Was tust du, um mit der Hirnwichserei aufzuhören?

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Hallo!
Sei es, um an der Vergangenheit zu kleben (Hätte ich dies und jenes nicht gesagt, gedacht oder gemacht). Sei es, um Themen immer wieder im Kopf herumzuwälzen, ohne zu einer Lösung zu kommen.

Wie steht ihr zu Gedankenspielen im Kopf? Ist es "Hirnwichserei" für euch oder produktiv?
Was macht ihr, um Gedanken loszuwerden, die einfach nichts bringen?
Oder ist für dich die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst eine ergiebige Sache?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Nachtmond

Hallo Nachtmond!

Zunächst mal würde ich sagen, wenn man auf keine Lösung kommt könnte man ja auch mal jemanden frage, der sich damit auskennt um endlich eine Lösung zu finden, denn auf jede Frage gibt es eine Antwort.

Produktiv mit den eigenen Gedanken zu werden im Bezug auf Vergangenheit und Verarbeitung ist alleine oft schwierig. Es bedarf schon eines gewissen Erfahrungsschatzes, eine Methode, um überhaupt damit erfolgreich zu sein. Die meisten machen sich zwar Gedanken, kommen aber über den "Hobby-Psychologen" nicht hinaus. Das ist doch auch völlig normal, woher sollte man das wissen? Wer eine Ausbildung macht braucht auch einen "Vorturner". So ist es mit inneren Prozessen auch, damit man überhaupt eine Richtung bekommt und eine Idee davon, wie die Dinge zusammenspielen...

Das im Titel genannte Wort kann in meinen Augen nur jemand verwenden, der ziemlichen Frust hat und darum diese Arbeit mit sich selbst Abfällig bewertet. Kann ich aber gut nachfühlen wie es ist, wenn man immer wieder nur im Kreis läuft. Wie gesagt, es gibt auch Leute, die sind aus diesem Kreis mal rausgeführt worden und können jetzt anderen davon etwas erzählen. Aber dazu müsste man auch wirklich Interesse haben, Dinge anzuschauen. Ansonsten dreht man sich halt weiter...

Gruß
Lightning
 
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