Was haltet ihr davon ?

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Ein klares ja dazu. Wobei diese Grundsätze nicht nur für sexuelle Kontakte gelten, sondern für jeden emotionalen Kontakt miteinander. Wir wissen und spüren oft gar nicht, welchen Müll wir uns im Kontakt mit anderen Menschen energetisch oft hineinziehen. Schon öfter diskutiertes Thema: energetischer Schutz und Reinigung.

Allerdings ist gerade beim sexuellen Kontakt auch zu beachten, dass die energetische Bindung immer abhängig vom emotionalen Einlassen aufeinander ist. Da bei einem ONS meist weniger emotionale Beziehung da ist, ist die Intensität der gebildeten Beziehungsbänder weitaus geringer als in einer Liebesbeziehung. Ggf. sogar beschränkt auf einige wenige Chakren.

Allerdings ist eine Vielzahl von ONS insofern kontraproduktiv, als sich hier eine große Menge von Beziehungsbändern bilden kann, die abreißen oder einseitig getrennt werden können, und damit zu Blockaden im Chakra und zu Fehlfunktionen des Chakras führen können.

Oder um es psychologischer auszudrücken: Eine größere Menge von ONS oder Kurzbeziehungen (entweder in der Jugend oder nach einer Scheidung/Trennung) dient in der Regel dem Aufbau des eigenen Selbstbewusstseins (wohlgemerkt: nicht des Selbstwertes, der ist in dieser Phase meist kaum vorhanden), sich Anerkennung, Wertschätzung, Zärtlichkeit etc. zu holen. Treibt man es aber zu weit, dann können sich grobe Probleme im Selbstbewusstsein/Selbstwert (Verstärkung der in der Phase bestehenden Probleme => Blockade im Solarplexus-Chakra), schlimmstenfalls sogar in sexuelle Probleme (Unlust, Erektionsprobleme => Blockade im Sexualchakra) einstellen. Zusätzlich dazu führen die andauernden Trennungen in der Regel zu Problemen im Herzchakra.
 
Was den Inhalt dieses Textes betrifft: dessen bin ich mir in einem lichten Moment auch gewahr geworden. Ich habs einfach gesehen.

Allerdings werfe ich die Frage auf. Und? Was mache ich jetzt damit?
Höre ich jetzt auf, Sex zu haben außer mit einem fixen Partner? Wenn jemand single ist, ist er oder sie single, aber nicht tot.
Ich halte das Erleben, Leben und Ausleben von Sexualität für immens wichtig. Klar, jeder ist anders, für den/die eine(n) ist es wichtiger als für den/die andere(n). Aber meist ist es viel wichtiger (wenn wir uns zugestehen würden es persönlich zu erleben) als die Gesellschaft es erlaubt.
Wenn mir bewusst wird, dass ich mir draußen die Finger schmutzig mache, höre ich ja auch nicht auf, raus zu gehen. Ich wasche mir eben nach dem Reingehen die Hände ordentlich.
Spiritualität ist wichtig, aber nicht alles. Körperlichkeit ist das, wofür wir inkarniert sind, und Sexualität ist ein wichtiger Teil der Körperlichkeit. Have Fun. Das ist nun mal der Hauptgrund dass wir hier sind. Und führt voll ausgelebt direkt in die Spiritualität.
 
Höre ich jetzt auf, Sex zu haben außer mit einem fixen Partner? Wenn jemand single ist, ist er oder sie single, aber nicht tot.

Eigentlich wäre ein fixer Partner ideal. Wobei ja auch dieser grundsätzlich sowohl energetischen als auch psychischen Müll heimbringen kann (Arbeitskollegen, Kunden).

Ich halte das Erleben, Leben und Ausleben von Sexualität für immens wichtig. Klar, jeder ist anders, für den/die eine(n) ist es wichtiger als für den/die andere(n). Aber meist ist es viel wichtiger (wenn wir uns zugestehen würden es persönlich zu erleben) als die Gesellschaft es erlaubt.

Natürlich, Sexualität ist Lebendigkeit. Und sie hat ja auch sehr positive Effekte. Die Gesellschaft kümmert sich mittlerweile je eh kaum mehr um Sexualverhalten ... und wenn es neugierige Nachbarn gibt, dann finden sich andere Wege ... oder es lebt sich auch ganz gut mit einem schlechten Ruf (das ist mein Motto :D).

