Welche Technik?

Azzi

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4. Oktober 2008
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Hallo!

Ich bin 25 Jahre alt, habe bereits ein paar Erfahrung mit autogenem Training und habe ein wenig über Selbsthypnose gelesen.

Ich suche eine Allgemeine Form der Entspannung die mir hilft mit dem Stress im Alltag besser um zu gehen, Selbstvertrauen und Selbsterkentniss zu Gewinnen und allgemein meine Gedanken etwas "klarer" werden zu lassen.

In letzter Zeit habe ich mich ein wenig mit der Meditation mit Mantren auseinander gesetzt, welche ja z.B. auch im Büro gut einsetzbar wäre und mit denen man quasi automatisch einen Anker setzen würde.

Jetzt bin ich beim rumsurfen allerdings bereits auf zig andere Methoden gestoßen.

Daher wollte ich mal die Experten hier fragen, welche Form der Meditation ihr mir ans Herz legen würdet oder ob es bereits ein paar Seiten gibt wo so etwas verglichen wird (möglichst nach halbwegs "wissenschaftlichen" Gesichtspunkten, ich bin nicht so der Esoteriker ;))

Also: Ich freue mich auf Antworten! :)

Greetz

Michael
 
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Hallöle,
Du schreibst es selber:
Ich suche eine Allgemeine Form der Entspannung die mir hilft mit dem Stress im Alltag besser um zu gehen, Selbstvertrauen und Selbsterkentniss zu Gewinnen und allgemein meine Gedanken etwas "klarer" werden zu lassen.

Das ist der Grund für unterschiedliche Meditationsformen. Take one :kiss4:

Wenn Du magst, schau nach meiner Signatur
 
Hallöle,
Du schreibst es selber:

Das ist der Grund für unterschiedliche Meditationsformen. Take one :kiss4:

Wenn Du magst, schau nach meiner Signatur

Welche Formen der Meditation lassen sich denn wofür empfehlen? Gibt es nicht eine "Patent Lösung" für alles?

Mir gefällt eigentlich autogenes Training recht gut, da sich ja eigentlich alle Bereiche damit abdecken lassen. Leider kriege ich das nur im Liegen hin, was für die kurze Pause zwischen durch nicht immer optimal ist.

edit: Eigentlich brauche ich nur einen Weg um schnell einen Trance zustand zu erreichen, den Rest sollte ich eigentlich mit Hilfe der Slebsthypnose hin kriegen.
 
Nun,
schnell geht auch. :rolleyes:

Vielleicht versuchst Du es mal mit Achtsamkeitsglocken?
Also z.B. an der Ampel. Es ist rot. Du richtest Deine Achtsamkeit darauf. Schaust nach innen. Kommst im Hier und Jetzt an. Achte auf Deinen Atem.
Beim Telefonieren...

Glocken der Achtsamkeit
Thich Nhat Hanh

Bei deiner Ankunft hörst du vielleicht den Ton einer Glocke und die Menschen um dich herum halten plötzlich inne, hören auf zu reden und stoppen ihre Bewegungen. Es könnte das Klingeln des Telefons sein, das Schlagen einer Uhr oder das Läuten der Klosterglocke. Dies sind unsere Glocken der Achtsamkeit. Wenn wir den Klang einer Glocke hören, entspannen wir unseren Körper und werden uns unseres Atems bewusst. Wir tun das mit Leichtigkeit und Freude, ohne Feierlichkeit oder Anspannung.

Wenn wir das Läuten dieser Achtsamkeitsglocken hören, unterbrechen wir unsere Gespräche. Was auch immer wir gerade tun, wir lenken unsere Achtsamkeit auf unser Atmen. Das Läuten der Glocke hat uns gerufen:

Hör, hör,
dieser wundervolle Klang bringt mich zurück zu meinem wahren Zuhause.

Indem wir innehalten, um zu atmen und unsere Ruhe und unseren Frieden wiederherzustellen, werden wir frei. Unsere Arbeit wird freudvoller und die Dharma-Freundin oder der Dharma-Freund vor uns wird realer. Wenn wir wieder Zuhause sind, können wir das Läuten des Telefons, die Kirchenglocken, das Weinen eines Babys oder sogar die Sirene der Feuerwehr und des Krankenwagens als unsere Achtsamkeitsglocken nutzen. Mit nur drei achtsamen Atemzügen können wir unsere Spannung im Körper und im Geist lösen und zu einem gelassenen und klaren Geisteszustand zurückkehren.

Aber vorsicht, schnell geht gar nichts...;)
 
Nun,
schnell geht auch. :rolleyes:

Vielleicht versuchst Du es mal mit Achtsamkeitsglocken?
Also z.B. an der Ampel. Es ist rot. Du richtest Deine Achtsamkeit darauf. Schaust nach innen. Kommst im Hier und Jetzt an. Achte auf Deinen Atem.
Beim Telefonieren...



Aber vorsicht, schnell geht gar nichts...;)

Hi,

coole Technik! Tut mir leid, ich habe mich etwas unklar ausgedrückt.

