Wie ich aufhörte zu rauchen

  • Ersteller Ersteller Isisi
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Ich habe meine Kinder auch immer eindringlich gebeten, nicht anzufangen zu rauchen, weil man nur sehr schwer wieder davon loskommt.

Außerdem haben sie meinen Entzug ja hautnah erlebt...und der war sehr wohl auch physisch.

Ich habe gezittert, hatte wochenlang Schweißausbrüche, war nervös und völlig ungenießbar...und doch hat einer meiner Söhne mit 16 zu rauchen begonnen, weil in seiner Schule alle Burschen geraucht haben.... :rolleyes:

Fatalerweise hat ihn das auch das Leben gekostet, weil er mit der Zigarette im Bett eingeschlafen ist.

Ach Sunny ..... jetzt auf einmal auch physisch ..... komisch aber auch.

Ich habe es mehrfach versucht und diese physischen Erlebnisse gehabt, wurde mir hier abgesprochen, auch von dir.

Nur zur Genugtuung :D Ich habe eine 50 qm Wohnung, tatsächlich nach WFL 31 qm. Dachgeschoß und in meinem Schlafzimmer rauche ich nicht.

Nicht das Wahnvorstellungen aufkommen, ich werde euch nicht abfackeln, wie oft ihr auch das Gelüster habt.

Ich rauche nicht im Bett und nicht im Auto. Beides kann einem nämlich wehtun, oder kosten. Im Bett kostet die Ziggi als Nachwehe noch mehr.:lachen:

Ich bin aber auch Papi, von einem autistischen Kind und die sind noch restriktiver. Wenn meine Tochter da ist, schränke ich vollkommen ein. Rauche wenn, nur noch in der Küche unter aufgestellten Dachfenster. Und da wird meine Tochter genial, die hält einfach die Hand übern Aschenbecher. Und das war dann eine Ansage. Kann nach zwei Ziggis sein, dann darf ich nicht mehr.

Das Kind ist heftig und ich darf mich nicht mal beschweren. Genauso heftig wie ich. :lachen:

Ich kann nicht mal die Vaterschaft annullieren, kauft mir keiner mehr ab :lachen: Ist das schlimm :D, wenn man sich nicht mehr rausreden kann :D


Schlimm ist nur, wenn solchen Autis die kognitiven Empfindungen abgesprochen wird, von Gutachtern aus Kliniken, die hauptsächlich für Jugendamt und Sozialgerichten im Auftrage des Jugendamtes tätig sind.

Ich mache da mal einen Thread zu auf, oder stelle das mal selbst ins Netz.
 
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Was für ein Irrsinn, den diese "Alltagsdroge" anrichtet.:wut1: Da frag ich mich schon, ob wir alle noch ganz dicht sind, weil wir immer noch rauchen. Na gut, ich jetzt zwar seit drei Tagen nicht mehr, aber was heißt das schon?

Würden wir uns vor unseren Kindern einen Schuss setzen? Wohl kaum, oder? Rauchen tun wir aber und das bringt mehr Menschen um als Heroin und Co. Auch leider "junge" Menschen, selbst wenn denn wirklich noch jungen Menschen das Alter zwischen 40 und 60 Jahren weit weg erscheint. Ist es aber nicht, dann will man auch noch leben und nicht jämmerlich an der eigenen, ehemals jugendlichen Dummheit krepieren. Zeige mir den Raucher, der glücklich drüber ist, zu rauchen!

Was ganz dämliches in dem Zusammenhang, doch weil es schon erwähnt wurde: an der feurigen Wirkung von Zigaretten sind bekanntlich schon viele Menschen gestorben (meist aber in Zusammenwirkung mit anderen Drogen, v.a. Alkohol).

Vor nicht allzu langer Zeit gab es wieder den Bachmann-Preis. Frau Bachmann, so genial sie gewesen sein mag (naja...), war zumindest so kaputt, an den wirklich direkten Folgen des Rauchens zu sterben. Super Vorbildwirkung! Aber bei diesem Wettbewerb haben sich Leute ja auch schon selbst verletzt, was soll es also.:rolleyes: Gehört ja zur Kunst. Irgendwie. :zauberer1

Nein! Ich bin keine Verkünderin neuer Enthaltsamkeit. Ich weiß, dass die Sucht dazu gehört, dass es sau schwer ist, sie in den Griff zu kriegen, sobald man anfängt, das zu wollen oder zu müssen.

Niemals ist das eine Sache von heute auf morgen und manchmal muss es auch gar nicht sein, denn der Endlichkeit vorbeugen können wir eh nicht. Ich bin aber partout gegen öffentliche Heuchelei und die ist aller Orten.

Vielleicht entscheide ich mich auch wieder um und wähle den Lotto-Tod nach Rauchzeichen. Es ist dann immer noch meine Entscheidung und die würde ich mir auch nie nehmen lassen (insgeheim würde ich mich aber nach wie vor dafür hassen, zu wissen, dass ich eine oder mehre Krankheiten bewusst provoziert habe).

