Sterngeborene
Sehr aktives Mitglied
Wie soll es jetzt weitergehen ?
Das ist wirklich ganz interessant. In diesem SEIN, wo kein Ich mehr exsistiert na da gibt es nichts mehr zu tun. Nichts was weitergehen müsste. Gleichzeitig aber hat der menschliche Anteil, geerdet wie er hier nun einmal ist, schon eine Art innere Abenteuerlust, etwas zu tun, etwas zu verwirklichen. Doch sobald ich mich auf diese Wünsche und Bedürfnisse einlasse, bin ich auch schon wieder drinne im Spiel und die Glaubenssätze fangen an zu rattern, spielen sich nacheinander ab. Nein, das kannst du doch nicht schaffen dafür bist du doch noch gar nicht bereit Was wenn du wieder verletzt wirst Du bist doch viel zu ängstlich und nicht gut genug dafür! Du meinst doch nicht etwa irgendetwas hätte sich auch nur annähernd geändert, nur weil du die Perspektive gewechselt hast? Du wirst immer noch Schmerzen fühlen und ein trauriges verletztes Herz!
Paaatsch Autsch, das tut weh !
Dann lass ichs doch lieber sein... ;-)
Also lass ichs ICH doch wieder sein und Ruhe im Nichts-tun,
damit ich nur nicht meinen Ängsten begegnen muss. * ha ha ha *
Es sind Ängste da, sogar richtig exsistenzielle Ängste, die mir alle Luft zum atmen nehmen, wenn ich nur daran denke. Für manch anderen mögen sie vielleicht sogar seltsam klingen (oder auch nicht), erklären (warum und weshalb) kann ich sie nicht. Es ist wie eine Erinnerung, die so stark weh tut, das ich sie jetzt vermeiden möchte, und meine Freiheit damit selbst beschneide. Ich habe Angst mich auf Menschen einzulassen, wenn mehrere beieinander sind, die nicht auf meiner Welle schwimmen, also nur mit den äußeren Augen und nicht mir den Inneren Augen (dem Herzen) sehen.
Ich kann einem Menschen fast nur einzeln (also zu zweit) begegnen, weil es sonst eine Art Reizüberflutung gibt und darin verschwinde (Empathie). Meinem Ego tut das natürlich gar nicht gut, wenn ich plötzlich nicht mehr da bin und auch nichts mehr sage... =D * lach * Gedanken wie die anderen denken sicher, ich bin ein Außerirdischer oder sie nehmen mich nicht mal wahr, weil ich ja eigentlich nicht da bin aber sie doch auch nicht nur sehen sie es nicht!
Das wird zu einem irrsinnigem Wirrwarr und ich bleib´s nächste mal doch lieber zuhause... ;-)
Hm, da mein Weg aber sicher noch nicht zu ende ist ( sonst würde ich mich wahrscheinlich diesen Ängsten problemlos stellen können , selbst wenn da eine Angst auftaucht, ich aber nicht mehr damit identifiziert bin) - gilt es mich noch tiefer und tiefer einzulassen. Leerer zu werden, jedes mal, immer JETZT ein Stückchen mehr loszulassen, damit sich dieses SEIN so ausweitet, dass mich selbst eine schein-bar(!!) grenzenlose Angst nicht mehr einfangen kann und mich vergessen lassen kann, WAS WIRKLICH IST.
Was meint ihr ? Was meinst du ?
Es ist ja nicht alles rosa-rot und mein Gott !! zum Glück !! ;o) Dennoch scheint so mache Angst, so manches Gefühl noch die Fähigkeit zu haben (die ich ihm scheinbar erlaube), die MACHT des MOMENTES, wieder abzugeben und der Lüge glauben zu schenken.
Dieses Ich meint sich ja dadurch zu schützen, und ach wo warum sollte ich ihm nicht helfen und schützen wollen ? * grins *
Gleichzeitig ist mir aber sehr bewusst, dass mich dieses Ausweichen am Wachstum hindert, mich hindert JETZT bestimmte Erfahrungen zu machen, die ich im Inneren als angemessen empfinde und sie als Teil meines Weges erkenne.
