Elena777
Mitglied
Ich kenne sehr viele Leute, die geschieden sind und alleine leben möchten. Einige davon haben zwar wieder Partner, wollen dennoch in getrennten Wohnungen leben. Es fällt mir auf, dass immer mehr Leute diese Lebensform bevorzugen.
Vor einigen Jahrzehnten war es noch üblich, dass Frauen hauptsächlich Hausfrauen waren und sich aus finanziellen Gründen deshalb nicht von ihren Partner trennen wollten. Heute arbeiten viele Frauen, sind selbständiger und wollen deshalb auch aus einer bestehenden Beziehung ausbrechen, weil sie nicht mehr zufrieden sind. Auch bei Männern habe ich festgestellt, dass sie im Falle einer Scheidung dann nicht mehr so schnell mit einer Partnerin zusammenziehen wollen. Ich würde im Falle einer Scheidung auf keinen Fall mehr mit einem Mann zusammenziehen wollen, ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass der Alltag die Liebe im Keim erstickt. Bei einer räumlichen Trennung ist es leichter, die paar Stunden, die man miteinander verbringt, auch wirklich zu genießen. Nichtsdestotrotz denke ich mir aber auch, dass es vielleicht eine egoistische Einstellung ist, die ich habe. Vielleicht ist es auch die Angst, denselben Trott im Alltag zu erleben, wenn ich mit einem Partner wieder nach einiger Zeit zusammenziehen würde.
Da fällt mir gerade ein Sprichwort ein: Lieber allein, als einsam zu zweit!
Wie geht es euch so in euren Beziehungen?
LG
Elena
Vor einigen Jahrzehnten war es noch üblich, dass Frauen hauptsächlich Hausfrauen waren und sich aus finanziellen Gründen deshalb nicht von ihren Partner trennen wollten. Heute arbeiten viele Frauen, sind selbständiger und wollen deshalb auch aus einer bestehenden Beziehung ausbrechen, weil sie nicht mehr zufrieden sind. Auch bei Männern habe ich festgestellt, dass sie im Falle einer Scheidung dann nicht mehr so schnell mit einer Partnerin zusammenziehen wollen. Ich würde im Falle einer Scheidung auf keinen Fall mehr mit einem Mann zusammenziehen wollen, ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass der Alltag die Liebe im Keim erstickt. Bei einer räumlichen Trennung ist es leichter, die paar Stunden, die man miteinander verbringt, auch wirklich zu genießen. Nichtsdestotrotz denke ich mir aber auch, dass es vielleicht eine egoistische Einstellung ist, die ich habe. Vielleicht ist es auch die Angst, denselben Trott im Alltag zu erleben, wenn ich mit einem Partner wieder nach einiger Zeit zusammenziehen würde.
Da fällt mir gerade ein Sprichwort ein: Lieber allein, als einsam zu zweit!
Wie geht es euch so in euren Beziehungen?
LG
Elena