Weiß jemand die Geburtsdaten von Christiane F.?

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Hallo zusammen,

ich bin fündig geworden und hab die Daten von Christane F.: 20.5.62, 13.45 Uhr, Hamburg ( Quelle: Manfred Gregor)
http://www2.manfredgregor.de/punbb/viewtopic.php?id=1481

Hier ihr Horoskop:

http://img3.***********.com/img/m2d78ri/Horoskop.png

Sieht eigentlich nicht wie ein typisches (?) Suchthoroskop aus?
Laut M. Gregor begann ihre Suchtkarriere bereits mit 12J. Da stand der laufende Neptun auf ihrem Radix-Mond und im Quadrat zu ihrem Fische-Jupiter. Kennt jemand die Konstellation t-Neptun auf r-Mond aus persönlicher Erfahrung? Ich hatte sie Ende 1991, war eine ganz schwierige Zeit damals - starke gefühlsmäßige Verwirrung und Unsicherheit, Ängste u.s.w.
AC und MC haben den gleichen Herrscher und der steht gradgenau auf dem MC. Merkur so dominant, da wundert mich nicht, dass sie schriftstellerisch in Erscheinung trat und öffentlich wurde.
Ich denke, ihr Selbstwertgefühl hängt stark von ihren Begegnungen mit der Außenwelt ab. Neptun als Herrscher von 7 in 2/3. Vielleicht ein Heinweis auf Beeinflußbarkeit und "sich nicht gegen äußere Einflüsse wehren können".
Was meint ihr?:)

lg
Gabi
 
Hallo Gabi @ All,:)

ich bin fündig geworden und hab die Daten von Christane F.: 20.5.62, 13.45 Uhr, Hamburg ( Quelle: Manfred Gregor)

ha,das freut mich :)

Sieht eigentlich nicht wie ein typisches (?) Suchthoroskop aus?

Ich würd mich freuen,wenn Du erzählen könntest,was für dich, wie ein typisches “Suchthoroskop” ausschaut ?

Laut M. Gregor begann ihre Suchtkarriere bereits mit 12J. Da stand der laufende Neptun auf ihrem Radix-Mond(der in Schütze ( Jupiter) steht) und im Quadrat zu ihrem Fische-Jupiter.

Da ich gleicher Jahrgang bin und ich auch eine Suchtkarriere hinter mir habe,hab ich mal ein bisschen verglichen.Meine ersten Drogenerfahrungen hatte ich mit 15.
Ähnlichkeiten,die mir dabei in unserem Anfangsjahr auffalen: Der t-Neptun stand im Quadrat zu meinem Mars in Fische.
Der t-Jupiter steht mehrerere Monate im Quinkunx zu meinem Mond im Steinbock.
Der t-Jupiter steht auch mehrerer Monate im Trigon zum r-Jupiter in Fische.

Bei Christiane,steht der t-Jupiter in Konjunktion zu r-Jupiter in Fische ( durch die Rückläufigkeit auch mehrerer Monate in diesem Jahr )
Der t-Jupiter in Opposition zu r-Pluto in 12 (Neptun).

Bei mir läuft der t-Pluto in konjunktion zum IC und in Opposition zur r-Sonne im 9.Haus (Jupiter)

Im Radix haben wir beide Sonne und Merkur im 9.Haus und Venus im 10.Haus.

Neptun,Jupiter und Mond fallen jedenfalls im Jahr des Anfangs der Drogenkarriere,als gemeinsame Themen ins Auge.
Pluto hängt natürlich auch mit drin ;),wie sollte es auch anders sein :rolleyes:

Gemeinsame Aspekte müsst ich mir noch anschauen.

