W
Werner
Guest
Was sind Träume?
Wie kommt es überhaupt zu Träumen?
Es beginnt damit, dass du eine Trennung erzeugst. Alles, von dem du sagst, dass es das gibt, ist ein Spiel mit Ideen, Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen. Im Zustand, keine Ideen auszuüben, kann nichts bemerkt werden. Alles beginnt damit, dass du dir ein Ich erschaffst mit dem du den Zustand des Seienden verläßt und dich in den Zustand des Existierenden begibst. Existenz bedarf eines Etwas, dem es zugeordnet wird. Das Sein bedarf keiner Zuordnung. Indem du dich in den Zustand der Existenz begibst wird dir die unermessliche Flut deiner Vorstellungen, Gefühle, Ideen und Erinnerungen folgen. Wo solltest du da erkennen, was du für einen Träum hälst und was nicht?
Was du einen Traum nennst, ist die Bezeichung für eine bestimmte Anzahl ausgewählter Inhalte deines Bewußtseins, welche du zu einer Kontinuität zusammenfügst und so den Eindruck von Bewegung erschaffst. Diese Kontinuität magst du "Traum" nennen, doch es ist prinzipiell keine andere Kontinuität die du erschaffst bei dem, was du deinen Wachzustand nennst, indem du deine Aufmerksamkeit ebenfalls über eine bestimmte Anzahl deiner Bewußtseinsinhalte bewegst. Du bist der Beobachtende aller selbst-erschaffener Existenzen in deinem Bewußtsein. Außerhalb deines Bewußtseins gibt es keine Welt für dich, die du erfahren könntest.
Träume sind nicht beständig, aber der Träumende ist es. Du kannst ein Fisch sein, eine Poetin, in deinen Träumen. Aber in deinem Selbst bist du nichts von beiden. Du befindest dich hinter deinen Träumen. Du bist das Licht, in dem alle Träume erscheinen und verschwinden. Du bist beides, sowohl in deinen Träumen wie auch außerhalb. So wie jemand Kopfschmerzen empfindet und weiß, dass er nicht das Kopfweh ist, so weiß du sowohl, dass du nicht der Traum bist, sondern die Träumende wie auch die Nicht-Träumende, zur selben Zeit. Du bist Derselbe vor, während und nach dem Traum. Doch alles, was du im Traum siehst, bist nicht du.
Betrachte es wie eine fortwährende, immerwährende Beobachtung. Seit du geboren wurdest, hat die Fähigkeit Beobachtung auszuüben sich selbst jemals verändert? Gedanken und Dinge ändern sich ständig die ganze Zeit über. Doch das Beobachten dessen, was du für das Jetzt und Hier hälst, hat sich niemals verändert, nichtmal in deinen Träumen, - nur die Gedanken und Dinge die du darin auftauchen und wieder verschwinden läßt.
Betrachte das, was du einen Traum nennst, und das, was du den Wachzustand nennst, als zwei unterschiedliche Formen des Ausübens von Aufmerksamkeit, die aus der reinen Beobachtungsposition heraus ausgewählt wurden. Der Unterschied liegt in der Kontiunität. Würdest du ununterbrochene Aufmerksamkeit auf einen Traum richten, der Nacht für Nacht wiederkehrt mit all den Umgebungen und Personen darin, würdest du große Schwierigkeiten haben, sagen zu können, was du für den Traum hälst und was du für den wachen Zustand hälst. Wenn wir also über den sogenannten wachen Zustand reden, dann reden wir immer auch über den Traumzustand.
Es ist alles eine Entscheidung der Aufmerksamkeit, wofür sie sich entschieden hat auf etwas gerichtet zu werden. Jemand bemerkt, dass er träumt, ein ander bemerkt, dass er nicht träumt. Beides sind sowohl dasselbe wie auch unterschiedlich. Die Phase des Nicht-Träumens kann sowohl verstanden werden als die Phase zwischen zwei Träumen, und ist demzufolge auch eine Phase des Träumens. Genauso gut kann die Wachphase verstanden werden als eine sich fortsetzende Phase des anhaltenden Beobachtens, dann wird dieser zeitlose Aufenthalt nicht zu dem, was du einen Traum nennst. In diesem Sinne, wenn du dich als Beoachtende verstehst, hast du niemals geträumt und wirst es auch nicht.
Denn du bist immer Derselbe, ob du träumst oder wach bist. Aber nichts von beiden bist du. Du bist die ungebrochene Aufmerksamkeit, die all das Kommen und Gehen erschafft und bemerkt.
