Dazu sagt der bekannte Ethnologe und Schamanismusforscher Mihály Hoppál in seinem Buch Schamanen und Schamanismus: "Die Schamanen wurden bei ihrer Tätigkeit von hilfreichen Geisttieren unterstützt.
Diese Geister mußten erst einmal herbeigeschafft werden, und zwar durch langwierige Selbstkasteiung, durch Fasten, durch Laufen, durch Untertauchen in eisigem Wasser, schließlich durch Warten - nämlich auf den Eintritt der Visionen"
Fazit: Also schon zu Beginn der "schamanischen Karriere" kein Zuckerschlecken für die angehenden SchamanInnen, sondern harte Arbeit, körperliche und geistige Belastungen bis zur Erschöpfung, manchmal sogar bis an den Rand des Todes.