Was ich nun aber interessant finde,ist der t-Jupiter zum r-Jupiter ( in den Fischen bei Beiden)
Und Beides sind “harmonische” Aspekte.Bei mir das Trigon,und bei Ihr die Konjunktion(bei Jupiter-Jupiter ja meist “harmonisch”).
Ich für mich kann sagen,dass bei mir die Sucht (unter Anderem) sehr viel damit zu tun hatte,dass ich nie gut wusste wie ich mit einem “Glücksgefühl”,oder Wohlgefühl umgehen sollte.Wenn ich was richtig geniessen konnte,war ich auch gleichzeitig masslos in meinem Genuss.
In dem Sinne,dass ich wirklich die ganze Welt umarmen könnte.Mein Glück förmlich rausschreien möchte,und möchte Jeden daran teilhaben lassen….Ich denke das Gefühl kennt Jeder ;)
Nur glaube ich dass Menschen mit einem Suchtpotenzial, die Neigung haben, das Glücksgefühl immer mehr zu steigern,und darin eben auch grenzenlos sind…und es nicht vertragen können, dass der Expansion Grenzen gesetzt werden.Das Glück muss ewig andauern!
Der Konsum von Drogen und insbesondere von Heroin und Kokain,gibt Einem ja in erster Linie genau dieses Gefühl,das Glück zu steigern und länger “haltbar”zu machen.(evt.ewig---das ist die Hoffnung)
Wenn nun der t-Jupiter den r-Jupiter aspektiert,kann man sich dieser “Versuchung” wohl kaum entziehen
....wenn man auf seinem Weg der "Horizonterweiterung" (9.Haus),in "falsche" Kreise sich begibt".Und wenn man bis dahin keinen konstruktiven Ausdruck des Neptuns in sich verwirklichen konnte,aus welchen Gründen auch immer.

Beide haben Wir auch ein Saturn – Neptunquadrat im Radix.;)

das waren ein paar Gedanken zu Einem Aspekt der Sucht...

Kennt jemand die Konstellation t-Neptun auf r-Mond aus persönlicher Erfahrung? Ich hatte sie Ende 1991, war eine ganz schwierige Zeit damals - starke gefühlsmäßige Verwirrung und Unsicherheit, Ängste u.s.w.

Ja ich hatte Sie Ende ’96 und ’97 und empfand Sie gerade gefühlsmässig als sehr befriedigend und nicht als verwirrend.Im Gegenteil, ich fühlte mich wie angekommen bei mir selber.Mir gings so richtig gut :banane:
Da war ich gerade 5 Jahre clean und lebte meine Spiritualität mal so richtig aus,und fühlte mich rundum pudelwohl.
Da kann man mal sehen,wie verschieden so ein Transit erfahren werden kann.
Könnte es sein,dass Du damals nicht Deinen Bedürfnissen entsprechend gelebt hast ?
Ich kenne Verunsicherungen und Ängste natürlich auch,weiss aber heute,dass es meist damit zu tun hat,das ich meine Bedürfnisse ignoriere.Ängste sind mir ein wertvoller Wegweiser geworden.

liebe Grüsse Mozart :)
 
Hallo Gabi @ All,:)




Ich würd mich freuen,wenn Du erzählen könntest,was für dich, wie ein typisches “Suchthoroskop” ausschaut ?

Hallo Mozart :)

ich weis es ehrlich gesagt auch nicht. Die "Suchthoroskope" die ich kenne, sind jedenfalls alle nicht typisch, z.b. im Sinne "starker Neptun, der Spannungsaspekte zu den Lichtern wirft". Es ist wohl eher so, dass jedes "Suchthoroskop" seinen eigenen Hintergrund hat. Sucht - suchen?
Letztlich ist die Sucht ja nur die sichtbare Spitze des Eisbergs - aber was führte alles dazu? seelische Verletzungen, kindliche Traumata, ´vielleicht auch ein Selbstwertgefühl, das sich nie entwickeln durfte oder eine große Sehnsucht nach Glück?
Wahrscheinlich lassen sich diese Verletzungen eher in einem Horoskop finden, als einen bestimmten Suchtaspekt.



Da ich gleicher Jahrgang bin und ich auch eine Suchtkarriere hinter mir habe,hab ich mal ein bisschen verglichen.Meine ersten Drogenerfahrungen hatte ich mit 15.
Ähnlichkeiten,die mir dabei in unserem Anfangsjahr auffalen: Der t-Neptun stand im Quadrat zu meinem Mars in Fische.
Der t-Jupiter steht mehrerere Monate im Quinkunx zu meinem Mond im Steinbock.
Der t-Jupiter steht auch mehrerer Monate im Trigon zum r-Jupiter in Fische.

Bei Christiane,steht der t-Jupiter in Konjunktion zu r-Jupiter in Fische ( durch die Rückläufigkeit auch mehrerer Monate in diesem Jahr )
Der t-Jupiter in Opposition zu r-Pluto in 12 (Neptun).

Auffallend ist schon: viel Fische-Beteiligung, viel Jupiter-Beteiligung, - das ist irgendwie nicht von dieser Welt - Sinn- und Glücksuche auf einer geistig-spirituellen Ebene. Da konnte wahrscheinlich selbst dein Steinbock-Mond nichts gegen ausrichten, allenfalls irgendwelche Schuldgefühle hervor bringen?



