Was hat Gott sich eigentlich vorgestellt mit der Zukunft?

Danke DruideMerlin, also ein ganz logisch erklärbarer Natrürlicher Vorgang, also wie sollte das ein angeblicher Gott zustande bringen solche Megagigantischen Ereignisse zu produzieren oder zu erschaffen.
Das Universum entstand durch sich selbst, wie eine Art Selbstgeburt oder Selbstbefruchtung/Entfaltung und nicht durch Hokus Pokus Hase aus dem Hut Quatsch, wie es dir Kirche uns Menschen stumpfsinnig einredet! Sprich Christen ihr habt ja keine Ahnung von der Wahrheit und Realität!
 
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Lieber @AlecVentrue,

schon seit längerer Zeit bin ich der Auffassung, dass die Schwarzen Löcher die Geburt und das Ende unseres Universums beschreiben. So ließe sich auch das Prinzip des Universums vom Kommen und Vergehen in einer Ewigkeit erklären.

Könnte also bedeuten, dass der Urknall unseres Universums letztlich nur einer aus einer Kette solcher Ereignisse steht. Wie aus einem Schwarzen Loch neue Sterne und Galaxien entstehen, so könnte auch ein gigantischer Riese im Zentrum des Universums dessen Anfang und Ende bestimmen.

Dazu würde die These vom Big Bounce passen. Nach dieser These würde das Universum dereinst einmal wieder auf den Nullpunkt vom Anfang zurückfallen, um aus diesem ultimativen Riesen ein neues Universum auszuspeien. Eventuell sind also die aktuellen Schwarzen Löcher kleine Beispiele für das, was einmal beim Urknall im Großen geschah?

Man weiß jedenfalls, dass die Schwarzen Löcher eine wichtige Rolle im Universum spielen. So geht man davon aus, dass sie schon vor der Geburt der ersten Sternengeneration existent gewesen sein müssen.

Vor einiger Zeit hatten wir einmal im Forum die Prozesse der Schwarzen Löcher mit dem Ein- und Ausatmen Gottes verglichen. (y)

Merlin
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Danke DruideMerlin, also ein ganz logisch erklärbarer Natrürlicher Vorgang, also wie sollte das ein angeblicher Gott zustande bringen solche Megagigantischen Ereignisse zu produzieren oder zu erschaffen.
Das Universum entstand durch sich selbst, wie eine Art Selbstgeburt oder Selbstbefruchtung/Entfaltung und nicht durch Hokus Pokus Hase aus dem Hut Quatsch, wie es dir Kirche uns Menschen stumpfsinnig einredet! Sprich Christen ihr habt ja keine Ahnung von der Wahrheit und Realität!
Wenn Du glaubst, das Universum sei durch sich selbt entstanden, dann ist das doch ein Hase aus dem Hut Quatsch, nur dass, im Gegensatz zu unseren Zauberern, vorher kein Haw im Hut war.

Es gibt nirgendwo etwas Erkennbares, das die Vernunftmässigkeit dieser Annahme stützen könnte.

Zudem ist es ein Widerspruch: "Durch sich selbst" heisst ja zwangsläufig, dass es bereits existiert. Sonst kann es nich durch sich selbst entstehen. Mit Deiner Ahnung von Wahrheit und Realität ist es somit auch nicht so weit.
 
Wenn Du glaubst, das Universum sei durch sich selbt entstanden, dann ist das doch ein Hase aus dem Hut Quatsch, nur dass, im Gegensatz zu unseren Zauberern, vorher kein Haw im Hut war.

Es gibt nirgendwo etwas Erkennbares, das die Vernunftmässigkeit dieser Annahme stützen könnte.

Zudem ist es ein Widerspruch: "Durch sich selbst" heisst ja zwangsläufig, dass es bereits existiert. Sonst kann es nich durch sich selbst entstehen. Mit Deiner Ahnung von Wahrheit und Realität ist es somit auch nicht so weit.
Lieber Syrius,

worin unterscheidet sich jetzt dieser Gott von der Realität des Universums? Die Genesis schweigt zum, Woher des Gottes und so schweigt, auch das Universum zu seinem Woher. In der Genesis wird auch die Ruah genannt, die über dem Wasser stand. Aber was ist damit gemeint – der Geist Gottes im kognitiven Sinne? Also bringt uns das nicht wesentlich weiter.

Der Evangelist Johannes hatte dieses Ruah als einen Parákleten beschrieben, also ein Tröster und Beistand. Anderseits sprach er auch vom Logos, das am Anfang gestanden habe. Logos bedeutet aber nicht ein Wort (Léxi/Λέξη) an sich, sondern den Gedanken, Grund oder Sinn (Λόγος/Lógos), der mit einem Wort oder einer Rede verbunden ist.

Im Prinzip besagt also im Neuen Testament der Vers von dem Anfang und dem Wort auch nur, dass man weiß, dass man nichts weiß! Es läge also an uns die Frage nach dem Woher Gottes mit einem Logos zu verbinden.

So hatten zum Beispiel die Ägypter ihren Schöpfergott Atum sich selbst durch die Kraft seiner Gedanken erschaffen lassen. Darin liegt sogar als Grund/Logos ein Keim der Wahrheit, denn sind die Götter nicht alle Kinder unserer Gedanken?

