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Hallo Anii,


wenn es sich so verhält, wie Du beschreibst, hast Du vielleicht die Gabe der Vorahnung, was sich bei Dir durch Klarträume, Visionen, Erscheinungen äußert.


Dass es so etwas gibt, konnte ich selbst schon ein paar Mal selbst erleben. Nicht so extrem, wie bei Dir. Aber auch, wie Du schilderst, dass man ahnt, oder fast sicher weiß, dass etwas so eintreten wird, wie es dann auch geschieht. Ich weiß nicht, wie es möglich ist, dass man dies wahrnimmt. Aber meine Erfahrung ist, dass sich an dem Ereignis selbst nichts ändern ließ.


Ich habe für mich die Erklärung gefunden, dass es innerhalb der Möglichkeiten, wie ein Geschehen stattfinden kann, irgendwann Punkte gibt, an denen ein Ereignis sicher eintreffen wird. So wie "Knotenpunkte" in dem sonst offenen Netz von Zeit und Ereignissen. Und dass es manchen Menschen einfach möglich ist, diese Knotenpunkte wahrzunehmen.

Wir haben auf das Geschehen selbst keinen direkten Einfluss. Wir können nur beobachten und dass dies oftmals sehr schwer ist, kann ich gut verstehen.


Warum hast Du vor dem Tod solche Panik? Du kannst ihn spüren, aber versuch einmal zu ergründen, was genau Dir daran solche Angst bereitet, auch wenn es Überwindung kostet. Ist es einfach die Angst vor der unbekannten Energie, der Unendlichkeit, dem Unbekannten?


Der Tod ist nicht böse, sondern genauso ein wichtiger Teil des Lebens, wie die Geburt. Klar, in Krankenhäusern und Friedhöfen werden wir sehr intensiv damit konfrontiert. Ich finde es auch immer wieder faszinierend, welche Energie alte Gebäude und Burgen ausstrahlen. Als Kind hatte ich davor auch immer etwas Angst. Heute begegne ich solchen Dingen mit dem Bewusstsein, dass alles, so wie es ist, seinen Sinn und seine Berechtigung hat und mir nichts passieren wird.


Liebe Grüße


thunderbird2012


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