Ein paar mal hab ich schon versucht, die Lüge und die Angst zwar zu beachten, aber sie beiseite zu schieben und bewusst zu handeln. Ja, es hat geklappt, auch wenn mein Körper sieben Tode starb
Danach war ich aber wieder froh, dass die Situation ein Ende gefunden hat, wenn ich auch eine Erfahrung reifer war !
Wie ist es also möglich eine Situation in der tiefe Angst da ist (mein Körper reagiert darauf ganz besonders extrem, selbst wenn der Geist, das Bewusstsein, ganz ruhig ist, rebelliert er ) dort hindurch zu gehen ?
Sie nicht nur einfach mal eben schnell überwinden, sondern zu transformieren ?
Auch dem Körper diese Transformation zu erlauben, damit auch seine Reaktion der Panik abnehmen kann und ich mich nicht wie ein Jongleur fühle, der Gedanken, Ängste und Körperreaktionen auf einmal ausgleichen muss ?
Hm, mir kam eben in den Sinn: Genau DA LOSLASSEN ! Kontrolle abgeben und mich hineinfallen lassen. Oh mei oh mei, ich glaube zu meinen, GENAU DAS NICHT ZU ÜBERLEBEN !!
Ist das also der Knackpunkt?
Dieses nicht nur im sicheren Raum loszulassen, sondern auch in Reaktion auf die Umwelt? Es ist durchaus nicht sicher, selbst wenn ich allein bin, loszulassen. Dennoch hab ich es getan. Oder auch mit einzelnen Menschen. Wie aber kann es unter vielen Geschehen ?
So, jetzt hab ich ja ganz schön geschrieben..... Nen kleenen Roman ...
Sorry !!
Dennoch: Ich würde mich sehr über Antworten von euch freuen, sofern ihr eine Resonanz darauf spürt und gerne antworten wollt.
Alles Liebe,
Sterngeborene
Das ist wirklich ganz interessant. In diesem SEIN, wo kein Ich mehr exsistiert na da gibt es nichts mehr zu tun. Nichts was weitergehen müsste. Gleichzeitig aber hat der menschliche Anteil, geerdet wie er hier nun einmal ist, schon eine Art innere Abenteuerlust, etwas zu tun, etwas zu verwirklichen. Doch sobald ich mich auf diese Wünsche und Bedürfnisse einlasse, bin ich auch schon wieder drinne im Spiel und die Glaubenssätze fangen an zu rattern, spielen sich nacheinander ab. Nein, das kannst du doch nicht schaffen dafür bist du doch noch gar nicht bereit Was wenn du wieder verletzt wirst Du bist doch viel zu ängstlich und nicht gut genug dafür! Du meinst doch nicht etwa irgendetwas hätte sich auch nur annähernd geändert, nur weil du die Perspektive gewechselt hast? Du wirst immer noch Schmerzen fühlen und ein trauriges verletztes Herz!
Paaatsch Autsch, das tut weh !
Dann lass ichs doch lieber sein... ;-)
Also lass ichs ICH doch wieder sein und Ruhe im Nichts-tun,
damit ich nur nicht meinen Ängsten begegnen muss. * ha ha ha *
Es sind Ängste da, sogar richtig exsistenzielle Ängste, die mir alle Luft zum atmen nehmen, wenn ich nur daran denke. Für manch anderen mögen sie vielleicht sogar seltsam klingen (oder auch nicht), erklären (warum und weshalb) kann ich sie nicht. Es ist wie eine Erinnerung, die so stark weh tut, das ich sie jetzt vermeiden möchte, und meine Freiheit damit selbst beschneide. Ich habe Angst mich auf Menschen einzulassen, wenn mehrere beieinander sind, die nicht auf meiner Welle schwimmen, also nur mit den äußeren Augen und nicht mir den Inneren Augen (dem Herzen) sehen.