Was ich nun aber interessant finde,ist der t-Jupiter zum r-Jupiter ( in den Fischen bei Beiden)
Und Beides sind “harmonische” Aspekte.Bei mir das Trigon,und bei Ihr die Konjunktion(bei Jupiter-Jupiter ja meist “harmonisch”).
Ich für mich kann sagen,dass bei mir die Sucht (unter Anderem) sehr viel damit zu tun hatte,dass ich nie gut wusste wie ich mit einem “Glücksgefühl”,oder Wohlgefühl umgehen sollte.Wenn ich was richtig geniessen konnte,war ich auch gleichzeitig masslos in meinem Genuss.
In dem Sinne,dass ich wirklich die ganze Welt umarmen könnte.Mein Glück förmlich rausschreien möchte,und möchte Jeden daran teilhaben lassen….Ich denke das Gefühl kennt Jeder ;)
Nur glaube ich dass Menschen mit einem Suchtpotenzial, die Neigung haben, das Glücksgefühl immer mehr zu steigern,und darin eben auch grenzenlos sind…und es nicht vertragen können, dass der Expansion Grenzen gesetzt werden.Das Glück muss ewig andauern!
Der Konsum von Drogen und insbesondere von Heroin und Kokain,gibt Einem ja in erster Linie genau dieses Gefühl,das Glück zu steigern und länger “haltbar”zu machen.(evt.ewig---das ist die Hoffnung)
Wenn nun der t-Jupiter den r-Jupiter aspektiert,kann man sich dieser “Versuchung” wohl kaum entziehen
....wenn man auf seinem Weg der "Horizonterweiterung" (9.Haus),in "falsche" Kreise sich begibt".Und wenn man bis dahin keinen konstruktiven Ausdruck des Neptuns in sich verwirklichen konnte,aus welchen Gründen auch immer.

Beide haben Wir auch ein Saturn – Neptunquadrat im Radix.;)

das waren ein paar Gedanken zu Einem Aspekt der Sucht...

Das hast du wunderschön stimmig beschrieben :umarmen:
Ein starker Jupiter will mehr und mehr....mehr Glück, mehr spirituelle Erkenntnis. Manchmal ist der Preis dafür körperlichen Abhängigkeit.


Ja ich hatte Sie Ende ’96 und ’97 und empfand Sie gerade gefühlsmässig als sehr befriedigend und nicht als verwirrend.Im Gegenteil, ich fühlte mich wie angekommen bei mir selber.Mir gings so richtig gut :banane:
Da war ich gerade 5 Jahre clean und lebte meine Spiritualität mal so richtig aus,und fühlte mich rundum pudelwohl.
Da kann man mal sehen,wie verschieden so ein Transit erfahren werden kann.
Könnte es sein,dass Du damals nicht Deinen Bedürfnissen entsprechend gelebt hast ?


Deine Vermutung stimmt - meine Bedürfnisse waren zu diese Zeit wirklich ganz anderer Art. Nachdem meine Tochter nun endlich in die Schule kommen sollte, hab ich mich auf meine neue Freiheit gefreut, wollte wieder arbeiten gehen, hab schon Pläne geschmiedet, und mitten in diese Freiheitsfreude "platzte" meine zweite, völlig ungeplante Schwangerschaft. Ich hab die Eisenkugel um mein Fußgelenk fast körperlich gespürt. Ich empfand es als ganz schwierig mich damit abzufinden und zu akzeptieren, dass das "Schicksal" einen anderen Weg vorgesehen hatte.
Ich kenne Verunsicherungen und Ängste natürlich auch,weiss aber heute,dass es meist damit zu tun hat,das ich meine Bedürfnisse ignoriere.Ängste sind mir ein wertvoller Wegweiser geworden.

liebe Grüsse Mozart :)

Das stimmt. Ich hab aus dieser Zeit mitgenommen, dass es Zeiten gibt, in denen man sich "höheren" Entscheidungen fügen muss, sich dem Fluss des Lebens anvertrauen sollte und dass es einfach nicht möglich ist, sein Leben immer zu kontrollieren und dass es mir rückblickend immer gut und richtig erschien.

Danke für deine offene Schilderung, Mozart, ist ein Anstoß für mich gewesen noch einmal tiefer über dieses Thema zu reflektieren.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo liebe Mozart, Gabi und alle, :)

Es ist wohl eher so, dass jedes "Suchthoroskop" seinen eigenen Hintergrund hat. Sucht - suchen?
Letztlich ist die Sucht ja nur die sichtbare Spitze des Eisbergs - aber was führte alles dazu? seelische Verletzungen, kindliche Traumata, ´vielleicht auch ein Selbstwertgefühl, das sich nie entwickeln durfte oder eine große Sehnsucht nach Glück?
Wahrscheinlich lassen sich diese Verletzungen eher in einem Horoskop finden, als einen bestimmten Suchtaspekt.

