Wie komme ich aus meinem Körper raus?

LilaAnnie

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13. September 2016
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Hallo ihr Lieben!

Suche hier Rat und Tipps von erfahrenen Astralreisenden.

Kurz zu mir: Bisher habe ich mich kaum mit dem Thema beschäftigt, und es erschien mir auch zu phantastisch um wahr zu sein. Vor kurzem hat mir mein Freund von seiner Kindheit erzählt, dass er manchmal Nachts aus seinem Körper rausgestiegen sei und durch die Wohnung gelaufen ist. Seitdem denke ich da immer mal wieder drüber nach, und habe mich gestern Abend durch sämtliche Internetseiten gewurschtelt, und habe das Prinzip so verstanden, dass ich meinen Körper zum schlafen bringen muss, den Geist aber wach halten muss. Soweit korrekt?

Es wurde auch gesagt, dass es unter Umständen Jahre dauern kann, bis man tatsächlich eine Reise hinbekommt. Habe früher autogenes Training gemacht, und auch Achtsamkeitstraining, habe daher also ein recht gutes Körperempfinden.
Habe mich entspannt hingelegt, dämmriges Licht an, Fenster gekippt und habe versucht mich zu entspannen. Mental Steine auf Arme und Beine gebaut, damit sie schwerer werden, meinen Körper schwer gemacht. Ab und zu wurde ich durch Geräusche abgelenkt, und musste mich sehr anstregen, um mich konzentrieren zu können. Und irgendwann habe ich erschrocken festgestellt: Mein Körper schläft tatsächlich! Ganz langsame Atmung, alles entspannt, Kopfschmerzen weg, leichtes Taubsheitsgefühl im Gesicht. Sehr extreme Erfahrung.
Dann habe ich versucht, mich auf die Dunkelheit hinter meinen Augenlidern zu konzentrieren. Irgendwann ist dann ein Bild von der Decke über mir aufgetaucht, von unten nach oben, ganz langsam. Ich kann nicht sagen, ob ich die Augen physisch tatsächlich geöffnet habe. Und dann begann ein Kribbeln auf meinem Gesicht, grade an der Stirn und ich habe ein Gefühl bekommen, keine Vibration, eher wie ein Adrenalinschub. Als würde man einen Adrenalinschub von der Körpermitte aus erfahren, allerdings ohne Angst und Herzrasen. Aber weiter bin ich leider nicht gekommen. Habe noch ein paar Mal versucht, mir ein Seil über mir vorzustellen, und da war soetwas wie optische Schwingungen, als würde ich Anlauf nehmen. Irgendwann habe ich mich dann wieder aufgeweckt, weil es zu anstregend wurde.

Nun meine eigentliche Frage: Wie schaffe ich es, aus dem Körper heraus zu kommen? Ich glaube, ich konzentriere mich falsch. Habe hier mehrmals gelesen, dass man den Körper als Nebensache betrachten soll, und sich auf den Geist konzentrieren soll. Ich habe mir vorgestellt, wie ich die Steine von mir runter nehme und Luftballons an Handgelenken und Füßen befestige. Ist das falsch? Was kann man da visualisieren?


Vielen Dank für's Lesen, und wäre dankbar über Hilfe :)

Liebe Grüße,
Annie


P.S.: ich weiß, dass man dafür sehr viel üben muss und bin auch bereit das zu tun. ich mag nur wissen, ob das was ich tue richtig ist, oder ob ich anders ansetzen soll.
Habe früher auch lange Zeit farbige Felder um Menschen gesehen, anhand derer ich die Leute dann charakterlich einteilen konnte. Zudem habe ich ein konstantes Kribbeln am Körper - also nicht IM Körper, sondern außen. Als würden kleine elektrische Ströme über meinen Körper wandern. Nicht unangenehm, aber ein konstantes elektrisches Kribbeln (neurologsch ist bei mir alles durchgecheckt!) Kennt ihr sowas auch?
 
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Hallo Annie!
Bestimmt kann ich Dir weiterhelfen. Nach einem TV-Bericht zum Thema Astralreisen habe ich mich erstmal drei Monate lang mit der Fachtheorie lange und gründlich befaßt, bevor ich dann erste vorsichtige Gehversuche unternommen habe.