Wie kommt es überhaupt zu Träumen?
Es beginnt damit, dass du eine Trennung erzeugst. Alles, von dem du sagst, dass es das gibt, ist ein Spiel mit Ideen, Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen. Im Zustand, keine Ideen auszuüben, kann nichts bemerkt werden. Alles beginnt damit, dass du dir ein Ich erschaffst mit dem du den Zustand des Seienden verläßt und dich in den Zustand des Existierenden begibst. Existenz bedarf eines Etwas, dem es zugeordnet wird. Das Sein bedarf keiner Zuordnung. Indem du dich in den Zustand der Existenz begibst wird dir die unermessliche Flut deiner Vorstellungen, Gefühle, Ideen und Erinnerungen folgen. Wo solltest du da erkennen, was du für einen Träum hälst und was nicht?
Was du einen Traum nennst, ist die Bezeichung für eine bestimmte Anzahl ausgewählter Inhalte deines Bewußtseins, welche du zu einer Kontinuität zusammenfügst und so den Eindruck von Bewegung erschaffst. Diese Kontinuität magst du "Traum" nennen, doch es ist prinzipiell keine andere Kontinuität die du erschaffst bei dem, was du deinen Wachzustand nennst, indem du deine Aufmerksamkeit ebenfalls über eine bestimmte Anzahl deiner Bewußtseinsinhalte bewegst. Du bist der Beobachtende aller selbst-erschaffener Existenzen in deinem Bewußtsein. Außerhalb deines Bewußtseins gibt es keine Welt für dich, die du erfahren könntest.
Träume sind nicht beständig, aber der Träumende ist es. Du kannst ein Fisch sein, eine Poetin, in deinen Träumen. Aber in deinem Selbst bist du nichts von beiden. Du befindest dich hinter deinen Träumen. Du bist das Licht, in dem alle Träume erscheinen und verschwinden. Du bist beides, sowohl in deinen Träumen wie auch außerhalb. So wie jemand Kopfschmerzen empfindet und weiß, dass er nicht das Kopfweh ist, so weiß du sowohl, dass du nicht der Traum bist, sondern die Träumende wie auch die Nicht-Träumende, zur selben Zeit. Du bist Derselbe vor, während und nach dem Traum. Doch alles, was du im Traum siehst, bist nicht du.
Betrachte es wie eine fortwährende, immerwährende Beobachtung. Seit du geboren wurdest, hat die Fähigkeit Beobachtung auszuüben sich selbst jemals verändert? Gedanken und Dinge ändern sich ständig die ganze Zeit über. Doch das Beobachten dessen, was du für das Jetzt und Hier hälst, hat sich niemals verändert, nichtmal in deinen Träumen, - nur die Gedanken und Dinge die du darin auftauchen und wieder verschwinden läßt.
Betrachte das, was du einen Traum nennst, und das, was du den Wachzustand nennst, als zwei unterschiedliche Formen des Ausübens von Aufmerksamkeit, die aus der reinen Beobachtungsposition heraus ausgewählt wurden. Der Unterschied liegt in der Kontiunität. Würdest du ununterbrochene Aufmerksamkeit auf einen Traum richten, der Nacht für Nacht wiederkehrt mit all den Umgebungen und Personen darin, würdest du große Schwierigkeiten haben, sagen zu können, was du für den Traum hälst und was du für den wachen Zustand hälst. Wenn wir also über den sogenannten wachen Zustand reden, dann reden wir immer auch über den Traumzustand.
Es ist alles eine Entscheidung der Aufmerksamkeit, wofür sie sich entschieden hat auf etwas gerichtet zu werden. Jemand bemerkt, dass er träumt, ein ander bemerkt, dass er nicht träumt. Beides sind sowohl dasselbe wie auch unterschiedlich. Die Phase des Nicht-Träumens kann sowohl verstanden werden als die Phase zwischen zwei Träumen, und ist demzufolge auch eine Phase des Träumens. Genauso gut kann die Wachphase verstanden werden als eine sich fortsetzende Phase des anhaltenden Beobachtens, dann wird dieser zeitlose Aufenthalt nicht zu dem, was du einen Traum nennst. In diesem Sinne, wenn du dich als Beoachtende verstehst, hast du niemals geträumt und wirst es auch nicht.
Denn du bist immer Derselbe, ob du träumst oder wach bist. Aber nichts von beiden bist du. Du bist die ungebrochene Aufmerksamkeit, die all das Kommen und Gehen erschafft und bemerkt.