Wenn mir bewusst wird, dass ich mir draußen die Finger schmutzig mache, höre ich ja auch nicht auf, raus zu gehen. Ich wasche mir eben nach dem Reingehen die Hände ordentlich.

Grundsätzlich richtig, und doch auch wieder nicht. Was die energetischen Aspekte betrifft, gebe ich dir recht. Aber was passiert mit deinem Selbstwert? Was passiert mit deinem Selbstbewußtsein? Was passiert mit deiner Fähigkeit zur Nähe zu einem Partner, wenn Du dich vielleicht jahrelang an Distanz gewöhnst etc.? Was damit, dich einem Menschen öffnen zu können, deine Liebe zu zeigen?

Ich kenne viele Frauen, die "normale" Männer die sicher nett wären, einfach durch eine gewisse sexuelle "Professionalität" abstoßen. Ich kenne Frauen, die an Depressionen leiden, primär durch ein jahrelanges freies Sexleben bedingt. Ich kenne Frauen, die keinen Selbstwert mehr haben, nicht mehr treu sein können oder wollen ....
Alles was man tut, hinterläßt auch bei einem selber Spuren ... und oft dann halt auch nicht unbedingt gute.

Spiritualität ist wichtig, aber nicht alles. Körperlichkeit ist das, wofür wir inkarniert sind, und Sexualität ist ein wichtiger Teil der Körperlichkeit. Have Fun. Das ist nun mal der Hauptgrund daß wir hier sind. Und führt voll ausgelebt direkt in die Spiritualität.

Schön gesagt ... aber wegen der Nebenwirkungen sollte man halt doch auch den Beipackzettel lesen ....
 
Eigentlich wäre ein fixer Partner ideal. Wobei ja auch dieser grundsätzlich sowohl energetischen als auch psychischen Müll heimbringen kann (Arbeitskollegen, Kunden)..

Und was tun wenn es den eben einfach nicht gibt?

Grundsätzlich richtig, und doch auch wieder nicht. Was die energetischen Aspekte betrifft, gebe ich dir recht. Aber was passiert mit deinem Selbstwert? Was passiert mit deinem Selbstbewußtsein? Was passiert mit deiner Fähigkeit zur Nähe zu einem Partner, wenn Du dich vielleicht jahrelang an Distanz gewöhnst etc.? Was damit, dich einem Menschen öffnen zu können, deine Liebe zu zeigen?

Ich kenne viele Frauen, die "normale" Männer die sicher nett wären, einfach durch eine gewisse sexuelle "Professionalität" abstoßen. Ich kenne Frauen, die an Depressionen leiden, primär durch ein jahrelanges freies Sexleben bedingt. Ich kenne Frauen, die keinen Selbstwert mehr haben, nicht mehr treu sein können oder wollen ....
Alles was man tut, hinterläßt auch bei einem selber Spuren ... und oft dann halt auch nicht unbedingt gute.

Das Zauberwort ist "Bewusstheit". Mir ist bewusst, dass ich eine Ausformung des Göttlichen bin, die einen Körper gewählt hat, um seine Möglichkeiten und Grenzen zu erkennen.
Sprich: wenn ich meinen Körper auslebe, weiß ich das (und will ich das). Wenn ich die feine Schwingung meiner Seele auslebe, ist mir das bewusst. Warum sollte ich an meinem Selbstwert zweifeln, wenn ich mir erschaffe, was ich erschaffen möchte, was auch immer es ist?
Was du beschreibst sind Ausformungen der Angst. Das Benutzen von Möglichkeiten, um sich vor dem Leben, dem Sein, dem Fühlen zu verstecken. Wenn ich Sexualität lebe, tu ich das nicht, um mich vor dem Fühlen und der Tiefe der Liebe zu drücken. Das ist der Unterschied. Ich tu es um Sexualität zu erleben. Nicht ein "damit ich nicht...." sondern ein "damit..."

Wer Angst vor dem Leben / Fühlen hat sollte sich fragen, weshalb er/sie denn gewählt hat, zu leben / fühlen.
 