Im Prinzip ist das was Du machst ähnlich meiner Arbeitstechnik. Normaleweise treten dabei folgende Symptome auf:
Kribbeln auf der Haut, Schwindel, Schlafparalyse, hören eines Pfeiftons oder Rauschens. Danach folgen die Vibrationen und dann der Austritt.

Ich habe folgende Arbeitstechnik: ganz normal hinlegen, als ob man normal schlafen möchte. Entspannen: gedanklich schweigen und sich nichts vorstellen - den Geist auf null runterfahren. Wenn man in der Entspannung und der Gedankenstille angekommen ist (man muß da sein, das ist wichtig!) denkt man immerzu den einen Satz: "Ich verlasse meinen Körper, ich verlasse...", dabei stellt man sich entweder vor, wie man durchs Zimmer schwebt, als grellweise Energiekugel emporsteigt oder wie man sich Hand über Hand an einem Seil aus dem Körper zieht, daß über einem herunterhängt.
Wichtig: die Gedanken und Bilder, die nun auftreten muß man ganz passiv vorrüberziehen lassen - NICHTS ist nunmehr wichtig...nur der eine Gedanke und die Vorgestellten Bilder.
Den Körper garnicht beachten - den gibt´s gerade mal nicht.
Die Symptome einfach passiv zulassen und sich weiter konzentrieren und irgendwann bist Du -kracks- ausgetreten.
Das ist mir mal so passiert, ich war mitten "im Nichts". Da ich aber in einer unbekannten Situation und einer fremden Umgebung war und nicht wußte was ich als nächstes erleben würde oder tun sollte bekam ich Angst und wollte zurück.
Soweit meine Erfahrungen.
Wenn Du magst helfe ich Dir gerne weiter.

Gruß
Astral
 
Liebe @LilaAnnie,
Selbst habe ich auch noch keine Astralreisen geschafft, doch viele der Phänomene, die du beschreibst, kommen mir bekannt vor und ich gehe gerne auf ihre Bedeutung ein.

Habe mich entspannt hingelegt, dämmriges Licht an, Fenster gekippt und habe versucht mich zu entspannen. Mental Steine auf Arme und Beine gebaut, damit sie schwerer werden, meinen Körper schwer gemacht. Ab und zu wurde ich durch Geräusche abgelenkt, und musste mich sehr anstregen, um mich konzentrieren zu können. Und irgendwann habe ich erschrocken festgestellt: Mein Körper schläft tatsächlich! Ganz langsame Atmung, alles entspannt, Kopfschmerzen weg, leichtes Taubsheitsgefühl im Gesicht. Sehr extreme Erfahrung.
Das ist schon eine große Leistung, es so schnell in die Schlafparalyse geschafft zu haben. Um dann auszutreten, ist dann die Zirbeldrüse, auch genannt das Dritte Auge, der springende Punkt. Es ist gleichzeitig der geistige Blick und das 6. Chakra des Menschen; und es ist eine Art Tor oder Portal, durch das der mentale Körper aus dem physischen austreten kann.
Dann habe ich versucht, mich auf die Dunkelheit hinter meinen Augenlidern zu konzentrieren. Irgendwann ist dann ein Bild von der Decke über mir aufgetaucht, von unten nach oben, ganz langsam. Ich kann nicht sagen, ob ich die Augen physisch tatsächlich geöffnet habe.
Wahrscheinlich hattest du die Augen immer noch zu. Das war dann der Punkt, an dem sich das Dritte Auge bewusst geöffnet hat, du also deine physischen Augen nicht mehr brauchtest, um wahrzunehmen. So etwas geschieht, so weit ich weiß, kurz bevor man fähig ist, aus dem Körper auszutreten. Von daher, Glückwunsch, du warst anscheinend sehr nah dran! Auch der Druck, der sich dort aufbaute, ist ein deutliches Zeichen für ein »Hinausdrängen« des Geistkörpers, der sich bei dir jedoch nur als leichtes Kribbeln bemerkbar machte, weil da für dich Schluss war (fürs Erste). Als ich diesen Druck damals spürte, war ich richtig enttäuscht, so kurz davor es dann doch nicht geschafft zu haben.
Was den Adrenalinschub angeht, glaube ich, dass dies eine Sache der individuellen Wahrnehmung ist.

