Der Vergleich mit dem Schachspiel ist nicht schlecht.
Ich würde das was (in mir) stattfindet wenn ich als Repräsentant aufgestellt werde etwa so beschreiben.
Die Person oder auch das Symbol (z.B. Schmerz(z.B. Migräne, Gelenke etc))
wird durch den Satz den der "Aufstellende" ihm sagt:
Du bist mein Vater
Quasi initiert in diese "Rolle". Sodann werden die Personen gestellt. Schon bei Beginn beginnt das Phänomen sein Energie- Informationsfeld aufzubauen.
Und ab diesem Moment übernimmt ein anderes Bewusstsein (in dem Fall Vater des Aufstellenden) einen Teil des Repräsentanten. Es ist als ob das eigene Bewusstsein einen Schritt zurücktritt, zwar immer vorhanden quasi als sein eigenen Beobachter, aber die "Führung" die Gefühle die Informationen die kommen sind vom (in dem Fall) Vater des Aufstellenden.
Ich selbst kann aus dutzenden Aufstelllungen sagen das dies kein Hirngespinnst ist, und oft wenn die Aufstellenden nach Hause fahren kommen genau die Sätze die zuvor bei solchen Aufstellungen fallen. Oft wortwörtlich.
Körperliche Aspekte wie z.B. Sprachfehler, Taubheit alles kommt durch obwohl man die Person die man darstellt nie zuvor gesehen hat, nichts aber auch gar nichts über sie weiß.
Aus diesem guten Grund Phänomenologische Arbeit. Wissenschaftlich nicht greifbar.
Ich bin der Überzeugung das wir im Grunde alle eins sind, wie ein gigantisches Wurzelwerk alle verbunden sind, nichts geht verloren sogar über den Tod hinaus. Die Informationen füllen den Repräsentanten wie ein Gefäss das sich zur Verfügung stellt.
Am Ende der Aufstellung folgt der sehr wichtige Satz: Ich entlasse euch aus euren Rollen. Mit diesem Satz wird dem Energiefeld sozusagen der Stecker herausgezogen und es verschwindet....