Was ich mich auch Frage, hier wird von too much mind gesprochen,
@taftan , too much for you, oder für mich? Für was? Für wen? Wie kommt man darauf?
Too much mind , indeed !
Zuviel Worte , die aber kaum was aussagen. Bitte sag mir, was ist denn bis jetzt so als Ergebnis der vielen Worte heraus gekommen ? Ich finde da kaum was. Nur Ping-Pong Gelaber. Wozu diese vielen Worte, wenn nichts dabei rum kommt?
Man belehre mich eines besseren und sage mir die Ergebnisse der 10000 Worte hier.
Ich habe keine nennenswerten Ergebnisse gefunden. Eine typische Eigenschaft vom mind ist, dass er viele, viele Wörter benutzt und kaum was aussagt, ei warum denn nur ?
Alles, was wert ist, gesagt zu werden, sollte man in ein paar Dutzend Wörtern ausdrücken können. Die Gedanken und Auffassungen der Meister, für die sie vielleicht ein Dutzend Wörter brauchten, leben noch nach Jahrhunderten, sowas ist mir viel lieber als Seitenweise Beiträge, in denen man kaum eine Wahrheit/Aussage erkennen kann.
Ich lese gerade das Lankavatara Sutra, darin steht , dass die Unwissenden Vorträge mögen und zuviel Reden eine Quelle des Leids ist… wie passend denke ich mir da.
Ich mag auch keine Bücher, in denen eine Idee mit total vielen Wörtern beschrieben wird, verbunden mit der Entschuldigung, dass es nicht noch viel mehr Wörter sind.
Wer vermag Gedanken aufzugreifen, die unter ausuferndem Geschwafel und ewig langen Texten begraben werden, und umgekehrt, wer schenkt prägnanten Formulierungen Aufmerksamkeit?
Tut nicht der verbale Brei die wesentlichen Aussagen verbergen? Sollte man nicht versuchen, das Wesentliche in ein paar wenigen Worten auszudrücken anstatt seitenweise zu palavern?
Auffassungen mögen unterschiedlich komplex sein, für viele sollten hundert Worte genügen. Also,
je prägnanter sie 'ausgedrückt' werden, desto weniger Überflüssiges verbleibt in ihnen.
Nur meine Meinung, nix für ungut.