ich finde es sehr lobenswert, dass man sich dieser frage mit einer positiven einstellung nähert und einen negativen "tatsch" ein wenig links liegen lässt. aber auch das bearbeiten von positiven und negativen aspekten mit einer gewissen skepsis ist ein durchaus gangbarer weg, um in seinem drängen weiterzukommen.
ein solches schlüsselwort oder zauberwort, das da helfen kann, heisst ANTHROPOLOGIE.
ein harter ackergrund, der sich nur schwer durchpflügen und durcheggen lässt, besonders in jungen jahren, das weiss ich aus eigener erfahrung. ich habe nicht alles, aber einiges davon mit 20 jahren gelesen.
trotzdem sage ich: es lohnt sich!
diese lehre von der menschlichen entwicklung fasst die nützliche und überregionale dem menschen bestimmende und auch dem menschen dienende voraussetzung und grundlage zusammen. einmal wird die darwinistische lehre in den mittelpunkt gestellt, und dann wieder eher nebensächlich betrachtet und anderen wichtiger erscheindenden möglichkeiten der vorzug gegeben.
grob gesprochen muss gesagt werden, dass eine weiträumige übereinstimmende menschliche entwicklung im gesamten, mit nur gering veränderlichen gegebenheiten in einzelnen gebieten, hier eine zusammenfassende positive strömung erkennen lässt, mit der man sich einfach nähr beschäöftigen muss.
basierend auf den gesetzen der wahrscheinlichkeitslehre - ausgehend von einer planenden einheitlichen struktur, etwa im zellaufbau - könnte man da sogar von einem selbständigen oder automatischen prozess sprechen, mit den üblichen aussergewöhnlichen höhepunkten genau so, wie auch von den üblichen ausfällen und ausschüssen, begleitet.
das problem stellen da weniger diese überragende ausnahmen dar, sondern das aus persönlichen einsätzen verhindern oder verbessern dieser ausfälle, damit eine einheitliche gesamtlinie gefunden werden kann.
so etwas, wie die suche nach 100 % im werdegang des menschen.
abseits von gegensätzlichkeiten, rührend von aussen und auch im innern, lernend und dann auch praktisch verwendet.
aber selbst in der ANTHROPOLOGIE will man nicht wirklich etwa von einem menschlichen jenseits etwas wissen, und das wird gerade mal in der theologischen betrachtung angesprochen, und in der philosophischen richtung theoretisch abgehandelt.
leitende gedankenstrukturen sind dennoch zu erkennen:
allumfassende vorbedingungen für die gesamte menschheit, die in der durchführung sich durch das ausleuchten und abtasten der grenzen unterscheiden. abweichungen davon werden nur als ausnahmen gewertet, und hier an einen zusammenfassenden hintergrund zu denken, das wäre im sinne des menschen kontraproduktiv und entbehrt jeder grundlage.
eher bin ich geneigt daran zu denken - im erfassen der gegebenheiten eines jenseits des menschen, ganz in der nähe dessen und damit eng verknüpft - in der reduzierung der materie und der damit entwickelten gewohnheiten und programmmodulen, die möglichkeiten der seele in der erhöhung der zeitlichen abläufe, gegenüber den gekannten zeitwerten in vielen jahren, hier sogar noch zu vervielfachen. das bedeutet eine ungeahnte grössere zahl der zeitlichen grösse in der positiven entwicklung.
aber auch in einen nur geringen zeitraum von uns aus gesehen, in dem sich die seele in einer falschen ausrichtung bemüht unbedingt die verlorenen funktionen der materie zu erreichen, kann diese geringe spanne in dem die restwerte der materiellen energie der vergangenheit aufgebraucht werden, in einer solchen schnellen phase, ungeheuer lange und schmerzvoll empfunden werden. ohne davon eine konstruktive zusammenführung abzuleiten, sondern lediglich in der sache selbst eine grundsätzliche gemeinsamkeit zu erkennen.
während im hauptstrang des menschlichen lebens filmartig und auf persönlichkeitsstufe immer wieder die generationenbildung betrieben wird, in einem ständigen: entstehen und absichern, leben schaffen und bewahren, verbessern und bewahren, in sich selbst und darüber hinaus, rückbezüglich und vorwärts bewegend, steigernd also.
die "feindschaften von aussen" sollten dem menschen eigentlich reichen,
etwa kometen, weisse riesen, rote zwerge und schwarze löcher,
oder einfach nur seuchen und infektionen.
und ein