@Teigabid,
um es auf einen Nenner zu bringen,ist die Ewigkeit ein Plan?
Gruß,
Chako
Ich versuche es mit einem Vergleich auf die Reihe zu bringen.
Es ist schon klar, wenn von Jesus gesprochen wird, er sei der Weg, dann ist damit sein Verständnis von einem menschlichen Jenseits gemeint. Für die mehr meditativ ausgerichteten christlichen Mitleser ersuche ich um ein wenig Einfühlungsvermögen. Denn es ist doch so im ganz normalen Leben, da sterben die eigenen Eltern und als Mann man selbst, während die Kinder wachsen, groß werden und sind verändern, also weiterleben, wie die eigene Frau.
Dagegen sieht die Biographie des Nazaräners so aus wie das Negativ davon. Sein Kind hatte keine Zukunft und starb bei der Geburt ohne Lebenserfahrung, und seine Frau ebenso, weil sie doch meinen wollte, sie könne nach der Fortpflanzung egal wie die ausgegangen ist, sich sogleich in dieses Jenseits verflüchtigen. Übrig geblieben sind also seine leiblichen Eltern, die Mutter und der Vater, und er selbst.
Gewiss, gewiss die durchschnittliche Bewertung unseres Lebens ist ein Rundumschlag, und die Fakten aus der Geschichte von damals sind nur zum Teil oder ansatzweise vorhanden oder bekannt. Aber ein stinklangweiliger Zeitgenosse der sich als Psychologe bezeichnen lässt und nach einer ausführlichen Analyse Deiner müden Alltagsbewältigung und Deinem phlegmatischen Herangehen an neue Aufgaben weiß danach sofort den erlösenden Rat, Du brauchst ein neues Automobil mit dem Du Dich identifizieren kannst. Und bekommt nun so jemand die oben geschilderten Gegensätze konkret dargeboten, sagt er bestimmt:
Wer hat da wen von was und wie erlöst?
So ein Leben hat nicht jeder, man bekommt es auch nicht geschenkt.
Aber genau so wenig kann man mit Recht behaupten, da hat ein Eintreten in ein Leben stattgefunden, wie es die meisten Menschen haben, und darin habe man ein Erlösungswerk vollbracht nun, vergessen wir es. Daran ändert auch nichts, dass im Laufe der Jahre die verschiedensten Charaktere ein solches anderes Leben in schriftlichen Aufzeichnungen kennen gelernt haben und daran Bewertungen vorgenommen wurden.
Spätestens an diesem Punkt werden das Prophetentum und die Wunderheilung ins Treffen geführt. Dieses sich vorbeugend vorzusehen, und wenn es schief gegangen ist, danach zu korregieren. Übrigens Praktiken die man auch in einem Jenseits erwartet. In einem alleinigen menschlichen Jenseits.
Du hast nach Ewigkeit und Plan gefragt.
Ob die Charakter gleich sind oder ähnlich und ob sie auf einen gleichen Nenner gebracht werden können?
Die Antwort könnte sein: Nein. Aber wir arbeiten daran.
Ähnliche paradoxe Formen sind uns da nicht ganz unbekannt, im Bereich der menschlichen Person. Wenn wir davon sprechen oder hören, dass eine ehemals lebende Gestalt nach einer Reduzierung wieder kommen werde. Oder wenn es sich um die Wiederholung einer Gestalt handelt, so wie man sie schon einmal erlebt hat, warum kommen die neue und die alter Person dann nicht gemeinsam? Wobei in diesem Fall eine Koexistenz von natürlichem Leben und geistiger Begleitung durchaus denkbar wäre.
Vielleicht weil die erste Person schon gestorben ist und nicht viel mit Ewigkeit gemeinsam hat?
Oder weil eine solche frühere Gestalt nur mehr gemeinsam als Chormitglied zur Geltung kommen will?
Ob es die alleinige Person ist, oder eine von zweien, egal,
diejenige die nicht dabei ist in dieser späteren Zeit,
die hat zuvor eine endgültige Sättigung zugelassen und ist Vergangenheit.
und ein