Was die Karten uns sonst noch sagen wollen

dmfmillion

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Ich weiß nicht ob der Beitrag hier gut aufgehoben ist, sonst bitte ich die Moderatoren ihn entsprechend zu verschieben.
Er soll für Diejenigen, die meine Deutungen lesen eine Erklärung darstellen, warum ich immer so – na sagen wir – „exzentrische Interpretationen“ von mir gebe.

Die große Legung spiegelt unser gesamtes Leben wider. Damit meine ich aber nicht nur das aktuelle Leben sondern ein vielschichtiges Lebensmuster in das wir durch drei Faktoren eingebunden werden:

a) unser Karma
b) unser Familienkarma
c) die Seelen die sich bei uns aufhalten

Darüber hinaus spiegelt sich in den Karten auch unser Seelenleben – d.h. die zig Leben welche wir auf der Erde bereits als Seele verbracht haben finden auch hier ihren Niederschlag in der aktuellen Reife der Seele.

Nun gibt es natürlich Argumente, die sagen: „Ja, mag ja sein, aber ich lebe im Hier und Jetzt, was scheren mich meine alten Geschichten . . .aus einer längst vergangener Zeit“ Das ist eben ein großer Irrtum und eigentlich leicht in unserem jetzigen Leben zu erkennen. Immer wenn etwas nicht läuft so wir es wünschen steckt einer der oben genannten Einflüsse dahinter. Ich bin gerne bereit diesen „Beweis“ bei jedem der Leser anzutreten.


Ähnlich wie bei uns Menschen, durchläuft unsere Seele ein Ausbildungsprogramm, mit dem Ziel sie in die „Erleuchtung“ zu führen, vielleicht ist hier auch der Ausdruck „Paradies“ erlaubt.
Dazu muss aber die Seele in diversen Leben ein sehr hartes Ausbildungsprogramm durchlaufen. Auf der Erde geht es dabei vornehmlich um die Polarität (gut und böse etc.) Die Seele lernt dabei beide Seiten kennen, das Gute und das Böse, beides ist dabei gleichwertig.

Die Sache hat allerdings einen Haken, das ist der kosmische Grundsatz „So wie oben – so auch unten“. Dies bedeutet, wenn eine Seele in einem Leben sich negativ verhalten hat, so ist dafür ein Ausgleich in einer der nächsten Leben erforderlich. Nehmen wir an, ich habe im Mittelalter meine Frau mit 5 Kindern verlassen, weil ich die Verantwortung abgelehnt habe, so wird in einem der nächsten Leben mir das Gleiche passieren – wieder mit genau dieser (Seele) Person – allerdings haben wir das Geschlecht getauscht. Das ist der Ausgleich – auch Karma genannt.

In ähnlicher Weise beeinflusst die Familie aus welcher ist hervorgehe – meine Vorfahren – ebenso meine Lebensumstände. Die inkarnierten Seelen sind immer bemüht während ihres Erdendaseins auch die Familie zu heilen und ein Teil des Familienkarmas aufzulösen.
Wurde z.B. durch meine Vorfahren ein Erbe manipuliert, also dem Erbberechtigten sein Erbe (z. B. Geld) vorenthalten, so werde ich Probleme mit Geld bekommen – oder generell mit Verträgen – als Ausgleich für dieses Familienkarma (und Vertreter der Familie).
Hat die Familie in einem früheren Leben die Ahnen schlecht behandelt oder sogar an den Bettelstab gebracht, wird dies auch den Nachfahren wenn sie in den Ruhestand kommen, widerfahren.
So haben besonders auch die schweren Krankheiten, sehr oft einen karmischen Hintergrund.
Gibt es z.B. in der Familie eine starke Verachtung, werden sich Krankheiten im Kopf (MS etc.) in den folgenden Generationen einstellen.

In der Legung ist es immer das Kreuz welche auf das Karma hinweist – und jeder von uns hat es. Die Eulen stehen für die Ahnen – und wenn der Fuchs dabei liegt ist es ein untrügliches Zeichen für ein Familienkarma. Hat das Kreuz die Wolken bei sich, geht es sehr oft um eine schwere Krankheit karmischer Art (z.B. Krebs) Krebs hat sehr oft mit einer unerfüllten Liebe zu tun - ihr werdet bei Krebspatienten immer eine besondere Stellung der Herzkarte sehen. Auch hier spielt das Karma mit, welches in Demut angenommen werden sollte – ist aber nicht geschehen, deshalb eskaliert es zu einer schweren Krankheit.

Wenn beim Tod eines Menschen sich die Seele vom Körper trennt, steigt sie wieder auf „ins Licht“ und wartet von dort auf die nächste Inkarnation. Bei einem unnatürlichen Tod (z.B. Unfall, Abtreibung OP etc.) kann die Seele ohne fremde Hilfe nicht zurück ins Licht, sie bleibt in der Astralebene hängen. Sie sucht dann nach ihren Familienangehörigen oder das Haus aus dem sie gekommen ist. Dort bleibt sie und wartet auf Hilfe. Sie wendet sich dann an die ihr bekannten Familienangehörigen und bittet sie um Hilfe. Wenn diese jedoch die Bitten nicht „hören“, was der Normalfall ist, greifen die Seelen in unser Leben ein. Sie nehmen uns den Partner weg, oder wir werden am Arbeitsplatz gemobbt, Geld wird zum Problem oder es gibt plötzlich gesundheitliche Beschwerden. Diese Seelen haben also sehr viele Möglichkeiten um auf sich aufmerksam zu machen – wichtig ist ihre Zeichen zu erkennen.