Irgendwann habe ich mich dann wieder aufgeweckt, weil es zu anstregend wurde.
Da ich selbst noch keine wirklichen Erfahrungen habe, will ich nichts Vorschnelles und möglicherweise Falsches sagen, aber ich denke nicht, dass es hilfreich ist, ein Austreten herbeizwingen zu wollen. Vielleicht für jemanden, der viel Erfahrung und viel Selbstkontrolle in diesem Gebiet vorzuweisen hat, aber für Anfänger wäre hier eher ein »Fließenlassen« praktisch.
Ich habe mir vorgestellt, wie ich die Steine von mir runter nehme und Luftballons an Handgelenken und Füßen befestige. Ist das falsch? Was kann man da visualisieren?
Visualisierung ist gar nicht nötig, es sei denn, du hast das starke Gefühl, es zu brauchen. :)
ich weiß, dass man dafür sehr viel üben muss und bin auch bereit das zu tun. ich mag nur wissen, ob das was ich tue richtig ist, oder ob ich anders ansetzen soll.
So weit, wie du gekommen bist, warst du sicherlich auf dem richtigen Weg, glaube ich. Vielleicht war, als du das Kribbeln auf der Stirn gespürt hast, irgendwas im Unreinen bzw. blockiert (vllt. durch zu viel Konzentration, was Verkrampfung wäre, oder möglicherweise Instabilität in jener Konzentration), weshalb es dort aufgehört hat.
Habe früher auch lange Zeit farbige Felder um Menschen gesehen, anhand derer ich die Leute dann charakterlich einteilen konnte.
Aurensicht, was dir aber sicherlich klar ist. ;)
Zudem habe ich ein konstantes Kribbeln am Körper - also nicht IM Körper, sondern außen. Als würden kleine elektrische Ströme über meinen Körper wandern. Nicht unangenehm, aber ein konstantes elektrisches Kribbeln (neurologsch ist bei mir alles durchgecheckt!) Kennt ihr sowas auch?
Hierbei spürst du die Wellen deines eigenen Feldes und möglicherweise auch das der Umgebung. Vielleicht kannst du genaueres fühlen, wenn du versuchst, dich da reinzufühlen und auf die Umgebung und/oder deine Stimmung und physische Verfassung zu achten, ob sich da was ändert in der Wahrnehmung.

LG, L.
 
Hallo ihr zwei,

erstmal vielen Dank für eure Antworten!
Ich muss leider sagen, dass das, was mir vor ein paar Tagen passiert ist, wohl eher ein Glückstreffer war. Soweit bin ich nicht mehr gekommen.
In den letzten Tagen habe ich mich weiter in das Thema eingelesen, habe mir auch das zweite Buch von Monroe gekauft, um das alles besser verstehen zu können.
Ich übe jeden Tag 1 - 2 mal, immer etwa eineinhalb Stunden. (Da Semesterferien sind habe ich massig Zeit :) Trotzdem schlafe ich ganz viel - ich finde es wahnsinnig anstrengend irgendwie ...)

Z.Z. sieht es wie folgt aus: Ich lege mich in einen dunklen Raum und entspanne mich. Entspannen kann ich sehr schnell. Ich konzentriere mich auf verschiedene Gedanken, um mich von meinem
Körper abzulenken. In einer leichten Schlafparalyse befinde ich mich etwa nach 45 Minuten. Ab dann versuche ich entweder, mich auf die Dunkelheit zu konzentrieren, denke an einfache Sachen oder an gar nichts (schlafähnlich - wach zu bleiben fällt mir interessanter Weise absolut nicht schwer).
Und dann stagniere ich. Vorhin habe ich es geschafft, meinen Körper noch mehr zu entspannen, phasenweise zu vergessen. Doch es stellt sich weder komplette "Gefühlstaubheit" ein, noch schalten sich Gehör- oder Sehsinn aus.
Mittendrin ist ein Kribbeln wie ein Schlag durch meinen Körper gelaufen, aber nur kurz - gehört habe ich trotzdem noch. Zwischendrin habe ich für etwa 3 Sekunden ein hohes Pfeifen gehört. Zeitweise hatte ich das Gefühl, als würde mein Hörgang "volllaufen", alles wäre etwas mehr gedämpft. Irgendwann ging das Gefühl aber zurück. Auch meine Zunge war für kurze Zeit taub. Nach etwa eineinhalb Stunden, hatte ich das Gefühl, dass mein Körper 2D ist - ich habe keine wirkliche Dreidimensionalität mehr gespürt, zumindest nicht ausgeprägt.

