Ereschkigal
Sehr aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
aufgrund der Diskussion um die Trennung von Thabea und Lea und der Diskussion in diesem Thread, habe ich nochmal über einige Kritikpunkte von Wirbelwind nachgedacht.
Gerade bei siamesischen Zwillingen oder anderen Abweichungen von der Norm sind die Mediziner und die Gesellschaft leicht geneigt diese durch OP und Eingriffe zu normalisieren. Ich habe einen langen Bericht im Fernsehen über über Babys gesehen, die als "Zwitter" auf die Welt kommen und meist zu Mädchen umoperiert werden.
Sowohl bei solchen OPs als auch bei der Trennung der siamesischen Zwillinge frage ich mich, ob diese Vorgehensweise richtig bzw. angemessen ist und wann und wo es nicht eigentlich besser wäre, die Andersartigkeit zu akzeptieren und damit zu leben. Kennt irgend jemand von Euch Berichte, wie es erfolgreichen operierten siamesischen Zwillingen nach den OPs geht? Was für ei Leben sie leben und ob die OP wirklich dazu führt, daß sie ein "normales" Leben führen können.
Können siamesische Zwillinge auch aneinandergewachsen nicht glücklich sein und ihr ganz eigenes Leben leben? Haben diese menschen wirklich de Drang uns gleich zu sein oder erkennen wir einfach nicht, daß sie eine ganz andere Qualität des Lebens haben.
Woran messe ich, ob das leben von jmanden lebenswert ist oder nicht. Und wird operiert, weil wir "Normalen" nicht das AndersSein ertragen, oder weil es wirklich zu einem Erfolg führt?
Vielleicht habt Ihr ein paar Antworten und Gedanken zu diesem Thema.
Liebe Grüße
Ereschkigal
aufgrund der Diskussion um die Trennung von Thabea und Lea und der Diskussion in diesem Thread, habe ich nochmal über einige Kritikpunkte von Wirbelwind nachgedacht.
Gerade bei siamesischen Zwillingen oder anderen Abweichungen von der Norm sind die Mediziner und die Gesellschaft leicht geneigt diese durch OP und Eingriffe zu normalisieren. Ich habe einen langen Bericht im Fernsehen über über Babys gesehen, die als "Zwitter" auf die Welt kommen und meist zu Mädchen umoperiert werden.
Sowohl bei solchen OPs als auch bei der Trennung der siamesischen Zwillinge frage ich mich, ob diese Vorgehensweise richtig bzw. angemessen ist und wann und wo es nicht eigentlich besser wäre, die Andersartigkeit zu akzeptieren und damit zu leben. Kennt irgend jemand von Euch Berichte, wie es erfolgreichen operierten siamesischen Zwillingen nach den OPs geht? Was für ei Leben sie leben und ob die OP wirklich dazu führt, daß sie ein "normales" Leben führen können.
Können siamesische Zwillinge auch aneinandergewachsen nicht glücklich sein und ihr ganz eigenes Leben leben? Haben diese menschen wirklich de Drang uns gleich zu sein oder erkennen wir einfach nicht, daß sie eine ganz andere Qualität des Lebens haben.
Woran messe ich, ob das leben von jmanden lebenswert ist oder nicht. Und wird operiert, weil wir "Normalen" nicht das AndersSein ertragen, oder weil es wirklich zu einem Erfolg führt?
Vielleicht habt Ihr ein paar Antworten und Gedanken zu diesem Thema.
Liebe Grüße
Ereschkigal