Anders ausgedrückt:
eine Frau, die ihren Selbstwert pushen will, indem sie a) Männer abschleppt oder b) einen auf "mich kriegt keiner rum" macht ist von vornherein auf dem Holzweg, aber darum geht es in dem Artikel ja nicht. Bei Männern das Gleiche, nur werden die anders sozialisiert - leider noch immer.
 
Und was tun wenn es den eben einfach nicht gibt?

Ja, ich kenne das Problem. Meiner Meinung nach ist z.B. ein fixes Verhältnis - wie auch immer man es betiteln will, Freundschaft+, Sexverhältnis ... - eher besser, weil es eben auch eine gewisse emotionale Komponente umfaßt. Was wiederum verhindert, daß die Gefühle abstumpfen und gleichzeitig aber tollen Sex ohne die Belastung einer Partnerschaft ermöglicht.

Das Zauberwort ist "Bewusstheit". Mir ist bewusst, dass ich eine Ausformung des Göttlichen bin, die einen Körper gewählt hat, um seine Möglichkeiten und Grenzen zu erkennen.
Sprich: wenn ich meinen Körper auslebe, weiß ich das (und will ich das). Wenn ich die feine Schwingung meiner Seele auslebe, ist mir das bewusst. Warum sollte ich an meinem Selbstwert zweifeln, wenn ich mir erschaffe, was ich erschaffen möchte, was auch immer es ist?
Was du beschreibst sind Ausformungen der Angst. Das Benutzen von Möglichkeiten, um sich vor dem Leben, dem Sein, dem Fühlen zu verstecken. Wenn ich Sexualität lebe, tu ich das nicht, um mich vor dem Fühlen und der Tiefe der Liebe zu drücken. Das ist der Unterschied. Ich tu es um Sexualität zu erleben. Nicht ein "damit ich nicht...." sondern ein "damit..."

Möchte ich gar nicht ausschließen, daß Du einer der ganz wenigen Menschen bist, die es schaffen diesen Zustand ganz bewußt zu genießen und keinen Schaden davonzutragen. Wobei hier tatsächlich das bewußte Herangehen einen sehr guten Schutz bietet. Und es ist ja auch ein möglicher Weg, über Sexbeziehungen einen Partner zu finden, habe ich auch schon versucht. Aber Du weißt halt nie, welche Ängste oder psychischen Muster bei dir schlummern, die dann letztendlich doch zu einem kontraproduktiven Urteil über dich selber führen ....

Ein bißchen bleibt natürlich die Frage im Raum, warum Du keinen passenden Partner findest ....

Wer Angst vor dem Leben / Fühlen hat sollte sich fragen, weshalb er/sie denn gewählt hat, zu leben / fühlen.

Nun, das ist ja nicht ganz ungewöhnlich. Es gibt viele Menschen, deren Gefühlsleben derart unterdrückt ist - schon seit ihrer Kindheit, und damit Teil ihres Lebens -, daß sie gar nicht merken, was sie sich so in ihrem Leben emotional antun ... weil sie es gar nicht spüren können (eher ein männliches Muster, es gibt aber auch genügend Frauen).
 
Wer immer alles vermeidet nimmt sich den besten Weg, Zusammenhänge zu erkennen und somit aufzulösen.
Ich sag ja nicht: geht und v......lt ungeschützt rum was geht.
Ich sage: wer sich seiner Sexualität stellt und sich bewusst beobachtet - warum mache ich das, wie geht es mir damit, was habe ich davon,... - lernt viel über sich selbst und kann so seine Muster erkennen und auflösen.
Aber das nur nebenbei denn in dem Artikel geht es ja wie gesagt um ganz was Anderes.

Ein bißchen bleibt natürlich die Frage im Raum, warum Du keinen passenden Partner findest ....

Woher nimmst du denn das jetzt? Ich habe einen Partner. Aber ich hatte auch ein Leben vor meinem Partner. :rolleyes:
 
Wer immer alles vermeidet nimmt sich den besten Weg, Zusammenhänge zu erkennen und somit aufzulösen.
Ich sag ja nicht: geht und v......lt ungeschützt rum was geht.
Ich sage: wer sich seiner Sexualität stellt und sich bewusst beobachtet - warum mache ich das, wie geht es mir damit, was habe ich davon,... - lernt viel über sich selbst und kann so seine Muster erkennen und auflösen.
Aber das nur nebenbei denn in dem Artikel geht es ja wie gesagt um ganz was Anderes.

