...wer ist dann Schuld daran ?
Dieses fragte ich meine Kinder am Frühstückstisch.
Erstaunt sahen sie mich an.
"Aua" sagte meine Tochter , "Dann habe ich einen Stachel im Fuss und blute."
"Der arme Igel." sagte ihr älterer Bruder, "Das tut dem bestimmt mehr weh !"
Und so stritten sie munter hin und her.
Die kleinere Schwester mit grösserem Wortschatz, der grössere Junge dafür mit mehr Gefühl und Überzeugungskraft sich mit dem Igel identifizierend.
Eigentlich schien das Mädchen von Natur aus immer mitfühlender zu sein und ihr Bruder eher ein typischer Junge, hier aber verstand er keinerlei Spass.
Und so ging das weiter.
"Aber der Igel muss doch auch aufpassen wo er hinläuft..."
"Aber der Mensch ist grösser, schwerer und kann besser sehen..."
"Vielleicht sind beide Schuld ?" kam ein Kompromissversuch
Ich versuchte zu erklären dass der Igel als freies Tier die Besitzansprüche für menschliches Territorium nicht nachvollziehen kann, er deshalb auch nicht gegen die Regeln verstossen kann.
Eine Wiese im Garten ist für ihn gleichzusetzen mit einer Waldlichtung.
Ausserdem kann ein Mensch den Igel, falls er sich wirklich gestört fühlen würde (aber warum wohl ?) in den Wald zurückbringen, was umgekehrt offensichtlich nicht funktioniert.
Und einen verletzten Igel kann man pflegen, anstelle ihn zu verfluchen.
Sie waren einverstanden.
Ich selber grübelte noch eine Weile darüber nach was das nun übersetzt auf menschliche Igel bedeuten könnte.
Dieses fragte ich meine Kinder am Frühstückstisch.
Erstaunt sahen sie mich an.
"Aua" sagte meine Tochter , "Dann habe ich einen Stachel im Fuss und blute."
"Der arme Igel." sagte ihr älterer Bruder, "Das tut dem bestimmt mehr weh !"
Und so stritten sie munter hin und her.
Die kleinere Schwester mit grösserem Wortschatz, der grössere Junge dafür mit mehr Gefühl und Überzeugungskraft sich mit dem Igel identifizierend.
Eigentlich schien das Mädchen von Natur aus immer mitfühlender zu sein und ihr Bruder eher ein typischer Junge, hier aber verstand er keinerlei Spass.
Und so ging das weiter.
"Aber der Igel muss doch auch aufpassen wo er hinläuft..."
"Aber der Mensch ist grösser, schwerer und kann besser sehen..."
"Vielleicht sind beide Schuld ?" kam ein Kompromissversuch
Ich versuchte zu erklären dass der Igel als freies Tier die Besitzansprüche für menschliches Territorium nicht nachvollziehen kann, er deshalb auch nicht gegen die Regeln verstossen kann.
Eine Wiese im Garten ist für ihn gleichzusetzen mit einer Waldlichtung.
Ausserdem kann ein Mensch den Igel, falls er sich wirklich gestört fühlen würde (aber warum wohl ?) in den Wald zurückbringen, was umgekehrt offensichtlich nicht funktioniert.
Und einen verletzten Igel kann man pflegen, anstelle ihn zu verfluchen.
Sie waren einverstanden.
Ich selber grübelte noch eine Weile darüber nach was das nun übersetzt auf menschliche Igel bedeuten könnte.