Durch emotionalen Schmerz hervorgerufene Blockade, sichtbar als Ablehnung des Lebens und der Freude, auflösen
Blockaden sind zumindest zeitweise dazu da in einer akuten Situation vor weiterer Überlastung zu schützen.
Bevor die Blockade aufgelöst wird muss ein anderer Teil gestärkt werden um mit dem Leben besser zurecht zu kommen.
Nicht nur zu wenig an Energiefluss kann Schäden hervorrufen, sondern auch eine plötzlich auftretende Überschwemmung.
Bevor man also eine Blockade auflösst muss man sich die Inhalte anschauen, die hinter der Blockade stehen. Erst wenn diese aufgearbeitet sind ist die Blockade nicht mehr notwendig.
Die zweite Möglichkeit ist die Blockade erst mal in Ruhe zu lassen und an der allgemeinen Stärkung des Energiekörpers zu arbeiten, beziehungsweise an der Stärkung der Lebensfreude durch Fokussierung auf positive Lebensinhalte.
Nur ein innerlich stabilisierter Mensch sollte langsam und auf fachmännische Art mit seinen Schatten und alten Traumata arbeiten.
Auch sollte man niemals ungefragt versuchen Blockaden aufzulösen, zu durchbrechen oder heimlich zu umgehen, wie bei manchen Mentaltechniken üblich.
Der zu behandelnde Mensch sollte über jeden Teilschritt sorgfältig informiert sein und seine ausdrückliche Zustimmung gegeben haben.
Wer aus Gründen der inneren Erholung sein Leben gerade nicht aktiv meistern kann, darf unter keinen Umständen dazu überredet werden.
Dann ist es wichtig zu beachten, dass jedes Individuum einen inneren Heilungswunsch und Heilungswillen hat.
Oft weiss man instinktiv was man zur Heilung benötigt und es ist nur wichtig dieses Wissen an die Oberfläche des Bewusstseins kommen zu lassen.
Diese Vorgehensweise hat den Vorteil dass keine Resistenz gegen den Helfer entwickelt wird.