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**Mina**
Guest
Babys werden normalerweise mit Muttermilch gesäugt. (Veganer, die sogar das ablehnen, tun ihren Babys tatsächlich nichts Gutes).aber veganer zu ernähren, bedeutet auch ?????, was und wie werden dann die Babies ernährt wenn keine Milch gibt?
Baby und vegan ist immernoch recht umstritten und das durchaus aus meiner Sicht zu recht,
also doch für die Kleinen Haltung von Tieren?
Als Mutter vegan zu leben ist möglich, sofern man sich ausreichend mit den Nährwerten einzelner Lebensmittel auseinandersetzt (ich persönlich lebe das nicht ganz so streng, ich würde notfalls auch zu vegetarischen Produkten greifen, aber ich weiß, es gibt Veganer, die lehnen das strikt ab).
Bzgl.:
und:Nee, nicht einfacher, denn es gibt viele Gegenden, in denen wenig wächst und wo man nur Viehwirtschaft betreiben kann.
Gras können wir nun wirklich nicht verdauen.
Logik! Du kannst nicht auf jeden Boden alles anbauen. Wenn du es schaffst dich hier, Vegan und selbstversorgerisch zu ernähren, ohne dabei Pflanzen zu nutzen, die vom anderen Ende der Welt hierher gebracht werden, und ohne eine Mangelernährung auszulösen, dann glaub ich dir gern!
Noch solltest du bedenken, das es Volksgruppen auf dieser Welt gibt, die ohne Fleisch nicht überleben könnten, ohne ihren Lebensraum/Heimat dafür zu verlassen. Was wird dann aus diesen Menschen?
Also zunächst ging es ja offenbar darum, ob es rein ressourcenmäßig weltweit möglich wäre, alle Menschen zu ernähren (ungeachtet der konkreten örtlichen Gegebenheiten). Meines Wissens nach ist das möglich; zumindest hätten viel mehr Menschen mehr zu essen, wenn auf Fleisch verzichtet würde.
Dass ein Inuit jetzt nicht in den nächsten Supermarkt laufen und sich vegane Fischstäbchen besorgen kann, ist auch mir als Veganer einleuchtend. ^^
Inwieweit dann In - und Exporte eine Rolle spielen könnten, wäre ebenfalls interessant; wir machen es ja mit (u.a. lebenden!) Tieren genauso: Das Almrind oder das Schaf mal eben nach Ägypten, in die Türkei oder in den Iran exportieren, z.B. zu div. Opferfesten. China wiederum "benötigt" offenbar vermehrt Schweinefleisch aus anderen Staaten: https://www.agrarheute.com/markt/tiere/schwein-china-sorgt-fuer-exportboom-preisrallye-553276
Offenbar aber wenig über Veganer, wie ich in den ersten Minuten bereits festgestellt hatte . Pauschalisieren ist leicht, dazu muss man kein Doktor sein. Ich hab selbst studiert und kann in diesem Fach zu einem Thema nun entweder Fakten anbieten, oder Fakten/Thesen aus Teilbereichen, hinter denen ich stehe (bestenfalls mit Hinweis dazu) oder nur meine ganz persönliche daraus resuliterende Meinung bzw. Ideologie, gepaart mit - wie in dem Video - ganz persönlichen spirituellen Erfahrungen (und mich dann auf mein Studium berufen).Dr. phil. Christian Rätsch, Ethnopharmakologe. Ich denke schon, das er deutlich mehr über die Lebensweise der Völker weiß und deren Ernährung, als ein Laie!
Natürlich kann man sich auch auf letzterer Ebene unterhalten, da meine spirituellen Erfahrungen teilweise allerdings sehr konträr zu den seinen sind, stünde es dann 1:1; habe zu diesem Mann auch kurz auf Wiki nachgelesen, da wäre ich mit Objektivität oder offener Subjektivität eh ein bissl vorsichtig (und ja, ich weiß, auch Wiki ist nicht immer "einwandfrei"). Daher lasse ich diese Erfahrungen normalerweise erst gar nicht miteinfließen und berufe mich hinsichtlich "Veganismus Ja oder Nein" lieber auf konkrete gesundheitliche Erfahrungswerte, wissenschaftliche Untersuchungen (Wahrnehmung von Tieren z.B.) und nichtspirituelle Ethik - und um noch mal auf Deine Frage hinsichtlich Ethik einzugehen: Es wäre mir lieber, wenn kein Tier für mich sterben müsste und in dieser Hinsicht ist es wirklich ein bisschen egoistisch, nicht nur Fallobst zu essen, sofern ich damit überleben könnte (ich habs noch nicht getestet ). Da ich allerdings dzt. keinen Garten besitze, ist mir Selbstversorgung v.a. auf diese Art nicht möglich und tatsächlich achte ich auch darauf, woher mein Gemüse kommt und wie es angebaut wurde. -- Ich versuche schlichtweg, Leid zu verringern. Wenn ein Inuit Fleisch zum Überleben braucht, dann ist das seine Sache. Ich brauche es nicht, ich habe hier genug Alternativen, die ähnilch lecker sind und meiner Gesundheit gut tun. Und für eventuell 2% noch höheren Genuss, ist mir dieser das Leid bzw. das bewusste Töten eines Tiers nicht wert, da sind spirituelle Aspekte, im Gegensatz zum Video, noch gar nicht dabei.