Anderseits gäbe es ja eigentlich auch schon an anderer Stelle einen guten Hinweis zum Woher dieses Gottes. Ist es nicht so, dass Moses in den Bergen des Seirs beim Schafe hüten Jahwe begegnete? Ein Szenario, das zur inneren Einkehr einlädt – so auch zu Gott.

Ich denke also, dass man die Realität der Götter nicht im Universum finden kann, sondern in unserem Glauben.

Merlin
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Lieber Syrius,

worin unterscheidet sich jetzt dieser Gott von der Realität des Universums? Die Genesis schweigt zum, Woher des Gottes und so schweigt, auch das Universum zu seinem Woher. In der Genesis wird auch die Ruah genannt, die über dem Wasser stand. Aber was ist damit gemeint – der Geist Gottes im kognitiven Sinne? Also bringt uns das nicht wesentlich weiter.
Lieber Merlin,

Es ist doch eigenartig, dass in dieser Beziehung nur jahrtausende alte Bücher zu Rate gezogen werden. Als ob man davon ausginge dass je älter desto näher beim Geschehen des Schöpfungsaktes. Aber ob bei knapp 14 Milliarden Jahre die paar Jährchen eine Rolle spielen?

Ist dies ein Zugeständnis an unser eigenes Unvermögen?

Wobei, wie der Physiker Markus Siegfried sagt, die Gottesidee kein Fremdling im Reich der Physik ist, sondern ihre eigentliche Heimat.

"Im Anfang war das Wort" heisst es in der Bibel. "Am Anfang war die Idee", lehrt Platon. "Im Anfang war die Tat", sagt Goethes Doktor Faustus in seinem Studierzimmer. "Am Anfang war der Wille", sagt Schopenhauer und "am Anfang war die Kraft", sagt Gandhi. Am besten formuliert es der Astronom Eddington (1882-1944) : "Der Stoff der Welt ist der Stoff des Geistes". Also war am Anfang aller Dinge nicht die Materie, sondern der schöpferische Geist.
Der Evangelist Johannes hatte dieses Ruah als einen Parákleten beschrieben, also ein Tröster und Beistand. Anderseits sprach er auch vom Logos, das am Anfang gestanden habe. Logos bedeutet aber nicht ein Wort (Léxi/Λέξη) an sich, sondern den Gedanken, Grund oder Sinn (Λόγος/Lógos), der mit einem Wort oder einer Rede verbunden ist.
über Gott wissen wir einige Daten, aber hier halte ich es mit Friederich Schiller:
Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt,
wie auch der menschliche wanke;
hoch über der Zeit und dem Raume
schwebt lebendig der höchste Gedanke
Im Prinzip besagt also im Neuen Testament der Vers von dem Anfang und dem Wort auch nur, dass man weiß, dass man nichts weiß! Es läge also an uns die Frage nach dem Woher Gottes mit einem Logos zu verbinden.
Für den Menschen ist es vermutlich unbegreifbar, dass Gott ist und unbeweisbar, dass er nicht ist.

Wie in der Mathematik mit Axiomen gearbeitet wird, sind wir auch hier aufgerufen, mit dem Verstand das Unbeweisbare anzunehmen und ein logisches Weltbild zu schaffen, in dem nichts sich widerspricht.
So hatten zum Beispiel die Ägypter ihren Schöpfergott Atum sich selbst durch die Kraft seiner Gedanken erschaffen lassen. Darin liegt sogar als Grund/Logos ein Keim der Wahrheit, denn sind die Götter nicht alle Kinder unserer Gedanken?

Anderseits gäbe es ja eigentlich auch schon an anderer Stelle einen guten Hinweis zum Woher dieses Gottes. Ist es nicht so, dass Moses in den Bergen des Seirs beim Schafe hüten Jahwe begegnete? Ein Szenario, das zur inneren Einkehr einlädt – so auch zu Gott.

Ich denke also, dass man die Realität der Götter nicht im Universum finden kann, sondern in unserem Glauben.

Merlin
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Die Realität Gottes ist Grundlage unseres Glaubens. Da Gott Geist ist, kann die Realität Gottes nicht aus einem materiellen Universum abgeleitet werden.
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Gott ist Geist und in erster Linie Schöpfer eines geistigen Reiches und geistiger Geschöpfe. Die Frage nach der Ursache materieller Existenzen hat mit der Existenz Gottes und deren Realität keinen direkten Zusammenhang
 
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Solche annahmen über das universum scheinen mir immer zweifelhaft. Kann es nicht sein daß unser weltbild immernoch zu geozentrisch ist? Alleine die zeitlichen relationen: es dauerte viele annahmen und schätzungen bis man sich auf das erdalter geeinigt hat. Selbst wenn das einigermaßen zuverlässig ist wirkt es auf mich ein bisschen einfach, zu glauben daß wenn die erde 4,5 Mrd jahre alt ist, das universum dann mal eben so 13,8 Mrd jahre alt ist. Warum sollte das universum gerade dreimal älter als die erde sein, und davor noch dieser ominöse urknall. Würde mich nicht wundern wenn die relationen durch forscher irgendwann etwas korrigiert werden.

Und gott und seine pläne? Läuft doch alles nach plan, oder? Bloß weil wir keine bärte und wallende gewänder haben heißt das noch nicht daß wir ihm davonlaufen.
 
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