es gibt ein buddhistisches buch "how to meditate", das beschreibt verschiedene formen buddhistischer meditation. da wirst du auch gleich sehen, dieses wort ist ein cover term für viele methoden des mind training.
zum anfangen finde ich eckhart tolle auf youtube sehr gut. da gibt es eine angeleitete meditation, die sehr gut ist.
jack kornfield erklärt zen-meditation.
meditation heißt auf tibetisch eigentlich "üben". das ist es
dein geist verändert sich ständig auf basis seiner erfahrungen. wenn du dich regelmäßig hinsetzt und bestimmte denkerfahrungen machst, oder nicht-denk-erfahrungen, dann hat das einen übungseffekt: der geist verändert sich.
wie eckhart tolle so treffend sagt irgendwo: der erste und schlimmste fehler ist, etwas zu erwarten. dann macht man beim meditieren genau dasselbe wie bei allen anderen dingen: man schafft ein gedankenobjekt und wartet auf die zukunft, ohne jemals das "jetzt" zu sehen. in diesem sinne: mach's einfach
aber, weil wir im diskursiven denken gefangen sind, es wird dauern, bis du alle fehler beseitigt hast. wenn kein fehler mehr da ist, ist alles gut. denn es ist nichts zu erreichen. es sind nur die schleier zu beseitigen.
nachtrag: aus youtube: ajahn brahm(avamso) ist auch sehr gut zu hören (theravada), und einige andere. vajrayana-buddhismus: verschiedene, z.b. mingyur rinpoche, etc.; bön-religion: tenzin wangyal rinpoche. such dir aus, was dir persönlich am meisten sagt. oder hör dir alle vorurteilsfrei an -- und vergleiche nicht, das ist ein gedankenobjekt. sie sagen alle dasselbe.
nachtrag 2: es ist eigentlich nicht schwer. weil wir aber so verwirrt sind, entsteht gleich ein chaos. es geht also bald mehr darum, wie man die ganzen falschen konzepte und persönlichen störungen erkennt, und nicht so sehr, wie man achtsamkeit und konzentration erlangt ... deshalb dauert es "lang". fang an mit "achtsamkeit" = awareness.