Also, ich suche etwas wo ich schon einen tieferen Zustand erreichen kann, aber nach möglichkeit nicht liegen muss. Also so etwas wie sitzendes Meditieren, was man auch im Büro mal eben mal für 10-15 Minuten während der Pause machen kann.

Ich kann mir vorstellen, dass das mit einer typischen Mantra Meditation (die ich bisher erst 2 mal probiert habe) gut möglich ist, da sich ja der Geist nach sagen wir mal einem Jahr so sehr auf das Mantra eingestellt haben sollte, dass man dann relativ schnell in einen tieferen Bewusstseins Zustand kommen kann. (Quasi ein Anker wie bei der Hypnose)

Beim autogenen Training brauche ich erstmal 5-10 Minuten in denen ich mich auf die einzelnen Regionen des Körpers konzentriere, bis ich nachher "frei" bin. Außerdem habe ich mir das so mit dem liegen angewöhnt, dass ich spätestens beim "die Gliedmaßen werden schwer" Probleme mit der Kombination Sitzen + Autogenes Training habe. (Stelle mir z.B. beim liegen vor, wie ich am Strand liege und die Gliedmaßen langsam im Sand versinken)

Anders Formuliert: Würdet ihr sagen, dass ich die Meditation mit einem Mantra weiter probieren sollte oder kennt ihr evtl noch bessere Metoden? Kenne mich auf dem Gebiet bis auf meinen beschränkten Erfahrungsschatz halt nur wenig aus, vor allem was die unterschiedlichen Methoden an geht.

Aber vielen Dank schon mal für die Antworten!! :danke:

edit: Falls Mantra die beste Alternative, gibt es dort Tips zur Auswahl? Habe schon mal gelesen, das harte Laute wie e, i etc. eher belebend wirken und sanfte wie a und o eher beruhigend. Kann das bestätigt werden?
Sollte man wirklich nur das Om, Am etc. nehmen oder empfiehlt es sich ein "komplexeres" wie das Om mani padme hum, Om mani dewa hri und co. zu nehmen?
 
Hallo Azzi,

du solltest vorerst beim autogenen Training bleiben, denn dort wurden lediglich die Entspannungstechniken der Meditation vom spirituellen Unterbau getrennt. Dir fehlt nur noch die weiterführende Übungen und Erfahrung. Eventuell auch mal einen Kurs für Fortgeschrittene besuchen. Über diese Schiene wird in der Psychotherapie auch in die Tiefentspannung geführt.

Dennoch lohnt sich ein Blick auf die weiteren Meditationstechniken. Gerade fürs Büro eignen sich verschieden Mudras, welche sich unauffällig und sehr effizient anwenden lassen. So wird zum Beispiel mit dem Hakini-Mudra die Konzentration erhöht und mit dem Dhyani-Mudra die Versenkung (Entspannung) herbeigeführt. Letzteres bewirkt zusammen mit dem dem Gefühl der Schwere einen erstaunlichen Erholungseffekt. Solche Mudras, insbesonders das Hakini, werden übrigens auch an Kursen für Manager vermittelt.

Viel Spaß und Erfolg
Merlin :zauberer1
 
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die lösung deiner probleme ist ganz einfach !
tue alles bewusst und langsam
wann spürst du begierden ?
was denkst du wenn du z.B. rauchen willst (wenn du raucher bist)
oder wenn du dir etwas schönes vorstellst
wie fühlst du dich danach ?
hat es dir etwas genützt ?
nein
das einzige was dir etwas nützt
sind die vier höchsten emotionen
liebe , mitgefühl , mitfreude und gleichmut
wenn du dich über schöne musik freust dann ist das ebenfalls gut
denn solche sinnesbefriedigungen werden vom buddha nicht abgelehnt
tue alles bewusst und sei bereit deine sinne (dazu gehört auch denken)
als überflüssig zu entlarven
das ist der ganze trick
erkenne das du gott bist
auch wenn du nicht an ihn glaubst
es gibt ihn nicht nur sondern es gibt nur ihn
er ist überall auch in dir
du trägst den samen der erleuchtung in dir !
versuche zuerst einma einen chakratest zu machen einfach bei google chakratest eingeben
die seite dazu ist ebenfalls recht hilfreich im bezug auf gezielte übungen
du wirst schon wissen welche seite es ist
das wichtigste ist das gefühl der chakren zu erkennen
ich kann es mir nicht wegdenken aber wie das bei anderen ist weiß ich ja nicht ...
das ganze fängt im steißbein an
achte darauf !
versuche es anzuspannen und dann in den darauffolgenden tagen und wochen es zu stärken
meiner meinung nach helfen mantren gar nicht so viel wie alle immer sagen...
ich komme auch ohne sie aus ...
naja jedem das seine
viel spaß
und denk dran es gibt kein ich bzw. es gibt nur ich
denn wir haben insgesamt nur eine seele die für alle gültig ist auch für organismen die nicht menschlich sind
 
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