Ich glaube nicht, dass die geistige Welt auf Formalitäten und Rituale Wert legt.
Hallo Wandersocke,
es geht bei den Ritualen weniger um Formalitäten, sondern um Verankerungen von Botschaften an die Seele. Zu einer nachhaltigen Erinnerung werden Bilder, Gefühle und besonders das Tun miteinander verknüpft. Ein Anker also, der uns die Botschaft nicht vergessen lassen soll.
Es kann damit zum Beispiel auch bei Meditationen etc. zu einem Trigger werden, mit dem bestimmte Stimmungen ausgelöst werden können.
So zum Beispiel das Ushas-Mudra als ein Tun:
Die Hände sollten bei diesem Mudra ohne Spannung ineinander verschränkt und auf den Solarplexus gelegt werden. Es vermittelt das Gefühl von Unverletzlichkeit, Geborgenheit, Ruhe und Regeneration.
Merlin, gemeinfrei.
Oder auch die Geste des Gebetes, das zur Einkehr, des Friedens und Harmonie einlädt:
Merlin, gemeinfrei.
Atmanjala:
In den Händen und den Fingern liegt die größte Kraft und Sensorik, die unser Tun bestimmt. Wenn wir also die Hände zusammenlegen, signalisieren wir, dass wir unser ganzes Tun auf uns selbst konzentrieren möchten. Es soll also mit dieser Geste all diese Kraft der Hände auf das Geistige gerichtet werden.
Ja und so wirkt auch das Sprechen eines Gebetes nachhaltiger.
Salbum Salbunde
Merlin
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