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Das ist falsch. Der, der als 'Wir' meint sprechen zu müssen, beansprucht Omnipotenz.  Das ist ein omnipotenter Anspruch, weil er 'Niemandem' oder 'Allen Menschen nicht' den Zugang zu dem abspricht, was hinter allem steht. Im Weiteren ist das widersprüchlicher Unsinn, weil der, der das beansprucht wissen müßte, was 'hinter allem steht'. Schwerlich könnte er sonst wissend wahr sagen, dass niemand den Zugang erreicht hat.  Wenn Du es nicht weißt, dann wäre es lauter zu sagen: 'Ich weiß nicht, was das ist und ob es ist und wie es ist.'.  Das ist ein omnipotenter Anspruch.  1. Alles was Du Dir vorstellst, ist Dein Konstrukt. Aber Dein Konstrukt muß nicht notwendig das sein, was ist. Das bedeutet, dass das, was ist, zu erkennen, als das, was es ist, kein Vorstellungs-Konstrukt sein muß und damit 2. der omnipotente Anspruch ('Wir' 'müssen') als hinfällig erkannt werden kann.  Was ist Dein Versuch, sich zu bemächtigen, zu erachten, dass niemand das, was ist, nicht zugänglich ist, wert?  Es geht hier nicht um das, was Du Dir vorstellst; es geht um das, was ist.  Der, der sich wähnt, daß er wissen muß, wer Gott erkennt und wer nicht, aufgrund von festgelegten Kriterien, ist nicht daran interessiert was ist, sondern an festgelegten Kunstrukten und am Festlegen dieser Konstrukte.  Es ist sinnlos über Gott zu diskutieren. Man kann darüber diskutieren, ob ein omnipotener Anspruch in einer Diskussion ein valides Argument ist.  Ist das deine Meinung oder ist das dein Glaube? Wenn es Deine Meinung ist, dann ist sie irrelevant. Wenn es Dein Glauben ist, dann ist es irrelevant.  Hier ist über mehrere unmittelbare Gottes-Erfahrungen berichtet und geschrieben worden, die nur dem Wahrnehmenden eigen sind. Ändert sich etwas daran, wenn Du persönlich daran glaubts oder nicht?


LG


Namo


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