Ich glaube, genau das ist der geeignetste Ansatz. :thumbup:

Beim Durchgehen der mir vorliegenden Horoskope von Süchtigen verschiedener Art, ist mir eine Häufung von rMars in fixen Zeichen, vorwiegend in Stier und Wassermann, oft im Spannungsaspekt zu Neptun oder Pluto aufgefallen. Dennoch heißt das unter Berücksichtigung Deiner obigen Aussage noch nichts, höchstens vielleicht..., dass ein fixer, gespannter Mars sich u.U. stärker an etwas (einer Substanz, Gewohnheit) festbeissen "kann", als andere, in Spannung zum Pluto evtl. in Zwang mündet und in Spannung zum Neptun in Flucht. Aber wie Du sagst, wenn es dazu kommt, dann sind wir schon bei der Spitze des Eisbergs.

Die Achse Zwillinge/Schütze scheint den Verlust der Leichtigkeit/des Glücks mit Sucht zu kompensieren (auch temporär)... je nach Lebenslauf .... was den hier erwähnten Bezug Jupiters zur Sucht erklären "könnte".

Liebe Grüße
Martina
 
Hi Gabi :)

ich weis es ehrlich gesagt auch nicht. Die "Suchthoroskope" die ich kenne, sind jedenfalls alle nicht typisch, z.b. im Sinne "starker Neptun, der Spannungsaspekte zu den Lichtern wirft". Es ist wohl eher so, dass jedes "Suchthoroskop" seinen eigenen Hintergrund hat. Sucht - suchen?

Ja das denke ich auch.Darum gibts wohl keine typischen "Suchthoroskope".
Was mir aber auch immer wieder auffällt/aufgefallen ist.Dass Süchtige meist in ihrer Anlage sehr kreativ sind,und feinfühlig.Also auch den Künsten sehr zugeneigt sind.Das sieht man ja auch bei den Vielen aus der Musikszene.
Eine Ursache der Sucht ist vermutlich des öfteren,dass man keinen Zugang findet/finden darf zu seiner Neptunqualität.Oft fängt es in der Kindheit an wo dem Kind wenig oder kein "Raum" geboten wird,diese Qualitäten zu entfalten,oder Diesen wenig Beachtung geschenkt wird.Das gilt natürlich auch für andere Anlagen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sucht#Wortherkunft
Wortherkunft
Das Wort „Sucht“ (germ. suhti-, ahd. suht, suft, mhd. suht) ist nicht verwandt mit „suchen“. Es geht auf „siechen“ (ahd. siechen, mhd. siuchan) zurück, das Leiden an einer Krankheit. Im heutigen Sprachgebrauch ist das Adjektiv „siech“ (vergleiche auch engl. sick, ndl. ziek) nur noch regional gebräuchlich.

Obwohl das Wort Sucht von “siechen” kommt, hat es für mich trotzdem auch sehr viel mit “suchen”zu tun,zumindest bei einer Drogensucht.Man hat “Sehnsucht” nach etwas, ein Verlangen nach etwas dass man begehrt.Um es zu bekommen begibt man sich doch meist auf die Suche.

Letztlich ist die Sucht ja nur die sichtbare Spitze des Eisbergs - aber was führte alles dazu? seelische Verletzungen, kindliche Traumata, ´vielleicht auch ein Selbstwertgefühl, das sich nie entwickeln durfte oder eine große Sehnsucht nach Glück?
Wahrscheinlich lassen sich diese Verletzungen eher in einem Horoskop finden, als einen bestimmten Suchtaspekt.

Genau!,die individuellen Ursachen einer Sucht lassen sich bestimmt im Radix erkennen.

Auffallend ist schon: viel Fische-Beteiligung, viel Jupiter-Beteiligung, - das ist irgendwie nicht von dieser Welt - Sinn- und Glücksuche auf einer geistig-spirituellen Ebene. Da konnte wahrscheinlich selbst dein Steinbock-Mond nichts gegen ausrichten, allenfalls irgendwelche Schuldgefühle hervor bringen?