Müssen meine Sinne "ausfallen", damit ich in den Schwingungszustand komme? Und wenn ja, muss ich dann einfach abwarten, oder etwas dafür tun?

Astral70, du schreibst beispielsweise nichts von einer Schlafparalyse. tritt sie bei dir nicht ein? Oder das Abschalten des Körpers? Wie lange dauert es bei dir ungefähr, bis du die Symptome bekommst, kannst du das sagen?

Luftsegen, du sprichst vom dritten Auge. Ist das in der Mitte der Stirn verortet? Kann man sagen, dass der Astralkörper durch das dritte Auge ausritt?

Nochmals vielen Dank!
Liebe Grüße,
Annie
 
Hallo Annie!
Zunächsteinmal gratuliere ich zum Erfolg! Die Symptome wie kribbeln oder Pfeifen treten immer auf. Die Schlafparalyse kann (muß aber nicht) auftreten.

Im Prinzip ist es folgendermaßen:
Du bist eine ewige Seele, möglicherweise ein paarhundert Jahre alt und in einem sterblichen körper gefangen. Unsere Umgebung nimmst Du nun mit den fünf Sinnen wahr. Bei einer Astralreise jedoch schläft der körper ein und die Sinne sind abgeschaltet. Die Symptome die Du nun spürst, spürt die Seele, da der Körper schläft.
Das Kribbeln und der schwindel kommen vom reduzierten Blutdruck mit dem der Körper vor sich hinschläft. Nun spürt die Seele, wie der Körper schläft: Dein Bewußtsein hat sich von den körperlichen 5 Sinnen zur Seele verlagert. Die körpersinne nimmst Du deswegen nicht mehr wahr, weil sich der Geist in sich selbst zurückgezogen hat. Wenn dann der Körper schläft, ist jenes "wachbewußtsein" ausgeschaltet, was Dich festhält - und Du schwebst weg.

Die Schlafparalyse habe ich bei den Symptomen erwähnt.
Hierbei spürt die wache Seele, wie der Körper schläft: Du bist wie gelähmt. Hierbei mußt Du es einfach nur zulassen, alles okay.

Wenn Deine Symptome Auftreten, mußt Du einfach nur weitermachen: alles passiv genießen und einfach "fließen lassen". Wenn Du versuchst es mit gewalt zu erzwingen, machst Du alles kaputt - am besten nur ein sanftes Anschieben und "laufen lassen".

Lieben Gruß
Astral
 
Wie komme ich aus meinem Körper raus?

Wenn man mal so ganz bodenständig nur diesen Threadtitel ansieht,
ist das mal wieder ein Satz, diesen man beim Onkel Doctor besser nicht äussern sollte.
 
Luftsegen, du sprichst vom dritten Auge. Ist das in der Mitte der Stirn verortet? Kann man sagen, dass der Astralkörper durch das dritte Auge ausritt?
Das dritte Auge, oder die Epiphyse, befindet sich etwa auf Höhe des Punktes zwischen den Augenbrauen, so ungefähr im Mittelpunkt des Gehirns. Und ja, soweit ich weiß, findet über das dritte Auge der Austritt statt, denn das dritte Auge ist wie ein Fenster zur astralen Welt. Der Vorgang von Schlafparalyse und Austritt ist im Grunde nur ein Fensteröffner und Hinaussteigen.
 
»Bodenständig«? Wenn es ums Astralreisen geht? :sneaky:
Hallo Luftsegen, du verstehst aber ansonsten das Wort, oder?
In meiner Aussage geht es ja gerade darum und ein Mensch der Astralreist,
kann auch im Leben sogar sehr bodenständig sein- ich habe nicht ausgesagt,
dass ein Astralreisender auf dem Boden beim reisen steht, aber selbst das ist auch möglich ;)
 
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Auf mich wirkt die Frage in der Vorschau immer wie ein Beinbruch oder sowas, verletzend-selbstverletzend. Versuch es doch dann lieber mit Hellsehen als mit sowas?! Wenn du schon irgendwas üben willst oder musst?!
 
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