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Luhmann nennt das den Übergang von passionierter Liebe zu etablierter Liebe, die sich durch die Selbstverständlichkeit des Partners und einer gemeinsamen Geschichte auszeichnet. Man möchte die gemeinsam knstruierte Welt, wobei das kein bewusster Vorgang sein muss, nicht aufgeben und ersetzt Leidenschaft eben durch die Vergangenheit. Als maßgeblich (Liebes)-System erhaltend, erweist sich diese gemeinsame Welt je deutlicher sie sich von der Außenwelt abzugrenzen vermag. Die Kommunikation über das Medium der Liebe findet außerhalb der Gesellschaft statt, verhält sich also in einer gewissen Gegensätzlichkeit zur Gesellschaft, mit eigenen Normen, etc.


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