Bei mir ist die (nähere) Zukunft immer dort, wo die Person hinschaut. Schaut eine Person aus dem Bild heraus, steht sie gerade an einem Wendepunkt, an dem die Karten für die Zukunft neu gemischt werden. Das eigene Handeln bestimmt die Zukunft (ist im Grunde generell so, aber in dieser Situation ganz besonders) - alle Optionen stehen offen. Diese Person arbeitet noch an Themen aus der Vergangenheit, die neue Richtung ist noch nicht festgelegt.
Steht eine Person am Rande des Kartenbildes und schaut hinein (hat also keine Karten im Rücken), dann hat diese Person (zumindest in dieser Phase) mit den Themen der Vergangenheit abgeschlossen und sich ganz der Zukunft zugewandt. Hier sind die Karten bereits neu gemischt und es zeichnet sich ab, wohin die Reise des Lebens als nächstes geht.
Ich beziehe das hauptsächlich auf die Reihe, in der die Person liegt. Die Reihen darunter (unbewußt oder nicht beeinflußbar) oder darüber (bewußt oder beeinflußbar) deuten für mich immer auf Zukünftiges, das aber noch nicht unmittelbar bevorsteht. Schaut die Person aus dem Bild, kann es aber sein, daß sie dieses noch nicht sieht oder nicht sehen will.