Hallo zusammen
Ich möchte ergänzend auch noch etwas zur Sucht sagen.
Man sollte vom eigentlichen Thema - der Sucht - ausgehen und dann dies auf die Karten projizieren - nur einmal rein logisch.
Warum was streben die Süchtigen, was "suchen" sie - denn Sucht ist ein Suchen - egal in welcher Form. Es ist der ungestörte Friede die absolute Harmonie - das Paradies.
Aber wozu das eigentlich? Es ist ein Gegenpol zu einem Teil einer Blockade die ein unüberwindbares Hindernis darstellt - und wer sich über Süchtige die Karten legt - wird als tiefere Bedeutung die Liebe finden. Sucht ist ein psychisches Problem - hat also immer mit dem Mond zu tun. Der Mond sagt mir warum es dazugekommen ist.
In den Karten sind Lilie (Die Reinheit, Harmonie; nie verletzen) Sterne (Der Himmel) die Anzeichen für eine Sucht. Aber es gibt ja verschiedene Stufen von Sucht - von dem gelegentlichen Konsum bis zu der zerstörenden und totalen Abhängigkeit. Auch das ist in den Karten sichtbar.
Lilie Sterne = der Anfang, die Versuchung es einmal zu probieren
Maus = es geht an die Substanz
Wolke = der Break even - (dunkle Seite) ab diesem Punkt gibt es kein zurück
Kreuz = das Ende
Es gibt verschiedene Arten von Sucht:
Alkohol = Fische
kiffen = Klee
Blumen = Marihuana
Schnee Kokain = Berg
an der Nadel hängen (Heroin) = Sense
Workaholic = Anker
Magersucht = Maus
Spielsucht = Klee Fische meist mit Park = Spielbank
Aus diesen Angaben lässt sich eine "Suchtmatrix" bilden.
Es ist aber weniger wichtig eine solche Krankheit zu erkennen, als vielmehr zu wissen, wer der Auslöser ist. Warum hat Jemand diesen Weg gewählt? Wie kann ich ihm helfen?
Deshalb ist der Mond so wichtig. Er steht immer in Verbindungzu den Suchtkarten. Wo er in der Legung liegt; und in welcher Verbindung er zu den Suchtkarten steht, denn die Sucht ist immer ein "Ausgleich" für ein Defizit welches ich habe.
Wer das bei seinen Kindern sieht, sollte sie nicht verurteilen und schon gar nicht beschimpfen, sondern sich fragen was ich als Elternteil falsch gemacht habe. Warum hat das Kind von mir nicht die nötige Liebe empfangen können, denn das "sucht" das Kind.
Sehr deutlich ist das an jungen Mädchen zu sehen die sich früh in eine Beziehung flüchten - sie suchen eigentlich nur "Liebe" und meinen mit dem "Freund" wird alles besser. Sie werden damit "unterentwickelt " in die Rolle der (geistig) voll entwickelten Frau gestoßen - das zieht später Partnerprobleme nach sich.
Bei den Jungen ist es wichtig, dass vor allem der Vater seinen Kindern die Liebe zeigt - grade in der Pubertät, wenn sie oft ungenießbar sind. Die Auseinandersetzung mit der Autorität ist für einen heranwachsenden jungen Mann wichtig, aber er muß auch fühlen, dass er bei seinem Vater immer einen Rückhalt findet und geliebt wird - damit haben Drogen keine Chance, denn der Junge hat gefunden was er suchte - die Liebe.
In diesem Sinne wünsche ich allen die sich damit befassen, das "Richtige" zu deuten, das Symptom erkennen, aber auch bereit sein den Grund zu suchen - vor allem auch diesen Menschen helfen und sie nicht verurteilen, denn sie sind Gott oft sehr viel näher als wir selbst.
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Tag!
lg Dieter