in wirklichkeit nichts weiter ist als etwas das menschen für richtig hielen.. aber wieso sind religionen deswegen schlecht.. würden die menschen wirklich wissen woran sie glauben wären sie gut.. schlecht wir die religion nur, wenn ich mir herauspicke, was ich von ihr für richtig halte und es dann so verdrehe wie ich es gerade brauche.. in der bibel steht du sollst nicht töten und doch haben es die kreuzritter getan.. im namen gottes kann nichts geschehen, was er uns doch verboten hat oder? ich bin laut unserem staat römisch katholisch und solange ich keine kirchensteuer zahlen muss (was ich nicht muss da ich noch studiere) ist mir herzlich egal ob ich das bin oder nicht.. ich glaube nicht an gott und noch weniger an die gemeinschaft der katholischen heiligen oder die kirche..

zu unserer gesellschaft.. ist es nicht so, dass die menschen prinzipiell keinen glauben.. neue ideen wollen wir nie, denn sie stellen doch etwas in frage, an das wir geglaubt haben, von dem wir überzeugt waren.. kein mensch trennt sich gerne davon.. das macht die neuen ideen allerdings nicht besser und schlechter.. ich glaube henry ford hat mal gesagt eine gute idee lässt sich nicht aufhalten.. kann auch jemand anderer gewesen sein, aber ich bin momentan zu faul in meinem zitate-verzeichnis nachzuschaun..
 
Ich meine, einigen der "religiösen Fanatiker" hier im Forum täte es gut, sich mit den Schriften von Neale Donald Walsch zu befassen
...


Jandira - áb in die Ecke und schäm dich was. Denk nach über die Ungeheuerlichkeit deiner Worte!!!!!!

Jeder weiß schließlich, dass Gott nur in der Bibel was sagte. Nur!!!!
Alles andere ist Menschenwerk und ist von Gott verdammt.
Gott hat Redeverbot in den Herzen und Seelen der Menschen. Gott spricht nur da, wo Christen das erlauben und erkennen.

SO ist das!!!

Hab dich trotzdem lieb!
( Gott tuts auch :kiss3: )

RitaMaria
 
Psychologisch betrachtet gibt es durchaus einige Dinge, die für Religion sprechen:

Es ist zum Beispiel nachgewiesen, dass Menschen, die sich aktiv in einer (positiven) Religionsgemeinschaft zugehörig fühlen, länger leben. Die Gebote und Gesetze, die der einzelne in einer Gemeinschaft zu befolgen hat, geben ihm einen wichtigen Rahmen.

Voraussetzung sollte sein, dass es sich dabei aber um einen "Lieben" Gott handelt. Und nicht um einen Gott, der von Sünde und Verdammnis spricht.
Dazu gab es eine interessante Untersuchung in einem Nonnenkloster: Diejenigen Nonnen, die ein gütiges und wohlmeinendes Gottesbild in sich trugen, waren gesünder und vitaler als diejenigen, die ein Gottesbild in sich trugen, das streng, unnachgiebig usw. ist.

Algemein lässt sich sehr leicht feststellen, dass "gläubige" Menschen ein besseres, weil positiveres Leben führen.

Vielleicht zeigt der Asiatische Tsunami das ganz gut: Jedem ist jetzt doch schon aufgefallen, wie positiv diese Menschen mit diesem Unglück umgehen. Das ist das Resultat des Glaubens.

Nun kann man sich überlegen, warum die religiösen Institutionen in unserem Land es nicht schaffen, einen liebevollen Gott zu errichten. Warum sie so weltfremd sind (und die schwindende Mitgliederzahl auch nicht als Anlass sehen, sich gründlich zu reformieren).

Vielleicht kann man sagen: Religion kann sehr sehr hilfreich sein für den Menschen.
WO aber die Kirche und Papst ihre Finger im SPiel haben, hört die Religion auf, nützlich und dienlich zu sein.

LG

Merkur_Uranus.
 
Wieso Religion?

Es wurde in diesem Forum einmal eine Umfrage gestartet in der herausgefunden werden sollte ob der Nutzen von Religion eher positv oder mehr negativ ist.
Ramtha (Das Wesen, das im Ramajana als Rama hochstilisiert wurde) sagte:
"Religionen wurden erschaffen, um Nationen zu kontrollieren, wenn Armeen versagten und die Furcht war das Werkzeug das sie in Schach hielt."

Viele Aussagen in diesem Forum bezeugen die Richtigkeit dieses Satzes. Aber nichts kann nur schlecht sein, auch Religionen nicht, tatsächlich bringen sie moralische Werte, und einzig darin liegt der Wert einer Religion. Moralische Werte sind aber nicht konstant sondern ändern sich mit dem Bewusstsein der Kultur, wie zum Beispiel die Institution der Ehe nicht mehr den Wert besitz, den sie einmal hatte. Zum Teil ist das Bewusstsein darüber hinausgewachsen.
Es wäre ein Fehler, der Menschheit oder einer Kultur ein Nichtwachstum zu unterstellen. Es wäre auch ein Fehler an den moralischen Grundsätzen hängen zu bleiben und ein noch größerer an den Glaubensätzen kleben zu bleiben, da sie ja nur für die jeweilige Zeit ein Anstoß sein sollte und keine ewig gültige Symbolig sein kann.

Ich bin mir bewusst, dass in dieser polaren Welt, es Pole geben muss und gibt. Aber kein Pol ist schlechter als der andere. Nur wird zu bestimmten Zeit ein Pol mehr hervorgehoben als der andere, nicht weil er besser ist, sondern um ihn besser zu verstehen. Wer also glaubt das das patriarchalische Christentum besser sei als die matriarchalischen Naturreligionen unterliegt dem Fehler zu glauben, dass ein Pol besser sei als der andere.

Wenn ich etwas, das der "kulturellen Mode" weniger unterworfen ist, finden will, dann schaue ich bei den Mystikern nach.

Paolo.
 
hallo zusammen

ich finde dies eine interessante frage:
Lich schrieb:
ich denke, dass jeder mensch (s)eine religion braucht!
ohne gefestigtes weltbid (religion, glaube) gibt es immer wieder probleme im leben des einzelnen!

klar sind viele weltbilder falsch (wenn man das überhaupt so sagen kann) aber ohne geht es nicht!
ich würde vielmehr dazu raten, sich unabhängig von bestehenden religionen ein bild über die welt zu machen! ...dass das eigene, persönliche, unabhängige, (vernünftige) religion entsteht!

liebe grüsse
esperanto
 
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hallo rita maria :)

Jeder weiß schließlich, dass Gott nur in der Bibel was sagte. Nur!!!!
Alles andere ist Menschenwerk und ist von Gott verdammt.
Gott hat Redeverbot in den Herzen und Seelen der Menschen. Gott spricht nur da, wo Christen das erlauben und erkennen.So
ist das!!!

....dass ist genau so eine "versteifte" ansicht.......die ich nicht verstehe...warum so stur? in meinen augen spricht "es" überall und sicher nicht
wo nur christen dieses "erkennen und erlauben".....oder haben christen eine bessere "da-seins-berechtigung" auf diesem planeten gegenüber den anderen religionen .....?
wenn dies wirklich deine meinung ist....dann liess deine bibel von vorne....bitte anscheinend
hast du da irgendwie...irgendwann dass wichtigste ausgelassen....und dabei total falsch übersetzt.... :zauberer1




lg lich





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