Nagut dann stell ich euch meine Lieblingsbücher vor und meine Eindrücke und Gefühle, die ich beim lesen hatte.
Ihr könnt
auf die Bilder klicken, dann kommt ihr
zu Amazon, damit ihr dort die Kurzbeschreibung lesen könnt, falls es euch interessiert...
Jostein Gaarder - Das Orangenmädchen
Tja dieses Buch,... dieses Buch hab ich vor ca. einem halben Jahr gelesen. Mein Lebensgefährte hat es von seinen Eltern geschenkt bekommen. Zuerst hat er es gelesen, ich kann mich noch erinnern, er sass in der Badewanne hat es gelesen und als er rauskam von der Badewanne hatte er feuchte Augen, ich wusste nicht ob es wegen dem heissen Dampf oder wegen dem Buch war. Ein paar Wochen später wusste ich es war nicht der Dampf.
In dem Buch geht es um einen Brief, genauer gesagt um einen Abschiedsbrief, den ein Vater seinem Sohn schrieb, als er unheilbar krank war. Der Sohn war 4 als der Vater starb, und 11 Jahre später bekam er den Brief durch Zufall. Ich möchte hier einen Teil vom Klappentext zitieren: "Es ist ein Abschiedsbrief, natürlich, aber vor allem erzählt er von der hartnäckigen und bisweilen komischen Suche des Vaters nach einem geheimnisvollen Orangenmädchen - es ist die Geschichte einer großen Liebe. Für Georg ist die Lektüre des Briefes erst nur eine Reise in die Vergangenheit. Bis er begreift, dass es auch um seine Zukunft geht."
Die Kritik die hinten am Klappentext steht:
Wieder einmal beweist Jostein Gaarder, wie wunderbar leicht er über ernste Dinge zu schreiben versteht. Das Orangenmädchen ist ein Roman über das Glück zu leben - und vielleicht Gaarders persönlichstes Buch.
Frank McCourt - Die Asche meiner Mutter - Irische Erinnerungen
Das Buch las ich zum ersten mal als ich 19 war. Ich war zutiefst bewegt, zutiefst erheitert und zutiefst traurig. Ja ich glaube so kann man es am besten beschreiben. Das Buch ist wundervoll, man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und wenn man es ausgelesen hat, ist es so als ob man von einer Geschichte Abschied nimmt die man selbst erlebt hat.
Dieses Buch hab ich bereits 3 mal gelesen, und immer wieder war ich hin und weg davon.
Ich hab auch die Verfilmung dazu gesehen, ich war ziemlich enttäuscht davon. Natürlich hab ich das Buch vorher gelesen.
Eine Kritik der Weltwoche:
Es ist das trauriglustigste Buch auf Erden. Eines, dem man die Liebe erklärt. Es ist ein Buch das lebt... Ein Buch, das keiner vergißt.
Frank McCourt - Ein rundherum tolles Land
Nachdem ich "Die Asche meiner Mutter" ausgelesen habe, war ich zuerst traurig das dass Buch nun zu Ende ist. Doch dann hab ich in einer Reklame von Morawa oder Libro (ich weiss es nicht mehr genau) dieses Buch gesehen "Ein rundherum tolles Land". Ich bin sofort (wirklich sofort) in die nächste Filiale und hab mir das Buch besorgt. Voller Freude und Spannung hab ich gleich angefangen es zu lesen und es hat mich nicht enttäuscht. Es fängt genau da an wo der erste Teil aufhört. Meist sind ja Fortsetzungsromane nicht sehr gut, aber dieses Buch ist genau so fantastisch geschrieben wie der erste Teil.
Ich weiss noch wie mein damaliger Freund darauf reagierte, als ich das Buch besorgte. "Ja muss dass denn sein?" hatte er gesagt, "musst du soviel für ein Buch ausgeben, kannst du nicht warten bis es heruntergesetzt ist?" Er war absolut keine Leseratte und konnte es also auch nicht verstehen warum ich dementsprechend bissig auf seinen Kommentar reagiert habe
LG
Margit