Es wird nie anders sein als es immer war, nur sterben wir heute allzu oft im Namen des Profits der anderen - und das ist für einen selber blamabel und leider ruinös.

Wir Raucher sind gesellschaftlich halbwegs anerkannte Junkies. Wie krank ist das eigentlich? Das muss jeder auf seiner eigenen Skala ankreuzeln. Und ich glaube, wir liegen so gut wie alle gleich hoch. ;)

LG! v-p
 
Wir Raucher sind gesellschaftlich halbwegs anerkannte Junkies. Wie krank ist das eigentlich? Das muss jeder auf seiner eigenen Skala ankreuzeln. Und ich glaube, wir liegen so gut wie alle gleich hoch. ;)

Nöö, die Klassifizierung der ALL-GEMEIN-HEIT mal durchdenken und zwar, auf wen es systematisch nacheinander geht.

Gut, das ich Esoteriker nicht ernst nehme ..........:lachen:
 
Ach Sunny ..... jetzt auf einmal auch physisch ..... komisch aber auch.

Ich habe es mehrfach versucht und diese physischen Erlebnisse gehabt, wurde mir hier abgesprochen, auch von dir.

Nur zur Genugtuung :D Ich habe eine 50 qm Wohnung, tatsächlich nach WFL 31 qm. Dachgeschoß und in meinem Schlafzimmer rauche ich nicht.

Nicht das Wahnvorstellungen aufkommen, ich werde euch nicht abfackeln, wie oft ihr auch das Gelüster habt.

Ich rauche nicht im Bett und nicht im Auto. Beides kann einem nämlich wehtun, oder kosten. Im Bett kostet die Ziggi als Nachwehe noch mehr.:lachen:

Ich bin aber auch Papi, von einem autistischen Kind und die sind noch restriktiver. Wenn meine Tochter da ist, schränke ich vollkommen ein. Rauche wenn, nur noch in der Küche unter aufgestellten Dachfenster. Und da wird meine Tochter genial, die hält einfach die Hand übern Aschenbecher. Und das war dann eine Ansage. Kann nach zwei Ziggis sein, dann darf ich nicht mehr.

Das Kind ist heftig und ich darf mich nicht mal beschweren. Genauso heftig wie ich. :lachen:

Ich kann nicht mal die Vaterschaft annullieren, kauft mir keiner mehr ab :lachen: Ist das schlimm :D, wenn man sich nicht mehr rausreden kann :D


Schlimm ist nur, wenn solchen Autis die kognitiven Empfindungen abgesprochen wird, von Gutachtern aus Kliniken, die hauptsächlich für Jugendamt und Sozialgerichten im Auftrage des Jugendamtes tätig sind.

Ich mache da mal einen Thread zu auf, oder stelle das mal selbst ins Netz.

Nix komisch aber auch.....ich und auch @dongya haben mehrfach geschrieben, dass der körperliche Entzug nach ein paar Wochen überstanden ist...aber der psychische Entzug sehr viel länger dauert (steht übrigens auch in dem von Dir verlinkten Artikel)
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Nikotinentzug an sich nach einigen Wochen keine Rolle mehr spielte (viel Wasser trinken kann helfen :))

Das eigentliche Problem waren die einfahrenen Verhaltensmuster, die sich über viele Jahre im Tagesablauf eingegraben haben.
Der ganze Tag war in Zigaretten eingeteilt, bzw. waren bestimmte Abläufe mit Zigaretten verknüpft.
Telefonieren ohne Zigarette ging gar nicht, Kaffee oder ein Glas Wein ohne Zigarette unvorstellbar...usw.

Du liest halt nur das, was Dir in den Kram passt....:rolleyes:
 
ich fasse zusammen: meine beiträge wurden gelöscht, und der FIWA darf jeden wie auch noch so großen blödsinn posten, ohne daß das irgendwer OT findet. auf wiedersehen.
 
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Du liest halt nur das, was Dir in den Kram passt....:rolleyes:

nööö, die Wirkung nach außen, da kommt es mir drauf an.

Wenn es hier so dargestellt wird, du muss nur wollen ..... und dem ist nämlich nicht so. Genauso der Umstand, das es unterschiedliche Raucher gibt und damit auch die Grade der Abhängigkeit.

Und, wo es mir noch drum geht, die Raucher immer so darzustellen, sie wären an allem schuld. Wir haben eine globale Umweltverschmutzung und das nicht durch die Raucher. Da ist viel mehr dran schuld und wo jeder, jeden Tag dazu beiträgt, aber meint, er sei dann doch so umweltbewusst.

Das ist für mich der Punkt. Diese immer wiederkehrende Vereinfachung. Wie gesagt, Raucher ist nicht gleich Raucher und die Abhängigkeiten sind unterschiedlich, je nach Konsum und aufhören kann nicht jeder. Für einige ist es leicht, für andere ist es schwer, bis zu unmöglich.
 
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