Welche Affirmationen wirken am stärksten auf euch?

Stevoo

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Hey,

wer arbeitet schön länger mit Affirmationen und welche
haben die stärkste/interessanteste Wirkung auf euch?

Bei mir sind es:

XXX wird immer besser, besser und besser.

XXX durchströmt meinen Körper.

Was sind eure Erfahrungen?
 
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Ich weiß nicht, ob ich das darf, ich tu es trotzdem einfach mal.

Der Begriff "Affirmation" kommt bei mir nicht an, er prallt da auf Widerstand. Es soll zwar in der Bedeutung "Bejahung/Bestätigung" sein, hat jedoch bei mir keine Chance. Weshalb?
Bei Affirmation kommt mir das Bild als würde ich durch das Tun dieses Wortes, die rituelle Firmung eines Affen erhalten, um letztlich die "affige Ölung" zu erringen.

Daher arbeite ich nicht unter diesem Begriff.:)
 
Bei mir wirken zwei Varianten gut, eine nehme ich für allgemeine Sachen, die andere für konkrete:
  • allgemein: nur ein Wort bzw. Phrase denken z.B. Gelassenheit oder gute Laune
  • konkret: zuerst erlauben, dann als gegeben formulieren: ich erlaube mir XYZ zu verzeihen, ich verzeihe XYZ
 
Ich weiß nicht, ob ich das darf, ich tu es trotzdem einfach mal.

Der Begriff "Affirmation" kommt bei mir nicht an, er prallt da auf Widerstand. Es soll zwar in der Bedeutung "Bejahung/Bestätigung" sein, hat jedoch bei mir keine Chance. Weshalb?
Bei Affirmation kommt mir das Bild als würde ich durch das Tun dieses Wortes, die rituelle Firmung eines Affen erhalten, um letztlich die "affige Ölung" zu erringen.

Daher arbeite ich nicht unter diesem Begriff.:)

Darf er das? Klar! :) (Chris Tall) Ich nenne es lieber Inkantions, nach Tony Robbins ...
Den Begriff kennen und verstehen in diesem Zusammenhang nur weniger Leute.

Welchen Begriff nutzt Du?

Mir geht es ja um das Prinzip der Formulierung und dessen Wirkungserfahrungen.

Meine eigentliche Frage ;)
 
Bei mir wirken zwei Varianten gut, eine nehme ich für allgemeine Sachen, die andere für konkrete:
  • allgemein: nur ein Wort bzw. Phrase denken z.B. Gelassenheit oder gute Laune
  • konkret: zuerst erlauben, dann als gegeben formulieren: ich erlaube mir XYZ zu verzeihen, ich verzeihe XYZ

Interessant, werde ich beides mal bei mir durchtesten :)

Ich mache dies meist ausgesprochen, wenn Du es denkst, denkst Du dann eher langsam oder
schnell, bzw. hast Du mit beidem Erfahrung?
 
Ich denke nur, im gleichen Tempo als würde ich reden. Wenn mir der Rest meines Hirns dazwischen sabbelt auch mal langsamer, weil ich mich mehr konzentrieren muss, aber in letzter Zeit funktioniert "halt die Klappe, Kopf" ganz gut, dann ist das nicht mehr nötig :ROFLMAO:
 
Ich glaube, daß Affirmationen nur dann wirksam sind, wenn man sie gebetsmühlenartig vor sich her sagt und das ständig...das wiederum kann keiner durchhalten, der einer normalen Tätigkeit nachgeht...
Ob die gewählte Affirmation überhaupt wirksam ist, erkennt man daran, daß man spontan nach einem solchen inneren Satz durchatmet oder nicht. Auch könnte Gehen während einer Affirmation hilfreich sein.

Ich halte ansonsten Affirmationen für überbewertet...sie erreichen selten tiefere Schichten und sind meistens eher eine Verstandesangelegenheit...
 
