Hallo!
Ich hoffe, dass mir hier jemand weiter helfen kann.
Seit einiger Zeit leide ich vermehrt an unerwünschter Behaarung im Gesicht - vor allem am Kinn und Hals. War zwar immer schon "rassig", aber so extrem wie jetzt war es noch nie. Beim Frauenarzt sind damals keine Auffälligkeiten bzgl. Hormonsystem aufgefallen. Habe letztes Jahr dann in meiner Verzweiflung mit einer ILP Laserhaarentfernung angefangen - ganz wohl war mir dabei aber nicht und hab dann doch wieder damit aufgehört. (Kann mir nicht vorstellen, dass diese Methode ohne Nebenwirkungen bleibt.)
Nun hab ich in einem Buch von Ruediger Dahlke folgendes gelesen:
"... Der DAmenbart verrät auch meist, dass die Frau in der Mitte ihres Lebens die Kurve nicht gekriegt hat und nun der Körper eingesprungen ist und ihre seelische Aufgabe auf seiner Bühne inszenieren muss. Statt ihren männlichen Seelenanteil, den Animus, zu entwickeln und die Verantwortung für den eigenen Lebensweg selbst in die Hand zu nehmen, kommt es zu Bartwuchs und möglicherweise zu männlich herben GEsichtszügen. Die BEtroffenen erkennen in der REgel, dass sie mit dem Damenbart auf dem falschen Weg sind. ...... In seltenen Fällen tritt solch ein weiblicher Bart auch schon vor dem WEchsel auf und zeigt, dass das Thema Animus, innerer Mann, frühzeitig sein REcht fordert."
Ich hinterfrage selbt sehr oft meine Rolle als Frau, überlege, ob ich unbewusst eine negative Einstellung dazu habe etc. Habe auch schon mal eine Aufstellung zu diesem Thema gemacht. Dabei ist herausgekommen, dass dieses Thema ein altes ist, das nicht unbedingt von mir ausgeht, sondern ev. über Generationen übetragen worden ist.
Einiges ist mir ja schon bewusst geworden, aber ich komme nur nicht ganz mit Dahlkes "Animus" weiter. Was heißt, den inneren Mann ausleben??
Er schreibt auch:
"...Wenn dagegen eine Frau in harte männliche Muster rutscht, wie im Extrem der Magersucht oder eines übertribenen Bodybuilding- oder Marathontrainings, ist ihr zu raten, mehr Männliches in ihr Leben zu integrieren."
Was meint er damit? Was sollte denn dann noch männlicher sein? Ich mache extrem viel Sport (u.a. auch Halbmarathon usw.), aber heißt das deshalb, dass ich mich nicht als Frau fühlen darf? Sport u. Frausein ist doch kein Widerspruch.
Vielleicht kann mir jemand von euch in meiner "Erkenntnisgeschichte" weiter helfen.
Vielen Dank,
floridita
Ich hoffe, dass mir hier jemand weiter helfen kann.
Seit einiger Zeit leide ich vermehrt an unerwünschter Behaarung im Gesicht - vor allem am Kinn und Hals. War zwar immer schon "rassig", aber so extrem wie jetzt war es noch nie. Beim Frauenarzt sind damals keine Auffälligkeiten bzgl. Hormonsystem aufgefallen. Habe letztes Jahr dann in meiner Verzweiflung mit einer ILP Laserhaarentfernung angefangen - ganz wohl war mir dabei aber nicht und hab dann doch wieder damit aufgehört. (Kann mir nicht vorstellen, dass diese Methode ohne Nebenwirkungen bleibt.)
Nun hab ich in einem Buch von Ruediger Dahlke folgendes gelesen:
"... Der DAmenbart verrät auch meist, dass die Frau in der Mitte ihres Lebens die Kurve nicht gekriegt hat und nun der Körper eingesprungen ist und ihre seelische Aufgabe auf seiner Bühne inszenieren muss. Statt ihren männlichen Seelenanteil, den Animus, zu entwickeln und die Verantwortung für den eigenen Lebensweg selbst in die Hand zu nehmen, kommt es zu Bartwuchs und möglicherweise zu männlich herben GEsichtszügen. Die BEtroffenen erkennen in der REgel, dass sie mit dem Damenbart auf dem falschen Weg sind. ...... In seltenen Fällen tritt solch ein weiblicher Bart auch schon vor dem WEchsel auf und zeigt, dass das Thema Animus, innerer Mann, frühzeitig sein REcht fordert."
Ich hinterfrage selbt sehr oft meine Rolle als Frau, überlege, ob ich unbewusst eine negative Einstellung dazu habe etc. Habe auch schon mal eine Aufstellung zu diesem Thema gemacht. Dabei ist herausgekommen, dass dieses Thema ein altes ist, das nicht unbedingt von mir ausgeht, sondern ev. über Generationen übetragen worden ist.
Einiges ist mir ja schon bewusst geworden, aber ich komme nur nicht ganz mit Dahlkes "Animus" weiter. Was heißt, den inneren Mann ausleben??
Er schreibt auch:
"...Wenn dagegen eine Frau in harte männliche Muster rutscht, wie im Extrem der Magersucht oder eines übertribenen Bodybuilding- oder Marathontrainings, ist ihr zu raten, mehr Männliches in ihr Leben zu integrieren."
Was meint er damit? Was sollte denn dann noch männlicher sein? Ich mache extrem viel Sport (u.a. auch Halbmarathon usw.), aber heißt das deshalb, dass ich mich nicht als Frau fühlen darf? Sport u. Frausein ist doch kein Widerspruch.
Vielleicht kann mir jemand von euch in meiner "Erkenntnisgeschichte" weiter helfen.
Vielen Dank,
floridita