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Vanadey
Guest
Engel sind Lichtwesen
Oft wird gefragt, warum lässt es Gott zu, dass es soviel Böses in der Welt gibt. Dabei wird übersehen, dass Gott selbst nichts tut. Gott ist der unbewegte Beweger, der seine Helfer ins Leben gerufen hat, um sein Schöpfungswerk zu errichten. Die Helfer werden Engel genannt und wir selbst gehören dazu mit dem Auftrag, die Schöpfung zu vollenden.
Die Welt der Engel ist hierarchisch geordnet und die höchsten Engelwesenheiten sind die sieben engsten Schöpferengel Gottes. Dabei ist das Licht der Sonne mit ihren sieben Strahlen ein Gleichnis für den innersten Kern der Schöpferwesenheiten des Lichts. Jeder dieser sieben Strahlen steht für einen der sieben Schöpferengel Gottes und ein jeder Schöpferengel hat seine Gehilfen. Christus ist der König dieser Schöpferengel des Lichtes, so hat er sich selbst bezeichnet. 'Ja, ich bin ein König, doch mein Reich ist nicht von dieser Welt'
Schöpfung in Polarität und in Dualität
Die Grundlage unserer Kultur ist der Schöpfungsbericht der abrahamitischen Religionen von Juden, Christen und Moslems. Dieser Schöpfungsbericht kennt zwei Schöpfungen, eine Schöpfung in Polarität und eine Schöpfung in Dualität, die in Kapitel 1 und 2 Mose beschrieben sind. Die erste Schöpfung in Polarität wurde von Gott und seinen Elohim in 7 Tagen mit allen Gräsern, Bäumen, Tieren und den Menschen als gleichberechtigte Mann und Frau geschaffen. Die zweite Schöpfung in Dualität wurde von Gott der HERR mit allen Gräsern, Bäumen, Tieren und jedoch nur mit einem Mann geschaffen, wobei die Frau aus dem Mann gemacht wurde.
Kann beides richtig sein?
Eigentlich nicht, aber im eigenen Seinsverständnis des Menschen eben doch. Und verantwortlich dafür ist das Verständnis von Polarität und Dualität.
Unterschied Polarität - Dualität
Polarität ist Schöpfung von Gegesätzlichkeit in Einheit, wie YIN und YANG im Tao, Mann und Frau, Tag und Nacht, Plus- und Minuspol im Magneten. Dualität ist Schöpfung in Abhängigkeit, ein Verlassen der Einheit, ein Abfallen von der Ganzheit, wie Gut und Schlecht, Licht und Finsternis, Liebe und Böse.
Warum ist es wichtig, Polarität und Dualität zu unterscheiden?
Der Schöpfung kann es ja egal sein, ob sie so oder so geschaffen wurde. Der Untersched entsteht erst im Menschen, in seiner Seinsweise, in seinem Verständnis von sich selbst. Und das hat ganz fundamental mit dem Bewusstseinslicht zu tun. Versteht sich der Mensch in seinem Sein als eine göttliche Ganzheit oder versteht er sich als eine existenzielle Geworfenheit in Raum und Zeit?
Der Schlüssel ist das Licht
Licht kann keinen Schatten werfen, den Schatten wirft das, was dem Licht im Wege ist. Wer im Gottesbewusstsein lebt, der lebt im Licht und wirft in seinem Sein keinen Schatten. Wer im Materiebewusstsein lebt, der wirft den Schatten und der lebt in der Finsternis. Denn Finsternis ist Abwesenheit von Licht.
Daher ist es so wichtig, Polarität und Dualität zu unterscheiden und daher wurden auch beide Schöpfungen in die Bibel aufgenommen. Daher gibt es eine Schöpfung in Polarität und eine Schöpfung in Dualität.
Woher kommt das Böse?
Das Böse kommt nicht vom Gottesbewusstsein der Polarität. Das Böse kommt vom Materiebewusstsein der Dualität. Es kommt daher, dass sich etwas dem Licht in den Weg stellt, weil es vom Licht abgefallen ist.
Bei Gott und im Lichtreich Gottes gibt es das Böse nicht. Das Böse gibt es nur auf der Erde, in der Materie. Wenn wir uns bewusst sind, Lichtwesen zu sein, wollen wir nicht das Böse tun. Nur solche Wesen, die abgefallen sind vom Licht, können Böses tun.
ELi
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Polarität
„... ist die Anschauung der zwei großen Triebräder aller Natur: der Begriff von Polarität und von Steigerung, jene der Materie, insofern wir sie materiell, diese ihr dagegen, insofern wir sie geistig denken, angehörig; jene ist in immerwährendem Anziehen und Abstoßen, diese in immerstrebendem Aufsteigen. Weil aber die Materie nie ohne Geist, der Geist nie ohne Materie existiert und wirksam sein kann, so vermag auch die Materie sich zu steigern, so wie sichs der Geist nicht nehmen lässt, anzuziehen und abzustoßen; wie derjenige nur allein zu denken vermag, der genugsam getrennt hat, um zu verbinden, genugsam verbunden hat, um wieder trennen zu mögen.“
– Goethe: Erläuterung zu dem aphoristischen Aufsatz "Die Natur" an den Kanzler von Müller vom 24. Mai 1828
Bei einer Polarität geht es um eine Steigerung, die im Begriff ist eine Ganzheit zu werden und dadurch aufgehoben wird.
Astrologisch denke ich betrifft es die MC Achse zwischen Widder und Fische. Der Aufbruch oder auch das Aufrichten gegen die Erde began in dieser Zeit. Der Frühlingspunkt In der Nachatlantischen Epoche lag am AC zwischen Löwe und Krebs.
Ich versuche mir das gerade verständlich zu machen. Falls es falsch ist, bitte ich um Hinweise.
Die Dualität ist die gegensätzliche Form zur Polarität. Daher kommt wahrscheinlich der Begriff „sich dualieren“ also eher bekämpfen. Das führt wohl eher zur Auflösung und nicht zum gewünschten Ziel der Steigerung.
Als Engel sehe ich nicht den Menschen. Aber als Lichtwesen schon. Denn dieses Licht lebt und ist in Bewegung in jedem von uns.