Westend Girl

Hallo Branches, vielen Dank für dein ausführliches Feedback, das ist mittlerweile nicht mehr selbstverständlich.

Zu dem, was du über deine konkreten Gegebenheiten privat und beruflich schreibst, will und kann ich mich nicht näher äußern.
Ich möchte dir nur noch mal klar vor Augen führen, dass Träume, an die wir uns deutlich erinnern, mit voller Absicht eine Schieflage vor Augen führen. Nicht nur im eigenen Verhalten, sondern vor allem im eigenen Denken und Bewerten einer durchaus erkannten Problematik.

Das übergriffige Verhalten dir bekannter Personen in der Anfangsszene spricht Klartext. Das wirkliche Problem ist aber dein Umgang mit dieser Situation. Das hat dieselbe Brisanz wie die Schießerei am Ende.
Heißt, nicht die Leute, die da in deinem Bett liegen sind das Problem.

Die Schießerei und die Granate direkt neben dir sind so was wie ein Blick in eine mögliche Zukunft. Achte beizeiten auf deine Wege, sonst wird es so enden...


Aber ja, du landest nicht zufällig auf einem Flughafen. Abheben, geistig, emotional, seelisch, so hätte dein Traum weiter gehen können, aber soweit warst du – noch - nicht.

Vielleicht realisierst du das mal ganz praktisch. Raus aus deinem beruflichen und privaten Umfeld für eine durchaus längere Zeit. Das ermöglicht ganz neue Gedanken und Gefühle.
Was mache ich hier überhaupt? Wie soll mein Leben weiter gehen? Wo will ich stehen in 10 oder 20 Jahren?

Hallo @Renate Ritter ,

vielen Dank für deine erneute ausführliche Reflexion meines Traums. Für mich ist es übrigens selbstverständlich, eine Rückmeldung zu geben, ihr leistet hier eine ausgezeichnete Arbeit.

Ich finde es beeindruckend, wie klar du die möglichen Botschaften herausarbeitest. Besonders dein Hinweis darauf, dass die eigentliche Herausforderung weniger in den äußeren Umständen als in meinem Umgang damit liegt, hat mich noch einmal nachdenklich gemacht.

Ich behaupte kühn: ich kenne meine Baustellen gut und ich habe auf diesem Weg schon viel erreicht - früher war es noch deutlicher schwieriger.

Die Idee, dass der Flughafen für eine Art „geistigen oder seelischen Aufbruch“ stehen könnte, finde ich spannend. So habe ich das bisher nicht gesehen. Dabei befinde ich mich mittendrin in diesem Aufbruch.
Da ist also eine Sehnsucht nach Veränderung, und ich setze bereits Schritte im Rahmen des Möglichen, um sie bewusst zu gestalten.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich den Flughafen im Traum nicht wirklich als Sprungbrett genutzt habe.

Dein Gedanke, für eine längere Zeit aus meinem gewohnten Umfeld herauszutreten, klingt reizvoll, aber auch herausfordernd. So einfach ist das nicht gemacht. Beruflich habe ich bereits zwei Mal eine (überschaubare) Auszeit genießen dürfen - und ich weiß diese Zeit bis heute zu schätzen.
Es geschehen neue Dinge in meinem Leben, doch wohin es mich führen wird, bleibt abzuwarten.
Ich nehme diesen Impuls jedenfalls als Anstoß, noch einmal intensiver darüber nachzudenken, wo ich Prioritäten setzen möchte.

Danke nochmals für deine tiefgehende Deutung.
 
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Hi @Branches,

manchmal ist es auch eine weise Entscheidung einmal ein paar KI-Traumdeutungen zum eigenen Traum sich einzuholen und anzuschauen. Das funktioniert am Besten, wenn du die KI bittest dir jeweils eine Deutung von der Subjektebene und eine Deutung von Objektebene zu erstellen. Die Gegenüberstellung bringt das AHA-Erlebnis. Du kannst auch meine Deutung zu deinem Traum von der KI beleuchten lassen. Alles ist konstruktiv und nicht passiv, wenn du dies tust.......

Ich habe mir übringens auch eine KI-Traumdeutung zu meinem 7 Autotraum und 7 Flugzeugtraum
eingeholt, bevor ich ihn dir gepostet habe.....
 
@Gluecksweisheit


Vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken zu meinem Traum. Ich finde es spannend, wie vielschichtig die Symbolik eines Traumes sein kann.

Ich habe deinen ersten Beitrag weniger als direkte Aufforderung zur politischen Aktivität verstanden, sondern mehr als Hinweis auf innere Klarheit und Entwicklung. Ich befinde mich gerade in einem Prozess, in dem ich meine Haltung dazu überdenke.
Mein Bezug zur Politik ist vielschichtig: Einerseits diskutiere ich leidenschaftlich gern darüber und habe in der Vergangenheit versucht, mein Umfeld zu sensibilisieren. Andererseits habe ich mich bewusst dafür entschieden, mich weniger aktiv einzubringen.
Es geht mir nicht um Verleugnung meiner politischen Ansichten, sondern um den Wunsch nach einem anderen Umgang damit.

Ich sehe durchaus Parallelen zu dem, was du sagst, aber ich nehme meine Entwicklung in diesem Bereich anders wahr. Ich befinde mich tatsächlich in einem Wandel – nicht unbedingt in Richtung eines größeren politischen Engagements, sondern eher in einer bewussteren Reflexion darüber, welche Kämpfe ich führen möchte und welche nicht.

Der Flughafen in meinem Traum könnte auch für diesen inneren Prozess stehen – ein Ort des Übergangs, an dem Entscheidungen getroffen werden, in welche Richtung es weitergeht. Vielleicht ist es weniger die Frage, ob ich wieder „abhebe“, sondern vielmehr, auf welche Weise ich meinen Weg fortsetze.
Der Flughafen als Symbol für Aufbruch ist ein interessanter Gedanke. Vielleicht geht es für mich gerade gar nicht darum, mich nach außen zu richten, sondern vielmehr darum herauszufinden, welche Wege wirklich zu mir passen.
 
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