Was sind mögliche Gründe wenn man keine Freunde hat?

eine Frage der Sympathie,die subjektiv abläuft.Sympathie die bewusst und unbewusst von den Kriterien,Persönlichkeitsaspekten abhängt,welche zwischen Menschen in Wechselwirkung stehen.Keine Freunde zu haben ist subjektiv Ansichtssache.Objektiv möglicherweise psychologisch zu beleuchten.
 
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kann es so nur bestätigen,eine gewisse Fähigkeit besitzen zu müssen,die man offensichtlich nicht hat^^

Naja, dafür hat man die Fähigkeit sich nicht so gerne mit Oberflächlichkeiten abzugeben, die hat ja manchmal auch ihrer Vorteile. :D

Ich für meinen Teil habe keine Ahnung,wie man wirklich mit den anderen Zweibeinern auf diesem Planeten in Kontakt treten soll und daraus auch was längerfristiges wird...freundschaftlich natürlich.

Mit etwas Glück klappt es tendentiell bei jedem 100. Zweibeiner, wie man das Problem aber für die Mehrheit der Menschen löst, weiß ich auch nicht, da kann man imho nur auf Toleranz hoffen.
 
Ich hab mir zwar nicht alle posts durchgelesen, aber ich find's interessant wie andere Leute damit umgehen.
Es wird behauptet man will ja gar keine Freunde oder habe eine Persönlichkeitsstörung.
Also ich hab auch nicht wirklich viele Freunde, aber wahrscheinlich ist das eine Definitionssache. Ich kann auch nicht sofort jemand fremden vertrauen und bin eher introvertiert, wodurch es mir schwer fällt neue Leute kennenzulernen. Ab und zu nehme ich meinen Mut zusammen und versuche aktiv etwas daran zu ändern, aber ich hab auch immer wie oben schon beschrieben, das Gefühl, dass ich nicht akzeptiert werde. Und solche Aussagen bestätigen mich dann:

...aber die wollen einfach nicht aus sich rauskommen denen ist alles peinlich , da steht man dann auch irgendwann nur daneben und denkt sich ...anscheinend willst du es ja so .

Ich kenn auch das Problem, dass man sich in unbekannter Runde jeden Satz 3x überlegt und dann doch nichts sagt. Vielleicht kommt das aber bei den anderen auch arrogant rüber? Wie schon erwähnt kann man da wirklich nur auf Toleranz hoffen.

Was mir noch dazu einfällt ist der Satz, dass man die Freunde bekommt die man "verdient" hat. Dann frag ich mich aber, was ich verbrochen hab?
Vielleicht ja auch nichts in diesem Leben und es ist Karma?
 
Was mir noch dazu einfällt ist der Satz, dass man die Freunde bekommt die man "verdient" hat. Dann frag ich mich aber, was ich verbrochen hab?
Vielleicht ja auch nichts in diesem Leben und es ist Karma?

Vermutlich hast du nichts verbrochen :)
Es ist schwer, wenn jemand nichts redet, eine Verbindung aufzubauen.
Man muss ja nicht gleich was von sich preisgeben. Regenwetter schön zu finden, sagt auch etwas über den Menschen aus. :)
 
Ja ich denk mal ein Einzelgänger bin ich eh "at heart" aber ich hatte noch nie Freunde und finde das schon komisch. :confused: Meine Familie hält mich auch für verrückt und mein Therapeut findet es auch sehr besorgniserregend dass ich, vorallem in meinem Alter, keine Freunde habe. Und ich leide auch sehr darunter weil mir das Leben ohne Freunde/Gleichgesinnte einfach keinen Spaß macht. Ich finde Freundschaften verstärken das Lebensgefühl ungemein und ich sehne mich total nach erfüllenden Freundschaften aber ich weiß nicht wieso ich keine Freunde finde naja und deswegen der Thread halt hier.

Da musste dich einfach mal auf Menschen einlassen, so eine Freundschaft wächst mit den Jahren. Die ist nicht einfach so da... Gerade Menschen, bei denen man lange braucht und warm zu werden, können sich Jahre später als die tollsten Freunde herauskristallisieren... und wenns nicht so ist, haste auch nichts bei verloren...:thumbup:
 
Da musste dich einfach mal auf Menschen einlassen, so eine Freundschaft wächst mit den Jahren. Die ist nicht einfach so da... Gerade Menschen, bei denen man lange braucht und warm zu werden, können sich Jahre später als die tollsten Freunde herauskristallisieren... und wenns nicht so ist, haste auch nichts bei verloren...:thumbup:

Ja ich merks grad selber. Eigentlich ist es nur die Angst, also dieses mulmige, (oftmals unbewusste) brodelnde Gefühl dass einem alles versaut in der Hinsicht.
Denn das ich ein Mensch bin, dem freundschaft (als zusammengefasster begriff) wichtig ist, also bei dem quasi dieses Thema "aktiviert" ist im Bewusstsein, steht ausser Frage, das war schon immer so seit ich denken kann und wird es auch bleiben. Aber im grunde ist dieses Thema genauso unwichtig wie alles andere auch im Leben (oder wenn mans andersrum sehen will: genauso wichtig wie alles andere auch im Leben), nur dieses blöde angst/unsicherheitsgefühl bläht das thema im bewusstsein so dermaßen unnötig auf.
 
Nur hab ichs noch nicht raus wie es kommt dass man wieder in die Angstschiene verfällt. Also das was ich grade geschildert hab. Im moment hab ich das gefühl als hätte ich nicht wirklich die kontrolle darüber, es gibt phasen von klarheit, und damit ohne angst, und dann verfalle ich wieder unwillkürlich in eine phase der unklarheit und angst/unsicherheit. Ich durschaue nicht wie es dazu zustande kommt dass ich mal wieder in die phase der unklarheit reinschlittere.
Irgendwas entzieht sich da entweder meinem blickfeld oder ich hab da wirklich keine kontrolle darüber und es ist eine laune des schicksals dass ich mal wieder in die unklarheit falle.
 
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Freunde finden sich von allein.Wie man in den Wald ruft,schallt es zurück!
Einfaches Konzept: GEBEN UND NEHMEN
-ZUHÖREN und Erzählen
-SCHWEIGEN und dazu stehen!
Ich habe viele Freunde im realen Leben.Hier allerdings nicht so viele.
 
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