In der Legung ist auf die Sonne zu achten – über welchen Karten diese steht. Ist ein Kind dabei (Kind Sonne) ist es eine Kinderseele. Sehr viele Frauen sind sich nicht unbedingt über ihre verlorenen Kinder (Kind Maus) bewusst, da diese evtl. nur ein paar Tage bleiben, aber die Seele trotzdem nicht mehr zurück ins Licht kann. Natürlich gilt dies ebenso für Abtreibungen (Kind Wolke) etc.

Ein weiterer Punkt ist unsere fehlende „Vollkommenheit“. Wenn wir nicht „ganz sind“ haben wir ein Partnerproblem. Die Vollkommenheit fehlt, wenn wir als Fötus unseren Zwilling (Sonne Storch Maus) verlieren, oder der leibliche Vater oder Mutter ist uns nicht bekannt (Fuchs Bar; Fuchs Schlange). Damit fehlt uns ein Stück unserer Identität, wir sind nicht vollkommen.
Dies äußert sich sehr oft in nur verhaltenen Genuss von echten Triumpfen, welche wir im Leben haben, wir können uns darüber nicht richtig freuen. Ein Kleinkind weiß intuitiv sehr genau wer seine „Erzeuger“ sind und leidet unbewusst wenn einer der beiden Personen nicht da ist.

All diese Punkte können bei einer Deutung der Legung leider nicht vernachlässigt werden. Vielleicht ist dies ein kleiner Input in der Zukunft das Ganze aus einer anderen Sicht zu betrachten. Die Ausführungen in diesem Beitrag sind nicht vollständig, haben eigentlich nur den Zweck, den Deutungshorizont nicht einzuengen.

Vielleicht findet sich ein „Versuchskaninchen“ mit dessen Hilfe ich dies an einem praktischen Beispiel erklären kann?

Wünsche Euch weiterhin schöne Feiertage!

Lg Dieter
 
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danke dieter!

bin kein kaninchen, noch ein moehrchen...
... aber will mehr erfahren, lernen, sehen...

alles liebe,
luo
 
Hallo dmfmillion!

Das klingt sehr interessant was du da schreibst und ich bin schon sehr neugierig auf weiteres von dir. :)

Wenn du noch ein Versuchskaninchen brauchst, wäre ich gerne bereit, mich zur Verfügung zu stellen.

Liebe Grüße
Nordluchs
 
hallo dieter!

ich finde deinen beitrag auch sehr interessant - nur wie du auch geschrieben hast... "viele sind sich dem nicht bewußt", weder das mit der vergangenheit und den ahnen, noch mit den verlorenen seelen die nicht aufsteigen können
wie kann man eigentlich das mit den ahnen versuchen wieder in ausgleich zu bekommen (damit mein ich jetzt, was ich allein machen kann - ohne fremde hilfe)?
bzw. was macht man, wenn man bemerkt, daß eine verlorene seele um einen ist? wie kann man die "befreien"?

... es haben sich zwar schon welche gemeldet, aber als versuchskaninchen würde ich mich auch sehr gerne zur verfügung stellen...

lg btwins
 
Hallo zusammen!

Die Sache hat allerdings einen Haken, das ist der kosmische Grundsatz „So wie oben – so auch unten“. Dies bedeutet, wenn eine Seele in einem Leben sich negativ verhalten hat, so ist dafür ein Ausgleich in einer der nächsten Leben erforderlich.

Sorry, wenn ich hier korrigiere, aber hier ist meiner Ansicht nach ein "Einheitsbrei" entstanden.
"wie oben, so unten" ist das Gesetz der Analogie Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos. Es ist im Prinzip das Gegenstück zum kausalen Denken "Ich bin müde, weil ich nicht geschlafen habe. Meine Leber ist krank, weil ich zu viel Alkohol getrunken habe. Das ist das lineare Denken, mit dem wir alle vertraut sind und versuchen Ereignisse chronologisch und kausal miteinander zu verbinden. Das analoge, synchrone Denken betrachtet die Geschehnisse von einer anderen Warte aus. Es stellt zwischen Ereignissen, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, einen sinnhaften Zusammenhang her.

Dies bedeutet, wenn eine Seele in einem Leben sich negativ verhalten hat, so ist dafür ein Ausgleich in einer der nächsten Leben erforderlich.

Das beschreibt das Gesetz des Ausgleichs. Man erntet, was man sät.

Gruß und frohe Weihnachten!
L.P.
 
Hallo zusammen,

ich sag auch mal was dazu... Grundsätzlich stimme ich Dieter zu - wenn auch nicht in allen Bereichen. Aber bitte bedenkt, dass wir und die Erde sich im Aufstiegsprozess befinden. Das Karmaspiel endet, deshalb sollten wir nicht mehr allzu großen Fokus darauf richten. Innerhalb des Aufstiegsprozesses wird sicher keine Seele vergessen und es sind uns einige ganz einfache "Werkzeuge" an die Hand gegeben worden, um unser Karma zu lösen, ganz einfach und ohne großen Aufwand. Wir müssen auch nicht mehr alles verstehen und auch nicht genau wissen, wer wir mal waren und was genau wir "gesät" haben und was wir nun "ernten"... Im Aufstiegsprozess sind wir nicht alleine und werden geführt!

Mir ist das wichtig, zu erwähnen, damit sich nicht jemand in etwas hineinsteigert und in die passive Verantwortung geht nach dem Motto "da kann man halt nichtst machen..." :)

LG
Esofrau
 
Mal ganz dicke den Finger hoch hebe und wie wild rumschnipse.

Gar keine Frage, ich bin auch dabei, das weißt Du auch. Mich haut es jedesmal von den Socken, wenn ich eine Frage habe und Du sei mir beantworten kannst.

Sei mal ganz lieb :umarmen:

Viele liebe Grüße Medchen :daisy:
 
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