Indigofire
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Eigentlich ist mit dem Wort „Logos/ λόγος“, der Sinn, Inhalt, Erkenntnis, Grund oder Ursache einer Rede/Gedanken gemeint.
Danke, lieber @DruideMerlin. Vor der Zeit von Heraklit und deren Verständnis von Logos noch umfassender bzw. durch (dia) -dringender verstanden als das Wort, das Ge-Wordene, das Werden, der Odem, der Lebensatem, das Leben einhauchende, ...
Bild 1: Orta, S. Giulio; Gesicht mit Engelsflügel über Kronenchakra;
Kanzel aus schwarzem Serpentin; Felix Kutzli: Langobardische Kunst Bild 67, S. 85
Bild 2: Como; Museo Civico; Gesicht, Flechtbandstrom, Melodie, Musik, Wasser;
Felix Kutzli: Langobardische Kunst Bild 66, S. 84
Und vom Odem zur Geste und den Zahlen
geistvoller Mathematik ... mathemagix Goischter ... *Lach*
Als "Geste des Logos" wird die Geste bezeichnet, bei der Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger gestreckt sind und Ringfinger und kleiner Finger die Handinnenfläche berühren.
Diese Fingerstellung, die in der Ikonographie auch als Segensgeste dargestellt wird,
"ist ein spezifisches Kennzeichen des Sabaziokultes, das von hier vielleicht unmittelbar als die sogenannte benedictiolatina in die liturgische Gewohnheit Christlichen Kirche überging.
Sabazio ist ein phrygischer Gott, der in hellenistischer Zeit mit dem jüdischen Zebaoth und in den dionysischen Mysterien mit Dionysos identifiziert wird. (...)
Die Anhänger dieses Mysterienkultes schufen Bilder von Der Hand ihres Gottes."
(Ronald A. Sequeira (1978): Klassische indische Tanzkunst und christliche Verkündigung. S. 302 IN: Ingrid Ramm-Bonwitt: Mudras - Die Geheimsprache der Yogis)
Man denke bei Hand bzw. der zwei Hände auch an Mani-tou ... und daran, dass sowohl der Mond als auch die Hand ethymologisch verwandt sind in vielen Sprachen, als auch beide als erste Zeitzähler gelten. Danke schön.
"Diese Hand, die die Geste des Logos ausführt (...) symbolisiert, wie später auch im Christentum, das gesprochene Wort. Im Sabaziokult begleitete sie die Rezitationen magischer Beschwörungsformeln. (...) Die Fingerstellung verändert sich je nach der Aussage, die mit dieser Geste symbolisiert werden soll."
(Ronald A. Sequeira (1978): Klassische indische Tanzkunst und christliche Verkündigung. S. 302 IN: Ingrid Ramm-Bonwitt: Mudras - Die Geheimsprache der Yogis)
Und mit den Händen wird auch ge- zählt ... bzw. er-zählt ... dia-logisiert ... hihi
„Der Quantenphysiker David Bohm (1917 – 1992) hat sich in seiner letzten Schaffensperiode intensiv mit dem Dialog beschäftigt. Während es in einer Diskussion (lateinisch von discutere = zerschlagen, zerteilen, zerlegen) darum geht, die Ganzheit auseinanderzunehmen und in Einzelteile zu zerlegen, hat «Dialog» (griechisch von Dia = durch, Logos = Wort) für Bohm die Bedeutung eines „freien Sinnflusses, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fliesst“. Es geht um Partizipation, miteinander denken, sich beteiligen.“ (https://lernende-organisationen.ch/dialog/)
dia ~ sia ~ thia ~ thea
I love it.
Danke schön.
*LOVE*
Bild 1: Orta, S. Giulio; Gesicht mit Engelsflügel über Kronenchakra;
Kanzel aus schwarzem Serpentin; Felix Kutzli: Langobardische Kunst Bild 67, S. 85
Bild 2: Como; Museo Civico; Gesicht, Flechtbandstrom, Melodie, Musik, Wasser;
Felix Kutzli: Langobardische Kunst Bild 66, S. 84
Und vom Odem zur Geste und den Zahlen
geistvoller Mathematik ... mathemagix Goischter ... *Lach*
Als "Geste des Logos" wird die Geste bezeichnet, bei der Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger gestreckt sind und Ringfinger und kleiner Finger die Handinnenfläche berühren.
Diese Fingerstellung, die in der Ikonographie auch als Segensgeste dargestellt wird,
"ist ein spezifisches Kennzeichen des Sabaziokultes, das von hier vielleicht unmittelbar als die sogenannte benedictiolatina in die liturgische Gewohnheit Christlichen Kirche überging.
Sabazio ist ein phrygischer Gott, der in hellenistischer Zeit mit dem jüdischen Zebaoth und in den dionysischen Mysterien mit Dionysos identifiziert wird. (...)
Die Anhänger dieses Mysterienkultes schufen Bilder von Der Hand ihres Gottes."
(Ronald A. Sequeira (1978): Klassische indische Tanzkunst und christliche Verkündigung. S. 302 IN: Ingrid Ramm-Bonwitt: Mudras - Die Geheimsprache der Yogis)
Man denke bei Hand bzw. der zwei Hände auch an Mani-tou ... und daran, dass sowohl der Mond als auch die Hand ethymologisch verwandt sind in vielen Sprachen, als auch beide als erste Zeitzähler gelten. Danke schön.
"Diese Hand, die die Geste des Logos ausführt (...) symbolisiert, wie später auch im Christentum, das gesprochene Wort. Im Sabaziokult begleitete sie die Rezitationen magischer Beschwörungsformeln. (...) Die Fingerstellung verändert sich je nach der Aussage, die mit dieser Geste symbolisiert werden soll."
(Ronald A. Sequeira (1978): Klassische indische Tanzkunst und christliche Verkündigung. S. 302 IN: Ingrid Ramm-Bonwitt: Mudras - Die Geheimsprache der Yogis)
Und mit den Händen wird auch ge- zählt ... bzw. er-zählt ... dia-logisiert ... hihi
„Der Quantenphysiker David Bohm (1917 – 1992) hat sich in seiner letzten Schaffensperiode intensiv mit dem Dialog beschäftigt. Während es in einer Diskussion (lateinisch von discutere = zerschlagen, zerteilen, zerlegen) darum geht, die Ganzheit auseinanderzunehmen und in Einzelteile zu zerlegen, hat «Dialog» (griechisch von Dia = durch, Logos = Wort) für Bohm die Bedeutung eines „freien Sinnflusses, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fliesst“. Es geht um Partizipation, miteinander denken, sich beteiligen.“ (https://lernende-organisationen.ch/dialog/)
dia ~ sia ~ thia ~ thea
I love it.
Danke schön.
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