Du vergißt dabei aber, dass man auch emotional sehr stabil oder sehr abgstumpft sein muß, um das so leben zu können. Natürlich ist es an sich ein guter Weg Selbsterfahrung zu machen, wenn man gut auf sich selber achtet. Aber nachdem Sex ja auch eine bindende Komponente hat, verlieben sich viele Menschen halt auch in ihre Sexpartner ... mit der letztendlichen Konsequenz, dass es beide unterschiedlich sehen und einer der beiden dann verletzt wird.
Du kannst also dein Vorgehen und das was Du aushältst (oder schon verdrängt hast) nicht auf andere Menschen projizieren.

Eigentlich geht es in dem Artikel ja auch um nichts anderes. Einerseits um die große Energie die aus der Sexualität entsteht, andererseits aber auch um den Umgang in Selbstliebe mit diesem Thema. Und um die energetischen, sprich - auch psychischen - Verunreinigungen, die das mit sich bringt.


Woher nimmst du denn das jetzt? Ich habe einen Partner. Aber ich hatte auch ein Leben vor meinem Partner. :rolleyes:

Das Du war rhetorisch gemeint :sneaky: ... bei dir persönlich kann ich es ja nicht wissen (abgesehen davon, dass ich rhetorischen Diskussionen das persönliche gerne ausklammere). Aber es stellt sich in solchen Fällen, bei manchmal wirklich kraß übersteigerter Sexualität - immer die Frage, was verhindert, eine erfolgreiche Partnerschaft einzugehen ... leider ein sehr verbreitetes Problem.
 
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Das Du war rhetorisch gemeint :sneaky: ... Aber es stellt sich in solchen Fällen, bei manchmal wirklich kraß übersteigerter Sexualität - immer die Frage, was verhindert, eine erfolgreiche Partnerschaft einzugehen ... leider ein sehr verbreitetes Problem.

*Lach* ja wenn ich das "Du" rhetorisch deute bin ich ganz bei dir - der Frage nachgehen, warum man keinen Partner findet ist natürlich das Um und Auf damit sich was verändern kann.
Allerdings habe ich auch nirgendwo von krass übersteigerter Sexualität gesprochen, also da sollte man schon noch mal unterscheiden.

Du vergißt dabei aber, dass man auch emotional sehr stabil oder sehr abgstumpft sein muß, um das so leben zu können.

Da gebe ich dir recht. Und um emotional stabil zu werden, muss man sich seinen Emotionen stellen. Wenn man Sexualität bewusst lebt, tut man das (auch).

Ich war vor meinem jetzigen Partner 6 Jahre single, und davon habe ich drei Jahre aus einer bewussten Entscheidung heraus ohne sexuelle Kontakte gelebt, weil ich während eines OneNightStands wahrgenommen habe, wie sich die Energiefäden verbinden. Das wollte ich dann nicht mehr. Allerdings war ich damals knapp über 40 und nicht tot, heißt: nach drei Jahren merkte ich, dass das auf Dauer kein Weg ist weil man entweder sexuell völlig verkümmert (also eben abstumpft) oder einem die Hormone das Hirn vernebeln. Ich arbeite ja auch als Energethikerin, das heißt, meine Energien sind stark im Fluss.

Wie gesagt, ich empfehle hier auf gar keinen Fall, Sexualität zur Selbsterfahrung zu leben.
Ich denke aber, dass das Verzichten auf Sexualität aus den Gründen, die im Artikel stehen, nicht der Weg ist!
Man sollte vielmehr bewusst damit umgehen. Es ist in meinen Auen wichtig, sich der eigenen Sexualität zustellen und sie zu leben.

Du kannst also dein Vorgehen und das was Du aushältst (oder schon verdrängt hast) nicht auf andere Menschen projizieren.

Das ist jetzt wieder ein rhetorisches "DU" nehme ich an?
 
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