Ja,bei mir zumindest war es so,”nicht von dieser Welt” so hab ich mich von Klein auf an auch immer gefühlt.
Mein Steinbockmond, hat mir in der Tat sogar mächtige Schuldgefühle bereitet,und letztlich dadurch konnte ich mich ja aus der Sucht befreien.( unter Anderem)
Aber auch meine eigenen Visionen (Jupiter/Neptun) vom Leben waren mittlerweile wieder so stark vertreten,dass ich auch den nötigen Mut hatte,den Weg da raus zu finden.Zum Aufhören gehört immers auch eine gehörige Portion Optimismus.


Das hast du wunderschön stimmig beschrieben
Ein starker Jupiter will mehr und mehr....mehr Glück, mehr spirituelle Erkenntnis. Manchmal ist der Preis dafür körperlichen Abhängigkeit.

Ja leider,ist mit unmässigem Essen und Trinken ja auch oft so.
Ich hab mir gerade noch das Horoskop von einem guten Freund,der auch süchtig war angeschaut,auch Er hatte im Anfangsjahr ein Jupiter/Jupiter Quadrat!
Bei uns Beiden ist mir noch aufgefallen,dass Jupiter kein Herscher eines Hauses ist.Was hat das eigentlich zu sagen ???

Deine Vermutung stimmt - meine Bedürfnisse waren zu diese Zeit wirklich ganz anderer Art. Nachdem meine Tochter nun endlich in die Schule kommen sollte, hab ich mich auf meine neue Freiheit gefreut, wollte wieder arbeiten gehen, hab schon Pläne geschmiedet, und mitten in diese Freiheitsfreude "platzte" meine zweite, völlig ungeplante Schwangerschaft. Ich hab die Eisenkugel um mein Fußgelenk fast körperlich gespürt. Ich empfand es als ganz schwierig mich damit abzufinden und zu akzeptieren, dass das "Schicksal" einen anderen Weg vorgesehen hatte.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen,liebe Gabi,dass diese Zeit für Dich nicht einfach war !

Das stimmt. Ich hab aus dieser Zeit mitgenommen, dass es Zeiten gibt, in denen man sich "höheren" Entscheidungen fügen muss, sich dem Fluss des Lebens anvertrauen sollte und dass es einfach nicht möglich ist, sein Leben immer zu kontrollieren und dass es mir rückblickend immer gut und richtig erschien.

Du hast doch auch den Mond im Steinbock,oder?
Ich finde jedenfalls diese Aussage hört sich sehr danach an,im Sinne von Verantwortung tragen.
…und gut,dass man es im Rückblick den Sinn erkennt und dieser Einem das nötige Vertrauen ins “Jetzt” gibt.;)


liebe Grüsse Mozart :)
 
Hallo Martina :)

Die Achse Zwillinge/Schütze scheint den Verlust der Leichtigkeit/des Glücks mit Sucht zu kompensieren (auch temporär)... je nach Lebenslauf .... was den hier erwähnten Bezug Jupiters zur Sucht erklären "könnte".

Könntest Du das mal näher erklären? Ich weiss nicht so richtig wie Du das meinst,möchte es aber gern richtig verstehen.

liebe Grüsse Mozart :)
 
Hallo Mozart, :)

Zitat von Kayamea
Die Achse Zwillinge/Schütze scheint den Verlust der Leichtigkeit/des Glücks mit Sucht zu kompensieren (auch temporär)... je nach Lebenslauf .... was den hier erwähnten Bezug Jupiters zur Sucht erklären "könnte".

Könntest Du das mal näher erklären? Ich weiss nicht so richtig wie Du das meinst,möchte es aber gern richtig verstehen.

Es ging ja um Sucht. Süchte entstehen grob gesagt "auch" da, wo Hoffnungen nicht erfüllt werden (Schütze) und da, wo die Leichtigkeit (Zwillinge) aus irgendwelchen Gründen (Einschnitte im Lebenslauf) verloren geht. Wer damit nicht zurecht kommt, geht u.U. in die Sucht. Da beide Zeichen aber beweglich sind, können z.B. auch Transite durch das 3. oder 9. Haus oder Transite von oder über Jupiter oder Merkur temporär süchtiges Fluchtverhalten auslösen. Ob dann der Absprung wieder geschafft wird oder sich eine richtige Sucht ausbildet, hängt dann evtl. mit der Achse Stier/Skorpion - Haus 2 und 8 zusammen, die u.a. für Festhalten und Zwang stehen....

Natürlich könnte ich dazu jetzt noch viel mehr sagen, weil eine Aussage schon die nächste nach sich zieht, aber das jetzt mal als kurze Erläuterung, wie ich das meinte. :)

Liebe Grüße
Martina
 
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