Wie Rauch im Wind

(ich litt sozusagen an den Nachwirkungen, erfreute mich aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bald wieder unseres fast schon südländischen Temperamentes und der kreativen Interpretationsmöglichkeit sämtlicher Verkehrsvorschriften..
..home sweet home lach)


Regina

<<< schmunzel >>>

Falls du noch ein schönes Foto von der Tour hast, ich würde es gerne sehen :)

LG, lotus
 
Werbung:
Falls du noch ein schönes Foto von der Tour hast, ich würde es gerne sehen

Habe ich schon erwähnt das ich häufig umziehe?
(ich war noch nie irgendwo länger als maximal 4 Jahre)
daher hab ich keine Fotos von der Tour zur Verfügung, ich glaube der Trip war 99, aber das ist auch nur eine Vermutung, vielleicht auch 98.
Da gab es zudem noch keine weite Verbreitung von Digi Cams und Scanner hab ich ohnehin keinen, aber vieleicht fällt mir ja noch was ein, Dir z.B. das Bild von
"ich friere mich gerade zu Tode" am Empire State Building oder das Bild
"gib mir sofort die Kamara und lass das blöde Knipsen" am Strand von Florida zu zeigen.
Die intensivsten Eindrücke der Reise waren für mich:
die unglaubliche Kälte in New York (mir war noch nie so kalt)
und die intesive Kraft der Natur in Silver Springs (ich war selten so relaxed)

Ganz liebe Grüße

Regina
 
Ein schöne


Sweet Smoke - Wie Rauch im Wind


SweetSmoke.jpg



Wie Rauch im Wind verschwinden
feine Kringel süßen Duftes
in der Abenddämmerung.

Ein sanfter Frieden hüllt uns alle ein,
wie eine warme Tierfelldecke,
und deine Hand wird zum Geschenk.

Die blonde Strähne trägt den Geruch
von Salbei aus den weiten Bergen,
wo Weizenfelder sich in Tälern wiegen.

Zufriedenheit sitzt mit am Feuerkreis.
Was du gesagt hast, ward getan -
wehmütig lauschen wir Geschichten.

Von stolzen Kriegern, Rache, Mut
und blutbefleckten Pfeilen.
Von Geistern die uns heimlich rufen.

Eine Feder schwingt sich in den Sand
fällt seicht dir vor die Füße
und leise singt sie deinen Namen.

Im Feuerschein tanzen die Schattenbilder
mit unseren Namen einen Reigen
zu den Trommelrufen.

Wir reiten mit den Träumen in die Ferne
getragen bis ans Ende dieses Horizontes
lösen uns auf wie Rauch im Wind.



Ein ausdrucksvolles Foto und viele lebendige Bilder in Worten.

Danke für den Kunstgenuss!

Mit :liebe1:Grüßen

eva07
 
"ich friere mich gerade zu Tode" am Empire State Building oder das Bild
"gib mir sofort die Kamara und lass das blöde Knipsen" am Strand von Florida zu zeigen.

:) :) :)

Hmmm, what shall we do? Eigentlich reichen ja deine Erzählungen, du solltest auch mal ein Buch schreiben Regina. Ich habe die Bilder schon vor meinem inneren Auge *g*

Oder du musst sie malen, oder ein Gedicht darüber schreiben.

Scanner im Büro???

LG, lotus
 
Scanner im Büro???
lotus, Du bist ahnungslos, das is kein Büro, das is eine Forschungs- und Entwicklungsstätte
wenn Du etwas willst, musst Du erst einmal erforschen ob es das hier gibt und ob es funktioniert
und wenn Du etwas brauchst, was es nicht gibt oder gibt, aber nicht funktioniert, musst Du einen passenden Lösungsweg dazu entwickeln..
:D:D:D

und ich, ich muss die Fotos erst einmal finden
ich hänge nämlich kaum an meinem Inventar und verstreue es immer so ein bisschen...
mit jedem Umzug ein bischen mehr und irgendwann wird es von selbst unsichtbar :)
Aber ich werd versuchen daran zu denken, wenn ich einen meiner Kartoons (g*) wiedertreffe,
die theoretisch immer irgendwo gelagert werden...

