Wie äußert sich denn Dein negatives Denken, über was grübelst Du so, sind es reale Probleme von Dir oder ist es generell?
Bei realen Problemen hilft es, wenn man mit anderen drüber redet, die haben vielleicht Tipps, wie man sie lösen kann und wo Du vielleicht Hilfe bekommen kannst.
Bei generellem Grübeln helfen positive Aktivitäten und Fernhalten von Dingen, die das Grübeln verstärken, bei mir sind es zum Beispiel schlimme Nachrichten, das sind Dinge, die ich selber nicht ändern kann und wo es nichts bringt, drüber nachzudenken. Das ist Selbstfürsorge, die ist auch wichtig.
Überhaupt helfen positive Erfahrungen, die verändern auch was im Gehirn, Sport, Hobbys, schöne Erlebnisse mit Freunden, usw.
Und manchmal kann man etwas auch nicht ändern, dann bleibt nur den jetzigen Zustand zu akzeptieren. Du könntest akzeptieren, daß Du negativ denkst, das nimmt den Druck, unbedingt positiv denken zu müssen. Gibt ja auch den Spruch: "Nur der Pessimist kann positiv überrascht werden." 