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Das praktische Beispiel aus dem Buch ´ Lösungen ´ von P Watzlawick und Kollegen :


1334 wurde die Kärtner Burg Hochosterwitz, die hoch oben auf einem Felsen lag, von der Herzogin von Tirol eingeschlossen. Die Herzogin beschloss, die Burg so lange zu belagern, bis die Belagerten, die keine Möglichkeit hatten ihre Nahrungsvorräte aufzustocken, aus Hungersnot aufgaben. Die Zeit verging, die Verteidiger waren zäh, doch die Nahrung wurde knapp. Aber auch die Belagerer verloren zusehends die Geduld und den Glauben an den Erfolg der Mission. Da ergriffen die Verteidiger der Burg in ihrer Verzweiflung eine ungewöhnliche, ja scheinbar widersinnige Maßnahme: Sie nahmen ihre letzten Essensvorräte und schleuderten sie ihren Feinden entgegen. Die höhnische Tat zeigte Wirkung, die Belagerer zogen in der Überzeugung ab: Wer sein Essen den Feinden vor die Füße werfen kann, ist noch lange nicht soweit, aufzugeben. - Zitatende


Das klingt äußerst interessant, leider schreckt mich allerdings folgender Satz in der, von

LaMaX eingetellent Buchbesprechung von Kauf und Lektüre ab :


Wer Herausforderungen einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten will und keine Angst vor logischen Formalismen hat, der ist gut beraten, sich in diesem Buch Inspiration für die eigene "Lösungsfitness" zu holen.


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