Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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Sicher, das Platznehmen im Orchestergraben ist wohl unsere Aufgabe, das sehe ich wenigstens auch so. Aber da gibt es Soli und 1. und 2. und 3. Geigen und Bläser und Pauken, also ist da wohl alle Freiheit gegeben. Selbst zwischendurch auf Toilette gehen ist erlaubt, wenn nicht gerade Konzert ist. und um ehrlich zu sein: wenn Du dann zum 40. Mal Mozarts 386. Sinfonie gespielt hast, dann beginnst Du innerlich zu gähnen ob Deiner Arbeit und driftest innerlich fein ab, singst vielleicht innerlich schon ein ganz anderes Lied und der Körper spielt die Punkte auf den Linien (Noten) ganz von alleine. Das ist wie Fliessband dann, wenn man sich nicht am Riehmen reißt.Ich bestimme: Mein Schicksal besteht darin, Glück zu suchen und Glück zu finden.
Unglück zu meiden und unglücklich sein zu erkennen, um es ins Glücklichsein zu tranformieren, um das Glück im Unglück zu finden und darüber auch noch glücklich zu sein.
Währrenddessen bestimme ich meine Realität durch meine Vorstellungen.
Ich habe so sogar sozusagen drei Ichs, die karmische Lektionen abzuarbeiten haben, die aus früheren und jetzigem Leben und des Nicht-Lernen-wollens entstanden sind, um wieder zu dem zu werden, der ich war und bin, als ich mit Allem-Eins wurde...
eins, das denkt und somit meine Realität bestimmt
ein 2.Ich, das über mir steht, meine zweite Stimme, mein Unterbewußtsein auf Gefühlslage und so ebenfalls auf anderer Weise meine Realität bestimmt und dann ist da noch das ursprüngliche Ich, das mit Allem verbunden ist, vom 1. und 2. aber nur erahnt werden kann, und noch weiß, welche Aufgaben ich mir für dieses Leben bestimmt habe.
Insofern müßte genau definiert werden, wen wir meinen, wenn wir sagen: meine Bestimmung ist...
Wenn man es musikalisch betrachten, dann werden wir gestimmt, eingestimmt, abgestimmt, stimmig gemacht und können Stimmung ausdrücken, um in Harmonie zu leben...
Ist also meine Bestimmung, still zu werden oder ganz und gar laut oder mich im Orchester harmonisch einzufügen?
Eine Frage: wie gedenkst Du denn von dem ich und dem Ich zum ICH zu gelangen, dass dann die Verbundenheit zu allem erkennt, die eh schon immer vorhanden war, aber ja von ich und Ich aus gesehen nicht wahrgenommen werden kann Erklärst DU mir das mal?