Was ist eigentlich ein Feedback?

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morpheus-1

Guest
Es ist erschreckend, wenn man erlebt, dass Menschen, die sich für Traumdeutung und Traumarbeit interessieren wie Käfer im Totstellreflex reagieren, wenn sie ein unverblümtes Feedback bekommen. Dabei tun doch die Träume nichts anderes als das. Nur dass sie auf einer anderen Denkart beruhen und sich in der Bildersprache äußern. Wer aber vor einem Feedback unter die Bettdecke kriecht und sich das Kissen über den Kopf legt, der verträgt auch nicht das Feedback, das die Träume geben. Also stellt sich die Frage: was interessiert ihn dann an der Sache? Oder interessiert ihn gar nichts? Macht er sich nur wichtig? Und genügt es ihm (oder ihr) wenn er im Internet was sagen kann oder fragen kann? Daher stelle ich einfach mal die Frage:
Was ist eigentlich ein Feedback?
Und welche Funktion hat ein Feedback?
 
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Was ist ein Feedback? Hach, wenn wir es nur wüssten?!?!

Wer spricht weiss nicht. Wer weiss spricht nicht.
 
Original geschrieben von Ashes
Ein Feedback hat die Funktion, eine Erkenntnis zu vermitteln ....... (Ashes)

Angenommen, das wäre so:

· Das Leben vermittelt Dir Erkenntnisse. Leben = Feedback. Folglich:
· Welche Funktion hat also das Leben ?


Unter Feedback (=>"zurücklaufen") versteht man einen Rückimpuls zur Kontrolle, Dokumentation und Auswertung von Vorgängen. Um das Feedback verwenden zu können sollte man wissen , welchem Vorgang es zugehörig ist.
 
Original geschrieben von Kvatar


Angenommen, das wäre so:

· Das Leben vermittelt Dir Erkenntnisse. Leben = Feedback. Folglich:
· Welche Funktion hat also das Leben ?


Unter Feedback (=>"zurücklaufen") versteht man einen Rückimpuls zur Kontrolle, Dokumentation und Auswertung von Vorgängen. Um das Feedback verwenden zu können sollte man wissen , welchem Vorgang es zugehörig ist.


In der Fragestellung, um die es hier geht, ist Feedback eine verbale oder nonverbale Rückmeldung, die qualifiziert oder unqualifiziert sein kann. Letzteres ist meist der Fall, weshalb es besser ist, dass man sich an Leute wendet, die qualifiziert sind. Entscheidend ist auch die Auswertung des Feedbacks. Und da passieren die meisten Fehler. Wenn da nicht jemand ist, der kompetent ist und einem dabei hilft, dann geht das meist in die Hose. Denn ohne entsprechende Unterstützung neigen wir alle dazu, etwas so zu verstehen, wie wir es verstehen wollen. Das läßt sich anhand von Traumdeutungen belegen. Der Traum wird zurechtgedeutet und anschließend ideologisch begründet. Das Feedback des Unbewussten wird also entstellt und kann daher negative Auswirkungen zur Folge haben...
 
<<<In der Fragestellung, um die es hier geht, ist Feedback eine verbale oder nonverbale Rückmeldung, die qualifiziert oder unqualifiziert sein kann. Letzteres ist meist der Fall, weshalb es besser ist, dass man sich an Leute wendet, die qualifiziert sind. Entscheidend ist auch die Auswertung des Feedbacks. Und da passieren die meisten Fehler. Wenn da nicht jemand ist, der kompetent ist und einem dabei hilft, dann geht das meist in die Hose. Denn ohne entsprechende Unterstützung neigen wir alle dazu, etwas so zu verstehen, wie wir es verstehen wollen. Das läßt sich anhand von Traumdeutungen belegen. Der Traum wird zurechtgedeutet und anschließend ideologisch begründet. Das Feedback des Unbewussten wird also entstellt und kann daher negative Auswirkungen zur Folge haben... >>>

Gerade die Einordnung des Feedbacks ist doch aber das Schwierige.
Ein Lehrer ist grundsätzlich auch ein anderer Mensch. Im Umgang liegt also die Vermutung nahe, daß auch er hin- und wieder als ein solcher handelt.
Ob nun richtig oder falsch, sei dahingestellt, aber jedes Feedback auch unter diesem Aspekt zu betrachten, das scheint so eine Art automatischer Reflex zu sein.
Hinzu kommt noch eine weitere Schwierigkeit.
Gerade wenn es um Bereiche wie Traumdeutung oder anderes "esoterisches" geht, ist der Lernende eindeutig gedanklich auf sich selbst fixiert. Schließlich ist die Suche nach innen gerichtet.
So halte ich es für eine außerordenrlich schwere Aufgabe, ein Feedback neutral betrachten zu lernen und nicht etwa so zu interpretieren, wie es die eigene Innenschau gerade vorschreibt. Gerade wenn empfindliche Punkte berührt werden, entweder durch die Thematik oder die Person des Lehrers, scheint die Interpretation unter nicht-objektiven Gesichtspunkten ein durch das Leben gebildeter Schutzreflex zu sein.

Gruß

Ashes
 
Hallo morpheus,

zu deinen Fragen:
Was ist ein Feedback?
Welche Funktion hat ein Feedback?

Feedback = Rückkoppelung, Reaktion der anderen auf das eigene Verhalten
Funktion= Vermittlung einer wesentlichen Klarheit, um unserem Leben eine veränderte Richtung zu geben um kontruktive Wirkungen zu erzielen.

Bei deinem Beitrag ist mir nicht klar, ob du die Antwort auf deine Fragen wolltest oder ein Feedback auf deine Aussagen bezüglich der Träume oder deines Verhaltens.

Viele Grüße
Isis
 
@Ashes: Na, wenn man sich einem anderen (Traumdeuter) anvertraut stochern bereits Zwei im Trüben. Gott stehe Dir bei, wenn der zufällig Sigmund Freud heisst - der wird Dir nämlich klarmachen, dass Du (wie alle Menschen :rolleyes: ) ein perverses, triebfixiertes Sexmonster bist; eine Mata Hari für Mama, Papa und Geschwister ! Rauchen, Essen ... alles Ersatz für Oralsex .. PFUI , Herr Freud !! :mad:


Mein Tipp: frag keinen Menschen. Frag gar nicht. Setzt Dich still hin und richte Deine Achtsamkeit nach innen. Das, was den Traum hervorgebracht hat ist immer noch da. Du musst nur mal den Gedankenfluss abstellen und Dich einstimmen um dahinterzukommen.


P.S.: Damit sparst du nebenbei auch noch Kohle :D

P.P.S.: Waaaaalteeeer !!! Smiiiliiiiieeeesss !!!! *bittebittebitte*
 
@Kvatar
Meine persönliche, tiefempfundene Bewunderung, wenn Du es alleine schafftst.
Ich kann das nicht.
Ashes
 
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Menschen können viel. Saltos schlagen, singen, Gedichte verfassen, rechnen, lieben,....

Aber: sie alle haben diese Dinge zuvor gelernt und geübt. Alle Fähigkeiten sind in uns enthalten, durch Übung können wir sie entwickeln. Mut zB ist wie ein Muskel, der auch nur wächst wenn er ständig gebraucht wird.


Du kannst nicht - oder nicht besonders gut, klar. Aber wie oft hast Du es gemacht?
Wäre Steffi Graf eine Weltmeisterin ohne ihr Training?
 
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