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Dann lass uns mal nicht von Geld sprechen (weil bei dem Thema werden immer alle ganz nervös).
Du bist Obstbauer und hast soviel Äpfel dass du sie niemals selbst aufessen könntest.
Du versprichst mir 5 Äpfel. Versehenlich packt mir deine Mitarbeiterin 7 Äpfel ein. Ich freu mich drüber und dir fehlen die 2 Äpfel nicht weil du eine ganze Plantage hast.
Ihr kriegt eine Überweisung von jemanden, mit dem ihr nichts mehr zu tun haben werdet und stellt fest, dass derjenige versehentlich zu viel überwiesen hat.
Das ich mich schämen würde in meinen Augen unrichtige Handlungen vorzunehmen hat nichts damit zu tun, sich klein zu machen und keine eigenständigen Entscheidungen zu treffen. Sondern für geht mit einer Mischung aus in Kindheit anerzogener und von mir im späteren Leben als richtig anerkannten Verhaltensweisen einher. Verhalte ich mich schlecht, dann schäme ich mich dafür, vor allem vor mir, weil ich weiß, dass ich es anders hätte machen sollen. Sprich: Nächstes mal versuche ich richtig zu handeln.
Darum gehts mir.
Dafür musst du erst mal wissen was wirklich schlecht ist.
Schämen bringt dir gar nichts, macht dich nur klein und verleiht denjenigen die dich dazu bringen einen Hauch von Selbstzufriedenheit.
Du hast gefragt: Was macht ihr?
Nicht mehr und nicht weniger habe ich dir gesagt.
Du hast jedoch viel mehr gesagt.
Der Hinweis auf das Schamgefühl ist ein vollig sinnloses Überbleibsel einer Erziehungsmethode, die darauf aus ist, gut lenkbare Menschen hervorzubringen - das kann ich nicht einfach so stehen lassen.
Auf jeden Fall hätte ich da kein schlechtes Gewissen. Ich mein, wer weiss, ob ich nicht dem anderen, wenn er´s dann doch merkt und selber einer von der Sorte ist, der sich dann ausgebeutet und arm deswegen fühlt, ne Chance zur Bewusstwerdung seiner Ängste gegeben hab. Ich empfinde das nicht als Diebstahl oder Böswilligkeit dem anderen gegenüber. Wenn ich was bekomme, dann hat das schon so seinen Sinn.
Ich sehe das so. Ich würde fragen, ob es richtig ist, dass 7 Äpfel in der Tüte sind, da ich doch nur 5 bekommen sollte. Wenn dann "ja" gesagt wird ist ja alles gut. Wenn nein, dann geb ich die 2 zurück, die mir nicht zustehen.
Mir geht es gut - ich hab alles was ich zum Leben brauch.
Doch ich habe den Eindruck, dass ein Verhalten, wie du es beschrieben hast, einer der Gründe ist, warum so viele Menschen auf der Erde solche Not leiden müssen.
Weil es diese "Obstbauern" gibt, die am Überfluss festhalten, weil es eben ihr Recht ist...
Du kannst dir deine Bemühungen sparen. Du willst stehlen und suchst nach Bestätigung. Punkt.
Da gibt es nichts zu diskutieren. Für deine abstrusen Bemühungen deinen Diebstahl als was ganz tolles darzustellen hast du hier genug andere User.
Du wolltest wissen wie wir das sehen. Hier nochmal und zum letzten Mal meine Meinung wie ich das sehe: das ist Diebstahl und bleibt auch nach Rumdiskutieren Diebstahl.
Du kannst dir deine Bemühungen sparen. Du willst stehlen und suchst nach Bestätigung. Punkt.
Da gibt es nichts zu diskutieren. Für deine abstrusen Bemühungen deinen Diebstahl als was ganz tolles darzustellen hast du hier genug andere User.
Du wolltest wissen wie wir das sehen. Hier nochmal und zum letzten Mal meine Meinung wie ich das sehe: das ist Diebstahl und bleibt auch nach Rumdiskutieren Diebstahl.
Du kannst dir deine Bemühungen sparen. Du willst stehlen und suchst nach Bestätigung. Punkt.
Da gibt es nichts zu diskutieren. Für deine abstrusen Bemühungen deinen Diebstahl als was ganz tolles darzustellen hast du hier genug andere User.
Du wolltest wissen wie wir das sehen. Hier nochmal und zum letzten Mal meine Meinung wie ich das sehe: das ist Diebstahl und bleibt auch nach Rumdiskutieren Diebstahl.
Naja, dann habe ich den Eindruck, dass du nicht verstanden hast worum es in meinem Thread geht.
Ist Ehrlichkeit auch dann angebracht, wenn sie mir schadet und niemanden etwas bringt?
Da gehts nicht darum mein Gewissen zu erleichtern.
Angenommen ich bin in einer solchen Situation, dann mache ich meine Handlungen sicher nicht von der Meinung anderer abhängig. Ich kann auch selbst entscheiden und auch dazu stehen.
Hier geht es um eine Auseinandersetzung mit der EHRLICHKEIT und ob sie wirklich immer "gut" und förderlich ist.
Ich hab mir mit dieser hochgepriesenen Ehrlichkeit schon sehr oft selbst geschadet. Darum ist es für mich wichtig, zu ergründen, wie schon der Forumstitel lautet: Welche Grenzen hat Ehrlichkeit?
"Richtig und Falsch" ist eine Erfindung des (menschlichen) Geistes.
Man sollte das tun, was man persönlich für richtig hält (und auch nicht bereuen wird) und sich nicht blind auf irgendwelche Prinzipien verlassen.
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