LG
Regina
 
lotus, Du bist ahnungslos, das is kein Büro, das is eine Forschungs- und Entwicklungsstätte
wenn Du etwas willst, musst Du erst einmal erforschen ob es das hier gibt und ob es funktioniert
und wenn Du etwas brauchst, was es nicht gibt oder gibt, aber nicht funktioniert, musst Du einen passenden Lösungsweg dazu entwickeln..
:D:D:D

Weißt du Regina, so kommt mir eigentlich das ganze Leben vor, wie eine Forschungs- und Entwicklungsstätte :D

und ich, ich muss die Fotos erst einmal finden
ich hänge nämlich kaum an meinem Inventar und verstreue es immer so ein bisschen...
mit jedem Umzug ein bischen mehr und irgendwann wird es von selbst unsichtbar :)
Aber ich werd versuchen daran zu denken, wenn ich einen meiner Kartoons (g*) wiedertreffe,
die theoretisch immer irgendwo gelagert werden...

Ich werde dich jede Woche daran erinnern *schmunzel*

In der Zwischenzeit etwas zur Überbrückung:

LG, lotus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Autumn

Raubvögel
kreisen schweigsam über Felder
Die verlassen stehen und warten
Auf das Frost und Schnee
den Flur bedeckt
Winde streicheln Wege die einsam liegen
Als hätte eine Hand sie blos gelegt

Wie kann man Schatten überwinden?
Eine Feuerstelle ist mir dabei nicht genug
Es trägt mich weiter und ich würde dem wohl erliegen
der Kälte eine Wahrheit geben,
wenn man mich frug

So gleiche ich den Vögeln,
die dort kreisen
Und den Feldern und den Wegen und dem Land
Wartend,
auf das Schatten mich bedecken
Denn der,
der Ihnen folgt, bleibt unerkannt

Diese Dinge zu meistern
ist meist schwierig
Gewinnt in beiden das Herz
die Oberhand

(R.S. 19/10/07)
 

Der Weg in den Winter

ein fallender Tanz, verspielt wechseln die Farben ihre Kleider.
Trägt ein jedes andere Zeichen von seiner Krone zu den Wurzeln.

Ein zweiseitiger Weg legt sich durch unsere Mitte und schenkt
uns Hände zum ertasten von frostgehauchten Wörtern.

Die Schwingen des Windes tragen erfrorene Träume über Felder.
Was sucht dein Auge, was nicht längst ward offenbart?

Alle Äcker liegen brach, die Welt liegt nackt in ihrem Grab
und Schnee legt uns den Mantel um die Schultern.

auf unserem Weg in den Winter –



 
Werbung:
Ein zweigeteilter Weg legt sich durch unsere Mitte
wer sieht das Ende seiner Zeit und Art?
Die Äcker liegen nackt als wär’s Ihr Grab
und Felder tragen Spuren längst verwehter Schritte
als trügen sie Kleider, die einst man Ihnen gab.

Wer legt den Mantel nun um Ihre Schultern
wer folgt dem Einen, der vor Ihnen starb?

Es muss ein anderer kommen und Ihre Kraft verwurzeln
sie liegen still, wie Bäume, die man nun gefällt,
und harren dem, der mit gezielten Schnitten
Neues aus Ihnen, wie Kunst und Möbel schält.

Ich bin wie sie, Lehm nur, den man ans Land gespült.
Wo ist der Eine, der Ton oder Gefäß aus mir zu neuen Formen brennt?
Ich bin der Felsen, der schon in Stücken liegt,
wo ist mein Baumeister, der Stück an Stück mich schmiegt,
auf das ein anderer und auch ich selbst mich neu erkenne?

Wo ist der Sommer und wo seine Sonne?
Der Baum, der Fluss, der Berg in mir,
sie werden sich erinnern.
Ob Ton es ist oder der Sand im Meer,
ob Baum es ist oder der Künste Wert.
Ob Fels es ist oder der Mauern Schutz,
das Eine leiht dem anderen nur seine Stärke,
ein Tanzen, Spielen, Fallen, Auferstehen.

(R.S. 21/10/07)

 
Zurück
Oben