Ich kann einem Menschen fast nur einzeln (also zu zweit) begegnen, weil es sonst eine Art Reizüberflutung gibt und darin verschwinde (Empathie). Meinem Ego tut das natürlich gar nicht gut, wenn ich plötzlich nicht mehr da bin und auch nichts mehr sage... =D * lach * Gedanken wie die anderen denken sicher, ich bin ein Außerirdischer oder sie nehmen mich nicht mal wahr, weil ich ja eigentlich nicht da bin aber sie doch auch nicht nur sehen sie es nicht!
Das wird zu einem irrsinnigem Wirrwarr und ich bleib´s nächste mal doch lieber zuhause... ;-)
Hm, da mein Weg aber sicher noch nicht zu ende ist ( sonst würde ich mich wahrscheinlich diesen Ängsten problemlos stellen können , selbst wenn da eine Angst auftaucht, ich aber nicht mehr damit identifiziert bin) - gilt es mich noch tiefer und tiefer einzulassen. Leerer zu werden, jedes mal, immer JETZT ein Stückchen mehr loszulassen, damit sich dieses SEIN so ausweitet, dass mich selbst eine schein-bar(!!) grenzenlose Angst nicht mehr einfangen kann und mich vergessen lassen kann, WAS WIRKLICH IST.
Was meint ihr ? Was meinst du ?
Es ist ja nicht alles rosa-rot und mein Gott !! zum Glück !! ;o) Dennoch scheint so mache Angst, so manches Gefühl noch die Fähigkeit zu haben (die ich ihm scheinbar erlaube), die MACHT des MOMENTES, wieder abzugeben und der Lüge glauben zu schenken.
Dieses Ich meint sich ja dadurch zu schützen, und ach wo warum sollte ich ihm nicht helfen und schützen wollen ? * grins *
Gleichzeitig ist mir aber sehr bewusst, dass mich dieses Ausweichen am Wachstum hindert, mich hindert JETZT bestimmte Erfahrungen zu machen, die ich im Inneren als angemessen empfinde und sie als Teil meines Weges erkenne.
Ein paar mal hab ich schon versucht, die Lüge und die Angst zwar zu beachten, aber sie beiseite zu schieben und bewusst zu handeln. Ja, es hat geklappt, auch wenn mein Körper sieben Tode starb
Wie ist es also möglich eine Situation in der tiefe Angst da ist (mein Körper reagiert darauf ganz besonders extrem, selbst wenn der Geist, das Bewusstsein, ganz ruhig ist, rebelliert er ) dort hindurch zu gehen ?
Sie nicht nur einfach mal eben schnell überwinden, sondern zu transformieren ?
Auch dem Körper diese Transformation zu erlauben, damit auch seine Reaktion der Panik abnehmen kann und ich mich nicht wie ein Jongleur fühle, der Gedanken, Ängste und Körperreaktionen auf einmal ausgleichen muss ?
Hm, mir kam eben in den Sinn: Genau DA LOSLASSEN ! Kontrolle abgeben und mich hineinfallen lassen. Oh mei oh mei, ich glaube zu meinen, GENAU DAS NICHT ZU ÜBERLEBEN !!
Ist das also der Knackpunkt?
Dieses nicht nur im sicheren Raum loszulassen, sondern auch in Reaktion auf die Umwelt? Es ist durchaus nicht sicher, selbst wenn ich allein bin, loszulassen. Dennoch hab ich es getan. Oder auch mit einzelnen Menschen. Wie aber kann es unter vielen Geschehen ?
So, jetzt hab ich ja ganz schön geschrieben..... Nen kleenen Roman ...
Sorry !!

Dennoch: Ich würde mich sehr über Antworten von euch freuen, sofern ihr eine Resonanz darauf spürt und gerne antworten wollt.
Alles Liebe,
Sterngeborene