Hi,
ja, auch Shakesspeare verglich das Leben mit einer Bühne und ihren Schauspielern,die verschiedene Rollen spielen.
Die Astrologen sehen das Leben aus dem Blickwinkel der verschiedenen Transite, die ein Mensch im Laufe seines Lebens durchwandern muß.
Es gibt Zeiten der Zurückgezogenheit,Verträumtheit, der Suche nach Stille und Einkehr, wo man eher Opfer denn Täter ist (Neptun-Transit).
Dann gibt es die Zeiten der Ausbruch- oder Freiheitssuche, wir wollen dann unbedingt unabhängig und autonom sein. (Uranus-Transite)
Es folgen dazwischen die Momente der Erfüllung und guten Gelegenheiten, Erfolg und Glück (Jupiter-Transite).
Ja, und letztendlich folgen dann die schicksalhaften Zeiten,wo uns alles,was uns wichtig war und unserem Selbstwert entsprochen hat, weggenommen wird oder aus unserem Leben verschwindet und zwar für immer.
Wo uns Macht genommen oder gegeben wird oder wir in Machtkämpfe verstrickt werden und ein besessenes Verhalten an den Tag legen. Es sind Zeiten,wo wir uns transformieren und nie mehr die/der Alte sein werden.(Pluto-Transite).
Hat man dann im Laufe seines Lebens seine Lektionen gelernt und eingesehen, daß man seine Probleme nicht auf andere als willkommener Sündenbock abwälzen kann (die Psychologen nennen das Projektionen), sondern sich mit seinen eigenen Defiziten beschäftigen muß und sich selber eingestanden hat, daß etwas total falsch läuft im Leben, dann können letztendlich auch die Saturn-Transite als großer Prüfer keine Ängste mehr hervorrufen.
Dies aus der Sicht einer kleinen "Astro-Tante".
Liebe Grüße
Silke