Ich glaube, daß Affirmationen nur dann wirksam sind, wenn man sie gebetsmühlenartig vor sich her sagt und das ständig...
Die Erfahrung habe ich auch gemacht, aber seit ich das mit dem Erlauben mache, flutscht es viel leichter.

Ich halte ansonsten Affirmationen für überbewertet...sie erreichen selten tiefere Schichten und sind meistens eher eine Verstandesangelegenheit...
Das ist bei mir ganz anders. Eine Affirmation sorgt dafür, dass alle meine Gedanken und Gefühle, die dieser Affirmation widersprechen, hochgewühlt werden, Schicht für Schicht. Zuerst die offensichtlichen, später die tiefer liegenden. Das gibt mir die Gelegenheit zu gucken wo das herkommt und die Ursache zu klären.

Wenn Du Affirmationen als reine Kopfsache ansiehst und den hochkommenden Kram verbissen versuchst wegzudenken (sprich, die Affirmation wiederholst statt zu ergründen WAS da hochkommt), dann funktionieren sie nicht, logisch.

Affirmationen sind für mich ein Werkzeug, um an mein Inneres zu gelangen. Jede*r mag andere, ich bin z.B. keine Kartenlegerin. Karten können das gleiche bewirken, oder Gebete, Meditationen, whatever. Wenn es nicht Dein Ding ist, ist es nicht Dein Ding, aber es gibt Menschen, für die sie hilfreich sind.
 
Ich glaube, daß Affirmationen nur dann wirksam sind, wenn man sie gebetsmühlenartig vor sich her sagt und das ständig...das wiederum kann keiner durchhalten, der einer normalen Tätigkeit nachgeht...
Ob die gewählte Affirmation überhaupt wirksam ist, erkennt man daran, daß man spontan nach einem solchen inneren Satz durchatmet oder nicht. Auch könnte Gehen während einer Affirmation hilfreich sein.

Ich halte ansonsten Affirmationen für überbewertet...sie erreichen selten tiefere Schichten und sind meistens eher eine Verstandesangelegenheit...

Hey,

wie tief Affirmationen gehen und wirken können, das liegt tatsächlich nur an der Technik und der Anwendung.

Falls Du es mal probieren willst:

Ich muss mich in einen Zustand dabei bringen, wo mein voller Fokus nur auf dem sprechen der Affirmationen liegt. Am Anfang dauert dies ein wenig, ich brauchte ein bis zwei Wochen bis es anfing zu wirken. Heute sind es jedesmal nur noch 10-20 Sekunden, aber die meditative Wirkung setzt dann auch sehr schnell ein. Und ich spreche sie dabei aus, nicht laut, aber deutlich und das recht zügig.

Die Wirkung für mich ist dabei vor allem, das ich die unbewusst aufploppenden Gedanken durch meine Affirmationen beeinflussen kann und das dies eine meditative Übung ist, welche auch zu verschiedenen meditativen Zuständen führen kann.


Eine Affirmation sorgt dafür, dass alle meine Gedanken und Gefühle, die dieser Affirmation widersprechen, hochgewühlt werden, Schicht für Schicht. Zuerst die offensichtlichen, später die tiefer liegenden. Das gibt mir die Gelegenheit zu gucken wo das herkommt und die Ursache zu klären.

Wenn Du Affirmationen als reine Kopfsache ansiehst und den hochkommenden Kram verbissen versuchst wegzudenken (sprich, die Affirmation wiederholst statt zu ergründen WAS da hochkommt), dann funktionieren sie nicht, logisch.

Yes, das löst und hilft viel bei der Arbeit mit Glaubenssätzen ;)
 
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Ich denke nur, im gleichen Tempo als würde ich reden. Wenn mir der Rest meines Hirns dazwischen sabbelt auch mal langsamer, weil ich mich mehr konzentrieren muss, aber in letzter Zeit funktioniert "halt die Klappe, Kopf" ganz gut, dann ist das nicht mehr nötig :ROFLMAO:

Auch nicht schlecht :) Ich mag " Oh eine Gedanke" auf jeden Fall wirkt so ein Stoppwort extrem gut ;)
 
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