boddhisattva78
Neues Mitglied
- Registriert
- 16. Juni 2004
- Beiträge
- 927
Hallo zusammen...
Ich habe im Moment massive Probleme. Bei mir ging in letzter Zeit alles drunter und drüber. Doch gerade falle ich wieder in ein pechschwarzes Loch.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich dabei bin depressiv zu werden. Es läuft einfach nichts so richtig. Ich hab mir soviel Druck aufgehalst die letzten Monate, und merke so langsam dass ich daran kaputt gehe.
Mein Job raubt mir den letzten Nerv. Ich buckel 10-12 Stunden am Tag.....ständig unter Dauerstress. ...immer nur Stress. Ich hab kaum Freizeit, keinerlei Erholung. Die Abende sind zu kurz....denn in denen kann ich nicht abschalten, weil der Job mich unter ständigen Strom setzt. Ich habe nur den Sonntag, an dem ich schon wieder Stress vor dem nächsten Tag bzw. der kommenden Woche habe, in der ich wieder 60 Stunden arbeiten werde für 4 Euro netto.
Auffangen tut mich abends keiner, weil ich letztlich ganz alleine bin. Ich schlafe irgendwann geplättet ein, und am nächsten Tag geht der Scheiß von vorne los. Freunde krieg ich bei weitem keine Hand mit voll, der Rest sind reine Bekanntschaften. Und Zeit haben meine Freunde leider kaum. Eine Frau, die mir Geborgenheit gibt, mit der ich durch dick und dünn gehen könnte, gibt es auch nicht.
So langsam denke ich: Die lassen mich sowieso alle im Stich. Entweder nach einem Abend oder irgenwann halt. Verlässlich sind sie alle nicht...aber verlassen können sie. "Erfolglos" bin ich nicht...und das ist das Unerklärlichste.....aber es ist eben genauso schnell wieder vorbei.
Und meiner Ex, die von großer Liebe sprach, fiel auch nix besseres ein als mich nach allem, was uns verbindet, mit einer beschissenen SMS abzufertigen. Es geht mir alles so auf den Sack. Ich fühle mich einsam.
Das Fernsehprogramm hängt mir aus dem Hals raus. Vor dem PC will ich auch nicht den ganzen Abend hängen. Schlaue Bücher kann ich grad nicht gebrauchen, und für alles andere bin ich eh zu platt abends.
Worauf soll ich mich abends schon freuen?
Ich schufte mich kaputt weil mir sonst die Decke auf den Kopf fallen würde. Aber ich geh langsam vor die Hunde und merke wie ich mich selbst fertig mache und verkaufe. Manchmal gibt es Momente, da entgleite ich mir selbst und mit mir auch meine Lust zu leben.
Ich werde den beschissenen Job schmeißen müssen, weil es anders nicht mehr geht. Im Betrieb kündigen im Moment 1-2 Arbeitnehmer pro Woche. Die Neulinge und Praktikanten bleiben in der Regel nur einen Tag und sind wieder weg. Nur 2 sind geblieben...einer davon war ich....obwohl der Arbeitsvertrag sich immer mehr als der letzte Dreck und die totale Ausbeute entpuppt. Doch was mach ich jetzt? Ich kann ja nicht den ganzen Tag zuhause rumhängen. Ich war endlich froh dass ich's geschafft hatte wieder Fuß zu fassen, und ich wollte durchhalten, mich durchbeißen, und jetzt bricht es mir das Genick.
Manchmal frag ich mich, was das Ganze noch für einen Sinn hat. Mich verlässt die Freude am Leben.
Ich habe im Moment massive Probleme. Bei mir ging in letzter Zeit alles drunter und drüber. Doch gerade falle ich wieder in ein pechschwarzes Loch.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich dabei bin depressiv zu werden. Es läuft einfach nichts so richtig. Ich hab mir soviel Druck aufgehalst die letzten Monate, und merke so langsam dass ich daran kaputt gehe.
Mein Job raubt mir den letzten Nerv. Ich buckel 10-12 Stunden am Tag.....ständig unter Dauerstress. ...immer nur Stress. Ich hab kaum Freizeit, keinerlei Erholung. Die Abende sind zu kurz....denn in denen kann ich nicht abschalten, weil der Job mich unter ständigen Strom setzt. Ich habe nur den Sonntag, an dem ich schon wieder Stress vor dem nächsten Tag bzw. der kommenden Woche habe, in der ich wieder 60 Stunden arbeiten werde für 4 Euro netto.
Auffangen tut mich abends keiner, weil ich letztlich ganz alleine bin. Ich schlafe irgendwann geplättet ein, und am nächsten Tag geht der Scheiß von vorne los. Freunde krieg ich bei weitem keine Hand mit voll, der Rest sind reine Bekanntschaften. Und Zeit haben meine Freunde leider kaum. Eine Frau, die mir Geborgenheit gibt, mit der ich durch dick und dünn gehen könnte, gibt es auch nicht.
So langsam denke ich: Die lassen mich sowieso alle im Stich. Entweder nach einem Abend oder irgenwann halt. Verlässlich sind sie alle nicht...aber verlassen können sie. "Erfolglos" bin ich nicht...und das ist das Unerklärlichste.....aber es ist eben genauso schnell wieder vorbei.
Und meiner Ex, die von großer Liebe sprach, fiel auch nix besseres ein als mich nach allem, was uns verbindet, mit einer beschissenen SMS abzufertigen. Es geht mir alles so auf den Sack. Ich fühle mich einsam.
Das Fernsehprogramm hängt mir aus dem Hals raus. Vor dem PC will ich auch nicht den ganzen Abend hängen. Schlaue Bücher kann ich grad nicht gebrauchen, und für alles andere bin ich eh zu platt abends.
Worauf soll ich mich abends schon freuen?
Ich schufte mich kaputt weil mir sonst die Decke auf den Kopf fallen würde. Aber ich geh langsam vor die Hunde und merke wie ich mich selbst fertig mache und verkaufe. Manchmal gibt es Momente, da entgleite ich mir selbst und mit mir auch meine Lust zu leben.
Ich werde den beschissenen Job schmeißen müssen, weil es anders nicht mehr geht. Im Betrieb kündigen im Moment 1-2 Arbeitnehmer pro Woche. Die Neulinge und Praktikanten bleiben in der Regel nur einen Tag und sind wieder weg. Nur 2 sind geblieben...einer davon war ich....obwohl der Arbeitsvertrag sich immer mehr als der letzte Dreck und die totale Ausbeute entpuppt. Doch was mach ich jetzt? Ich kann ja nicht den ganzen Tag zuhause rumhängen. Ich war endlich froh dass ich's geschafft hatte wieder Fuß zu fassen, und ich wollte durchhalten, mich durchbeißen, und jetzt bricht es mir das Genick.
Manchmal frag ich mich, was das Ganze noch für einen Sinn hat. Mich verlässt die Freude am Leben.