nun ja, aus quatsch hoch fünf, da kann ich noch quatsch hoch -5 machen,
aber mehr geben geht nicht mehr viel.
gut dass hier die kreuzigung erwähnt wird.
meiner meinung nach handelt es sich dabei doch lediglich um eine zur schau stellung zum zwecke der hintanhaltung gewisser bestrebungen im volke.
mit anderen worten die person auf dem kreuze war schon davor um das leben gekommen.
der hintergrund wäre dann nicht so einfach gewesen, wie dargestellt.
nämlich verluste hüben und drüben.
klar, die stärkere seite im glauben wird darauf gedrängt haben,
als grund die schwächere anzugeben, sei es gewesen wie auch immer.
hier bei der schwächeren drängte sich dann wohl die frage auf:
"das wird ja immer schöner,
holen wir nun schon die toten aus den gräbern für eine kreuzigung?"
um dann eben die entsprechenden vorkehrungen zu treffen,
was mit den geheimen grablegungen in mehreren fällen festzustellen ist.
darum geht es mir in diesem punkt eigentlich weniger,
sondern eher auf die motivierende einstellung in der gruppe der apostel.
eine wechselwirkung wie auf einer balkenwaage, wo sich schuld und sühne abgewechselt haben. wurde eine gute tat begangen, war der betreffende in der schuld. hatte er diese überschwanglich beglichen, entstand eine neue forderung, die beglichen werden sein wollte. und so fort.
bis man schliesslich diese forderung "bis in den himmel" strickte
und auch für dort geltung erwirken wollte.
ich gehe da von johannes dem täufer aus,
der als der geringste im himmelreich bezeichnet wurde.
komme dann zu dem kind in der mitte,
und muss feststellen,
die forderung, eines dieser kleinen (also der geringsten),
wer dem etwas anhaben möchte,
für den wäre es am besten,
derjenige sollte mit masse bis auf dem meeresgrund versenkt werden.
setze ich hier auf der suche von zwei unbekannten,
die gleichungen gegeneinander,
dann komme ich ganz locker auf das zeichen des krebses.
ein kind also mit diesen werten im mittelpunkt,
zwischen den weltlichen und geistigen paarweisen anordnungen,
in der lehre der vergangenheit.
dann kommt aber der knackpunkt.
plötzlich durch die ereignisse des alltages,
da wird die person des
nazaräner dem älteren
nach vorne gedrängt und es findet nicht nur ein zurückweichen der weltllichen und zweitrangigen interessen statt,
und ein hauptaugenmerk auf die grundlegenden geistigen werte,
sondern auch die personen werden ausgetauscht,
die gestalt des
nazaräner dem jüngeren wird urplötzlich durch den vater ersetzt.
alle sichtigen dinge sind nun auf ihn ausgerichtet,
zum beispiel brot und wein gelten als ungeeignet für kleine kinder und säugllinge,
hier war doch eher milch und honig angesagt gewesen.
darum spreche ich auch vom scheitern des planes A,
und die in angriff nahme des planes B.
sehe aber auch keine weiterentwicklung in einen plan C,
oder die nachträgliche wiederholung des planes A,
sondern lediglich die strenge durchführung eben dieses planes B.
neben dem wechselspiel von schuld und sühne,
hier also auch der existenzkrampf der apostelgruppe,
und die eigentliche idee aus der lehre muss zurückstecken.
je länger dieser neue abschnitt dauerte,
um so mehr wurden sie sich dieser aufgabe bewusst.
auch wenn ihnen einer milch zu trinken gegeben hatte,
was für kleinkinder wie für alte menschen genau so bekömmlich sein mag ...
bestimmt ein einblick in die soziale apostelstruktur,
und nicht so sehr auf die betreffende person bezogen.
und ein
